FAZ: Bald fließen mehr als 100 Milliarden Euro in die Rente
Unser Bundeshaushalt beträgt derzeit insgesamt gerundet 345 Milliarden Euro (Quellen aller Zahlen: bundeshaushalt.de und bundesfinanzministerium.de).
Durch den Vorstoß der SPD, allen voran SPD-Generalsekretär Scholz, werden die Rentenausgaben bald über 100 Milliarden Euro liegen und damit zukünftig >= 30% des Bundeshaushalts beanspruchen. Stand heute geben wir schon weit über 25% des Bundeshaushalts - der weitaus größte Kostenpunkt - für die Rente aus. Pension kommt noch dazu.
Moralisch mag man das gut begründen können, aber ich denke nicht, dass moralische Beweggründe vernünftige Kriterien für unsere Finanzpolitik darstellen. Die Frage sollte imho eher sein, wie realistisch die Politik ist, wie fair und vor allem wie zukunftsfähig.
Eine kurze Aufstellung von Kostenpunkten im Bundeshaushalt:
Für wie fair und zukunftsfähig haltet ihr diese Entwicklung?
Ich hätte da Bedenken, der Gruppe, die ohnehin schon am meisten vom Bundeshaushalt profitiert und obendrein noch für unsere aktuelle Situation verantwortlich ist, noch mehr vom Kuchen zu geben. Vor allem angesichts unserer Umweltprobleme, Atommüll, der demographischen Entwicklung, immer neuen, teuren Rettungspaketen in der EU und der Tatsache, dass Deutschland in der vierten industriellen Revolution, Robotik / AI / Digitalisierung / ... ziemlich weit hinter anderen Staaten der 1. Welt steht und damit unsere Wirtschaft eventuell nicht so zukunftsfähig ist, wie das manch einer glaubt.
Ich glaube auch nicht, dass es bei der Beitragserhöhung von 18,6 auf bis zu 19,3% bleiben wird (Quelle: FAZ Artikel).
Unser Bundeshaushalt beträgt derzeit insgesamt gerundet 345 Milliarden Euro (Quellen aller Zahlen: bundeshaushalt.de und bundesfinanzministerium.de).
Durch den Vorstoß der SPD, allen voran SPD-Generalsekretär Scholz, werden die Rentenausgaben bald über 100 Milliarden Euro liegen und damit zukünftig >= 30% des Bundeshaushalts beanspruchen. Stand heute geben wir schon weit über 25% des Bundeshaushalts - der weitaus größte Kostenpunkt - für die Rente aus. Pension kommt noch dazu.
Moralisch mag man das gut begründen können, aber ich denke nicht, dass moralische Beweggründe vernünftige Kriterien für unsere Finanzpolitik darstellen. Die Frage sollte imho eher sein, wie realistisch die Politik ist, wie fair und vor allem wie zukunftsfähig.
Eine kurze Aufstellung von Kostenpunkten im Bundeshaushalt:
- ALG II (Hartz IV inkl. Wohngeld usw.): <10%
- Infrastruktur (Energie, Luftfahrt, Straßennetz, Eisenbahn, Schifffahrt und Wohnungsbau): <9%
- Bildung und Wissenschaft (Bafög, Schulen, Unis, ...): 7%
Für wie fair und zukunftsfähig haltet ihr diese Entwicklung?
Ich hätte da Bedenken, der Gruppe, die ohnehin schon am meisten vom Bundeshaushalt profitiert und obendrein noch für unsere aktuelle Situation verantwortlich ist, noch mehr vom Kuchen zu geben. Vor allem angesichts unserer Umweltprobleme, Atommüll, der demographischen Entwicklung, immer neuen, teuren Rettungspaketen in der EU und der Tatsache, dass Deutschland in der vierten industriellen Revolution, Robotik / AI / Digitalisierung / ... ziemlich weit hinter anderen Staaten der 1. Welt steht und damit unsere Wirtschaft eventuell nicht so zukunftsfähig ist, wie das manch einer glaubt.
Ich glaube auch nicht, dass es bei der Beitragserhöhung von 18,6 auf bis zu 19,3% bleiben wird (Quelle: FAZ Artikel).
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