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News Newsweek steht zur Enthüllung von „Mr. Bitcoin“
- Ersteller Sasan
- Erstellt am
- Zur News: Newsweek steht zur Enthüllung von „Mr. Bitcoin“
JarmenC schrieb:Naja ich hoffe das Bitcoins als Währung niemals akzepttiert wird. Ich finde es lächerlich. Es ist eine Blase die schon soweit aufgeblasen wurde das der Black Friday und die Tulpenkrise ein Scheißdreck dagegen waren.
Hast die Jahre 2007-2011 wohl aus deinem Gedächtnis gestrichen
Quantität
Lieutenant
- Registriert
- Jan. 2011
- Beiträge
- 991
Bloodie24 schrieb:@Quantität
Bitcoinhändler bzw. -Börsen sind immer wieder die Empfänger bei betrügerischen Überweisungen.
Klassische Banken ebenfalls und vom Volumen her wohl auch vergleichsweise noch viel öfter. Deine Bitcoinbezogenen Verschwörungen sind Null und Nichtig, denn betrogen wird mit jedem Geldsystem.
chris233 schrieb:Ja, es ist ein Schneeballsystem. Ein realer Gegenwert, in welcher Form auch immer, existiert bei Bitcoins nicht. Auch das Mining, was offensichtlich dazu gedacht ist die Sache populär machen, ist nur unnützes Codeknacken (wahrscheinlich kommt es aber den Leuten so vor, als würden sie beim zeitintensiven Mining etwas erarbeiten). Als Zahlungsmittel sind Bitcoins nur so lange etwas wert wie sie von anderen Nutzern akzeptiert werden. Sollte sich das mal ändern, was in so einem Fall schlagartig ginge, lösen sie sich sozusagen durch Verpuffung auf
Keine Ahnung warum Bitcoins immer wieder mit nem Schneeballsystem in Verbindung gebracht werden, nur weil etwas Falsches mehrfach wiederholt wird, wird es nicht richtig. Selbstverständlich profitieren Früheinsteiger vom wachsendem Wechselkurs der Bitcoins, das tun Early-Adopter vom MS, Apple, VW, Porsche und was weiß ich nicht für Aktien aber auch.
Beim Mining erarbeite ich selbst gar nichts, sondern meine Computer tun das für mich, Sklaven in Maschinenform sozusagen die für mich mir als Herr in den virtuellen Bergwerken schuften und ein mehr oder weniger bescheidenes Einkommen sichern. Der Unterhalt für meine Arbeiter ist vernachlässigbar und Arbeitszeitbeschränkungen oder gar Urlaub gibt es nicht. Das einzige was ich tun muß ist meine Coins auf dem freien Markt zu verkaufen. Und sollte irgenwann kein Käufer mehr dafür zu finden sein, dann verkauf ich meine Maschinen wieder damit der gemeine Teenager damit in Zukunft wieder Killerspiele spielen und anderen Nonsens machen kann...
liljaybe schrieb:naja ich finde mining nicht als umbedingt deppensicher um geld zu scheffeln
vorallem setze ich geld scheffeln mit großem reichtum gleich
oder ich habe bitcoin bzw. das mining nicht verstanden und da scheint wirklich was zu holen zu sein (wobei jetzt auch nicht mehr )
Ok Deppensicher war vielleicht ein bischen übertrieben, man muss schon in der Lage sein ein A vom O zu unterscheiden. Und sicherlich ist es nicht jedermans Sache sich einen laut pustenden Mining Rig in die eigenen 4 Wände zu stellen, der ja auch erstmal zusammengebaut und konfiguriert werden will. Und auch die Anschaffungskosten sind sicherlich nicht ohne, auch wenn sich die aktuell noch nach 3-4 Monaten wieder reinholen lassen. Unter guten Umständen sogar noch 1 Monat schneller, aber ich rechne in der Regel ein wenig pessimistisch. Das alles sind sicherlich Hürden die nicht jeder bereit ist zu übersteigen, doch wer daran interessiert ist, dem bieten sich inzwischen relativ leichte Lösungen an um auch ein Stück vom Kuchen zu bekommen.
