Neues Ryzen-System: Maus ruckelt und friert ein

Klappt soweit. Keine Bluescreens mehr. Große Tests stehen noch aus.
Dumm nur, dass ich mir jetzt eine neue Windows-Lizenz kaufen muss...
 
Du hättest deine Lizenz vorher mit deinem Konto verknüpfen müssen dann hättest die dein Windows mit den neuen Komponenten einfach wieder aktivieren können!
 
Gib Deinen Key von WIN7 oder was auch immer ein, wird normalerweise akzeptiert. Muß halt die gleiche Variante bleiben (Home, Pro usw.).

Falls noch nicht geschehen, würde ich ein MS-Konto anlegen und die alte WIN-Installation damit verknüpfen. So konnte ich auch ein WIN mitnehmen, das irgendwie mit dem Mainboard verbandelt war.

Neuinstallation ist auch besser als eine alte beim Systemwechsel weiter zu betreiben. Habe von i7 4790K auf Ryzen gewechselt, versuchsweise die alte SSD eingebaut und gestartet. Windows startete scheinbar normal, dauerte halt beim ersten Start etwas länger. Ich konnte auch Office und Spiele starten, ohne Murren. Aber bei CPU-Z, HWINFO und solchen Systemtools gab es immer BlueScreens oder Neustarts.
Wer weiß, bei welcher Gelegenheit es mir abgeschmiert wäre, wenn ich nicht mit Tools getestet hätte, ob alles im normalen Bereich läuft.

Ich habe die Gelegenheit genutzt, Windows, Office und die grundlegendsten Programme inkl. deren Erweiterungen und Konfigurationen auf eine kleine, ansonsten nutzlose 64GB SSD zu klonen, so daß ich zumindest im Fall der Fälle ein kleines Start-Backup habe, mit dem ich sofort loslegen könnte.
 
Windows ist schon neuinstalliert. Ein richtiges Konto hatte ich keins, nur dieses Offline-"Konto".
Werde wohl damit leben müssen mir eine neue Lizenz zu kaufen. Ach ja und natürlich, die die ich hatte war original genau so wie meine damalige Windows 7 Lizenz.
 
Es scheint alles zu funktionieren.

Eine letzte Frage noch. Im BIOS habe ich den Arbeitsspeicher auf 3200 gestellt. vorher stand der auf Auto. Bei beiden Einstellungen steht in CPU-Z 2132. Ist das normal so?
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Das ist normal, das ist der maximale JEDEC-Standard, den dieser Speicher offiziell unterstützt. Siehe unten bei "JEDEC #8". Rechts daneben kommt "XMP-3200", das ist das, was es darüber hinaus unterstützt und Du auch eingestellt hast. Ob der Speicher damit läuft, sieht man auf dieser SPD-Tabcard aber nicht, das steht auf der Memory-Tabcard.
 
Geeky26 schrieb:
Windows ist schon neuinstalliert. Ein richtiges Konto hatte ich keins, nur dieses Offline-"Konto".
Werde wohl damit leben müssen mir eine neue Lizenz zu kaufen. Ach ja und natürlich, die die ich hatte war original genau so wie meine damalige Windows 7 Lizenz.

Hast du denn den Key vom Win7 noch? Damit müsste sich Win10 eigentlich noch aktivieren lassen. Hast du das mal ausprobiert?
 
Geeky26 schrieb:
Danke für die Erklärung. Die Memory-Seite sieht so aus.
Passt, dein RAM läuft (physikalisch) mit 1600 MHz, also effektiv DDR4-3200 wie es soll.
 
Hallo zsm,

mein erster Beitrag in einem Forum. :D

Habe exakt das selbe Problem, ähnliches System, vor kurzem aufgebaut. Die Maus hakt/ruckelt, der Ton wird teilweise verzerrt abgespielt auf zB YouTube.
x570 MB, Ryzen 3600X, Radeon RX 5700, DDR4 3200, M.2 SSD
Windows, Treiber und Bios up to date.

Habe die zuletzt installierten Treiber im Verdacht (per Driverbooster 6 for Steam), denn davor war alles top.

Intel Dual Band Wireless-AC 3168, Realtek PCIe GbE Family Controller, 5x AMD SATA AHCI-Controller(3.2.1.0 und 4x 1.3.1.276)

Versuche es auch mit einer Neuinstallation. Berichte später.
 
Richtiger Verdacht würde ich sagen, Driver Booster und den auch Treiber installieren lassen, beides grobe Fehler, ab in den Müll mit der Software.
E: Willkommen!
 
Danke dir!

Also ja, läuft alles wieder top. Und ich habe gelernt, dass man Treiber nur im Geräte-Manager updaten sollte. :D
 
Kein Ding, du hast die Lösung ja schon selber gefunden gehabt, dein Verdacht war richtig, hast mich (das Forum) garnicht gebraucht. :D


Nah, Treiber direkt vom Hersteller, nur seltenst nötig in den Gerätemanager zu gehen.
Bei Desktops die Hersteller der Chips (oder Teile), bei Notebooks evtl. nur der Notebookhersteller und dann evtl. nicht oder nur teilw. die Chiphersteller (bei meinem Notebook weigern sich die meisten Grafikreiber die nicht direkt für mein Notebook vom Notebookhersteller sind, alles andere von den Chipherstellern), selbst Windows Update macht teilw. Murks was die Treiber angeht, zumindest im Notebook, diese "Ich-lade-Treiber-Programme" sind Mist und schlimmstenfalls ist es Schadsoftware.
Kurz: Meistens zur Seite des Chipherstellers für Treiber. (AMD, Intel, Realtek, Nvidia usw. oder halt zu Canon wenn es ein Drucker ist, MSI bietet aber dann z.B. vlt. versch Zusatzsoftware für ein Mainboard an...)
 
Meine Probleme sind auch alle weg. Bei einem zweiten PC mit identischer Hardware kamen sogar nach der Neuinstallation Bluescreens. Die Lösung des Problems war am Ende ein BIOS-Update.
 
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