Quantität schrieb:Keine Ahnung warum Bitcoins immer wieder mit nem Schneeballsystem in Verbindung gebracht werden, nur weil etwas Falsches mehrfach wiederholt wird, wird es nicht richtig. Selbstverständlich profitieren Früheinsteiger vom wachsendem Wechselkurs der Bitcoins, das tun Early-Adopter vom MS, Apple, VW, Porsche und was weiß ich nicht für Aktien aber auch.
Beim Mining erarbeite ich selbst gar nichts, sondern meine Computer tun das für mich, Sklaven in Maschinenform sozusagen die für mich mir als Herr in den virtuellen Bergwerken schuften und ein mehr oder weniger bescheidenes Einkommen sichern. Der Unterhalt für meine Arbeiter ist vernachlässigbar und Arbeitszeitbeschränkungen oder gar Urlaub gibt es nicht. Das einzige was ich tun muß ist meine Coins auf dem freien Markt zu verkaufen. Und sollte irgenwann kein Käufer mehr dafür zu finden sein, dann verkauf ich meine Maschinen wieder damit der gemeine Teenager damit in Zukunft wieder Killerspiele spielen und anderen Nonsens machen kann...
[...]
Keine Ahnung wie man den Schneeball Aspekt nicht sehen kann.
Irgendwer hat sich ein System ausgedacht, und sich wohl auch mit ein paar Muenzen eingedeckt.
Warum sollte ich denjenigen reich machen?
Der Unterschied von MS, Apple, VW und Porsche und Bitcoins liegt doch auf der Hand: Die Aktien dieser Unternehmen sind keine Waehrungen, und wollen es nicht sein.
Diese Unternehmen stellen etwas her, was einen Wert hat, Leute gehen in die Laeden und kaufen es weil sie es nutzen
wollen, nicht zum Tauschen, zum selber Nutzen.
Wer Aktien dieser Unternehmen kauft leiht denen Geld (bei einer Neuausgabe) oder kauft einem der denen Geld geliehen hat die Verpflichtung ab.
Hinter der Aktie steht ein Gegenwert - der mag mal geringer gewesen sein bei der Ausgabe als er jetzt ist, aber davon hat das Unternehmen erstmal nix (wenn es seine Aktien zurueckkaufen will muss es mehr bezahlen als es mal bekommen hat...)
Aber es gibt Leute, die sind bereit fuer die Aktien mehr zu bezahlen, weil sie denken dass das Unternehmen sich gut entwickeln wird, und daran glauben dass die Leute weiterhin deren Produkte kaufen werden.
Nun, wie ist es bei den Bitcoins?
Einen Bitcoin kann ich kaufen wollen weil ich glaube dass der Kurs steigt, oder weil ich ihn zum handeln verwenden will.
Wenn ich Ihn zum Handeln einsetzen will muss ich also jemanden finden der ihn mir abnimmt, also Waren abgibt gegen Bitcoins. Fuer den Haendler ist es interessant wenn der Bitcoin steigt, denn bis er den Bitcoin in Haenden hat ist er mehr Wert, vergleichen mit dem Zeitpunkt der Preisauszeichnung, er zahlt seinen Lieferanten mit etwas was inzwischen im Wert gestiegen ist.
Fuer den Kauefer ist es interessant wenn der Kurs stabil bleibt oder gar faellt, denn dann gebe ich weniger aus (der Bitcoin hat in dem Moment wo er mir nicht mehr zur Verfuegung steht nicht mehr den Wert wie in dem Moment also die Transaktion gestartet habe, ich habe also weniger ausgegeben, bekomme aber die selbe Ware).
Hier gibt es einen Konflikt, damit beide Seite die Waehrung schaetzen, sollte der Kurs beide Seiten gluecklich machen, also
am besten stabil sein.
Volkswirtschaftlich macht es Sinn wenn die Waehrung eine leichte Inflation erfaehrt, denn dann wird die Waehrung nicht gehortet sonder zirkuliert.
Was machen die Bitcoins? Sie werden gehortet. Keine gute Idee, Geld muss zirkulieren.
Wenn ich ihn als Spekulationsobjekt werwenden will, habe ich das ungute Gefuehl, dass eine sehr grosse Menge dieser Coins bei Leuten liegt die ich nicht kenne, und die laenger dabei sind als ich, und von mir profitieren, denn ich kaufe entweder Coins von denen oder mine zu viel hoehreren Kosten als sie. Warum sollte ich das tun?
Bei Aktien hat man meist eine Idee wer die grossen Anteile einer Firma haelt, bei den Bitcoins weiss es keine Sau.
Was wenn die das Zeug morgen auf den Markt werfen? Kurssturz.
Wer frueh einsteigt und haelt ist bei den Gewinnern, wer das System startet ist bei den Hautgewinnern.
Genau das charakterisiert ein Schneeballsystem, und die Gruender der vielen Alternativen Waehrungen haben
das realsisiert und warten auf die Idioten die sie reich machen.
Die Geringe Menge der Coins, die geringe Transaktionsrate des Systems und die von Start an ungerechte Verteilung der Resourcen macht das System fuer mich komplett uninteressant.
Als weltweites Zahlungssystem unbrauchbar, skaliert einfach nicht. Und wer kommt bitte um 21. Jahrhundert auf die Idee
ein System zu bauen dessen Stabilitaet darauf beruht immer mehr Strom zu verbrauchen??
Ist doch krank.
Du sagst Du verkaufst das Mining Rig: An wen denn? Einen ASIC Miner? Ist doch zu nix zu gebrauchen.
Aber ich finde es wird mal wieder Zeit fuer eine neue weltweite Verschwoerungstheorie:
Was wenn es irgendwo in einem Sicherheitssystem einen echten wertvollen sha256 Hash gibt, den man knacken
muesste. Waere es nicht eine brilliante Idee einen Haufen Leute aus dem Internet dazu zu bringen mir beim hashen zu helfen? Und ASIC Miner zu bauen zu Preisen wie ich sie sonst nie haette bekommen koennen?
Und dabei faellt sogar noch Kohle fuer mich ab, denn ich habe natuerlich die ersten Coins billig mit ner CPU gemacht,
und ich baue und verkaufe jetzt auch die ASIC Miner, finanziert mit anderer Leute Kohle?
Aber eigentlich geht es um was viel wertvolleres.
Das nenne ich mal Win-Win Situation.
Benni22 schrieb:Also ich finde es völlig legitim, dass Newsweek zu ihrem Artikel steht.
Und das so ganz ohne Begründung?
Zukunft ist gut für alle, oder wie?
Benni22
Commander
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- 3.018
Fischk0pp schrieb:Und das so ganz ohne Begründung?
Zukunft ist gut für alle, oder wie?
Warum sollte eine Zeitung ihren Artikel widerrufen, solange sich dieser nicht eindeutig als falsch bewiesen hat.
Nicht umsonst gibt es in Teilen der Welt eine Pressefreiheit. Wenn man jetzt solche recherchierten Artikel laut der Meinung vieler zurückrufen müsste, käme das doch mit Zensur gleich. Ob der Herr nun der Erfinder des Bitcoin-System ist oder nicht, spielt dabei erstmal eine untergeordnete Rolle. Er könnte es sein und die Hinweise werden klar im Artikel offen gelegt. Ob er es ist oder wer es letztlich ist wird sich wahrscheinlich nie zeigen.
@leboh
Du sagst also, Bitcoin haben für den Benutzer davon keinen Nutzen? (Weil man es nicht anfassen kann?)
@Bloodie24
Ich versteh dich nicht, die meisten deiner Argumente klingen für mich nach:
"Ich weiß nicht was alle Leute so toll an Messern finden, damit werden andere Menschen getötet! Die sollten endlich mal verboten werden, dass ist doch eine riesen Gefahr!"
Bitte erklär es mir, ich versteh es einfach nicht!
Diese Unternehmen stellen etwas her, was einen Wert hat, Leute gehen in die Laeden und kaufen es weil sie es nutzen
wollen, nicht zum Tauschen, zum selber Nutzen.
Du sagst also, Bitcoin haben für den Benutzer davon keinen Nutzen? (Weil man es nicht anfassen kann?)
Ergänzung ()
@Bloodie24
Ich versteh dich nicht, die meisten deiner Argumente klingen für mich nach:
"Ich weiß nicht was alle Leute so toll an Messern finden, damit werden andere Menschen getötet! Die sollten endlich mal verboten werden, dass ist doch eine riesen Gefahr!"
Bitte erklär es mir, ich versteh es einfach nicht!
Bloodie24 schrieb:@ Quantität
Meine Aussagen beruhen auf Erfahrungen meiner täglichen Arbeit. Zahlen und Fakten werde ich dazu nicht liefern, da ich zur Verschwiegenheit verpflichtet bin. Du kannst nun entscheiden, ob Du mir glaubst oder nicht.
Das ist natürlich mal wieder das beste Argument, das man liefern kann
Kaulin schrieb:@leboh
Du sagst also, Bitcoin haben für den Benutzer davon keinen Nutzen? (Weil man es nicht anfassen kann?)
Ich wollte klar machen was der Unterschied einer Aktie von z.B. Apple oder VW (die der Beitrag auf den ich Antwortete als Beispiel anfuehrte) und einem Bitcoin ist.
Die VW Aktie kaufe ich, weil ich hoffe dass es mit der Firma VW weiterhin aufwaerts geht, da ich darauf vertraue dass die Firma
VW auch die naechsten Jahre Produkte herstellen wird, die die Konsumenten haben wollen, also kaufen um sie zu nutzen
Die Aktie ist das Spekulationsobjekt, das Auto ist die Ware, das Prodult der Firma an der ich Anteile Erwerbe.
Beim Bitcoin ist der Bitcoin das Spekulationsobjekt. aber wo ist die Ware? Der Beitrag auf den ich antwortete wollte den Anschein erwecken dass der Erwerb von Bitcoins und VW Aktien vergleichbar sei.
Ist er aber nicht.
Die Firma VW besitzt Fabriken, Patente, Know-How, Tausende Mitarbeiter und hat viele zufriedene Kunden (mehr als es Bitcoin User gibt, evtl haben die sogar mehr Angestellte... habe ich jetzt nicht ueberprueft.)
Die Marke VW oder Apple ist mehr Wert als alle Bitcoins im Umlauf wuerde ich denken.
Der Vergleich ist also so was von laecherlich...
Der Bitcoin hat allerdings auch keinen Nutzen, das ist auch richtig.
Ich sehe keinen Grund wozu ich ihn brauche. Was kann ich als Zahlungsmittel damit machen
was ich nicht auch mit alternativen machen koennte? Wo ist das Killer-Feature??
@ leboh
Da möchte ich dir mal Widersprechen. Denn ich sehe da eine Menge Vorteile gegenüber den etablierten Währungen (Dollar, Euro, ...)
Vorteile von Bitcoin
Das "Killer-Feature" was du suchst, wäre für mich das Beenden des Schuldgeldsystems. Dadurch werden nicht mehr Die reicher, welche das Privileg haben Geld zu "erschaffen" sondern die, welche das Geld "wirklich" haben! Bitcoins sind nur begrenzt vorhanden, werden mehr gebraucht geht das nur so, in dem sie weiter zerstückelt werden und die Preise (von Dingen welche man für BTC kaufen kann) fallen.
Vorteil wäre für dich, dass nicht mehr du zu deinem Arbeitgeber gehen musst, weil du mehr Geld brauchst (bedingt durch Inflation) sondern dein Arbeitgeber muss sich um Verhandlungen bemühen. Sprich es wird die Seite gewechselt wer Spekulieren muss, durch fallende Preise. Und dies kommt eben eher den "Schwachen" zugute als den derzeit "Reichen".
Da möchte ich dir mal Widersprechen. Denn ich sehe da eine Menge Vorteile gegenüber den etablierten Währungen (Dollar, Euro, ...)
Vorteile von Bitcoin
Das "Killer-Feature" was du suchst, wäre für mich das Beenden des Schuldgeldsystems. Dadurch werden nicht mehr Die reicher, welche das Privileg haben Geld zu "erschaffen" sondern die, welche das Geld "wirklich" haben! Bitcoins sind nur begrenzt vorhanden, werden mehr gebraucht geht das nur so, in dem sie weiter zerstückelt werden und die Preise (von Dingen welche man für BTC kaufen kann) fallen.
Vorteil wäre für dich, dass nicht mehr du zu deinem Arbeitgeber gehen musst, weil du mehr Geld brauchst (bedingt durch Inflation) sondern dein Arbeitgeber muss sich um Verhandlungen bemühen. Sprich es wird die Seite gewechselt wer Spekulieren muss, durch fallende Preise. Und dies kommt eben eher den "Schwachen" zugute als den derzeit "Reichen".
Bloodie24
Commodore
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- Beiträge
- 4.178
Du kennst die Folgen einer Deflation nicht, oder? Dein Arbeitgeber wird wahrscheinlich nicht mit Dir verhandeln müssen, weil er Dich vielleicht nicht mehr braucht, da er aufgrund der Deflation weniger verkauft?!?
Edit:
Nur mal so aus Neugier zu diesem Vorteil von Bitcoins:
"inflationsgeschützt, Bitcoin hat ein eigenes, gerechtes Gelderzeugungsverfahren mit festgelegter Rate (derzeit ca. 50BTC alle 10 Minuten), es wird nur 21 Mio. BTC jemals geben. Bei starker Wertsteigerugn Stückelung bis zur 8. Nachkommastelle möglich"
Wer garantiert dies, wer hat dieses entschieden und wer kann dies ändern?
Edit:
Nur mal so aus Neugier zu diesem Vorteil von Bitcoins:
"inflationsgeschützt, Bitcoin hat ein eigenes, gerechtes Gelderzeugungsverfahren mit festgelegter Rate (derzeit ca. 50BTC alle 10 Minuten), es wird nur 21 Mio. BTC jemals geben. Bei starker Wertsteigerugn Stückelung bis zur 8. Nachkommastelle möglich"
Wer garantiert dies, wer hat dieses entschieden und wer kann dies ändern?
Zuletzt bearbeitet:
Bloodie24 schrieb:
Hättest du dich etwas in das Thema Bitcoin eingelesen wärst du darauf gekommen, dass dieses Limit dem eigentlichen Prinzip geschuldet ist und nicht (nur mit exorbitant viel Aufwand) umgangen werden kann. Auch die Angriffsszenarien auf den Schwarm sind eher theoretischer als praktikabler Natur. Weitere Angriffsszenarien
Kaulin schrieb:@ leboh
Da möchte ich dir mal Widersprechen. Denn ich sehe da eine Menge Vorteile gegenüber den etablierten Währungen (Dollar, Euro, ...)
Vorteile von Bitcoin
Das "Killer-Feature" was du suchst, wäre für mich das Beenden des Schuldgeldsystems. Dadurch werden nicht mehr Die reicher, welche das Privileg haben Geld zu "erschaffen" sondern die, welche das Geld "wirklich" haben! Bitcoins sind nur begrenzt vorhanden, werden mehr gebraucht geht das nur so, in dem sie weiter zerstückelt werden und die Preise (von Dingen welche man für BTC kaufen kann) fallen.
Vorteil wäre für dich, dass nicht mehr du zu deinem Arbeitgeber gehen musst, weil du mehr Geld brauchst (bedingt durch Inflation) sondern dein Arbeitgeber muss sich um Verhandlungen bemühen. Sprich es wird die Seite gewechselt wer Spekulieren muss, durch fallende Preise. Und dies kommt eben eher den "Schwachen" zugute als den derzeit "Reichen".
Den Vorteil Schuldgeldsystem wuerde ich ja gelten lassen, aber der Punkt geht an mich.
Denn bei Bitcoin werden die reicher die das Geld machen, siehe obige Ausfuehrungen zum Schneeballssytem.
Beim aktuellen Waehrungssystem erschafft ein Repraesentat der Gesellschaft, also aller Buerger das Geld, und es befindet sich im Besitz der Gesellschaft bis es an eine Bank verliehen wird.
Beim Bitcoin erschaffen Individuen das Geld und besitzen es dann.
Guter Punkt, aber gegen den Bitcoin.
Ich habe nix gegen alternative Waehrungen, und es gibt viel zu kritteln am aktuellen System, aber ein System das umgekippt ist (Geld fliesst nur noch zu Geld) duch eines zu ersetzen das von vorne herein Schieflage hat ist auch keine Loesung.
Wenn Neu, dann bitte richtig.
Zum Link:
"völlig unabhängig von Inhabern, Ausgabestellen, Mittelsmännern, Zentralbanken, usw"
Ist das ein Vorteil? Und ist es wahr? Bitcoin braucht das Netzwerk, und das Netzwerk ist der Ausgeber.
Also stimmt der Satz in sich schonmal gar nicht.
"dezentral, praktisch unangreifbares und fehlertolerantes Peer-to-Peer Konzept ohne Schwachstelle"
Praktisch unangreifbar. Bislang fielen nur Blaetter in den Tuempel, warten wir mal auf den ersten Sturm.
"einfach und zugänglich, innerhalb von wenigen Minuten von jedem zu benutzen. So einfach wie Email."
Oma Kawupke kann auch keine Email. Aber Bargeld kann sie.
"offen, freie Software (quelloffen/Open-Source), offener, kostenloser Zugang, gesamter Netzwerk-Verkehr ist offen und transparent und wird automatisch unzählige Male gegen Betrug überprüft"
Wieviele die das Nutzen haben in den Source geschaut? Und was verstanden?
Wird schon ein anderer gemacht haben... Aber was fuer eine Agenda hatten/haben diese Anderen?
Sorry, aber hier ist Misstrauen angesagt, nicht vertrauen.
"anonym, so anonym wie Bargeld"
Dazu mal die Steile These des Tages.
Keine Regierung und keine Strafverfolgungsbehoerde der Welt mag anonyme Zahlungen.
Aber keiner wettert so richtig gegen Bitcoin bislang. Der Punkt scheint allen egal zu sein.
Was koennte das bedeuten? Sind die doof oder die anderen?
"geschützt, durch die stärkste Verschlüsselungstechnologie"
... des heutigen Tages, von der wir heute annehmen dass sie heute sicher ist.
Bewiesen ist es aber nicht. (alle Kryptographischen Verfahren beruhen auf Annahmen,
dass es keine schnellere/direktere Loesung eines Problemes gibt das als schwer umzukehren gilt,
aber keines davon ist erwiesen hart.)
"fälschungssicher durch automatische Überprüfung der Teilnehmer untereinander"
im Rahmen der Praemisse das man mal hofft dass das alles richtig designed und implementiert ist.
"Überweisungen in Sekundenschnelle, Überprüfung und Validierung durch das Netzwerk innerhalb von Minuten bis wenigen Stunden"
Kann jede Islambank seit es Telefon gibt.
Ueberpruefung in Minuten und Stunden finde ich ehrlich gesagt im 21. Jahrhundert nicht schnell, Visa und Master sind schneller,
und machen wesentlich mehr Volumen, und haben keine Eingebaute Stromverbrauchsbremse.
"selbstheilend durch Peer-to-Peer, Serverausfälle oder ähnliche Fehler sind im Bitcoin-Netz ausgeschlossen"
Siehe Blatt im Tuempel.
Wenn es mal interessant wird waere es nicht so schwer z.B. Europa von Amerika fuer mehrere Tage
Netzwerkmaessig zu trennen. Anzahl der Kabel und grossen Sat Kopfstationen ist klein, und ein langer Netsplit koennte interessante Folgen haben.
"inflationsgeschützt, Bitcoin hat ein eigenes, gerechtes Gelderzeugungsverfahren mit festgelegter Rate (derzeit ca. 50BTC alle 10 Minuten), es wird nur 21 Mio. BTC jemals geben. Bei starker Wertsteigerugn Stückelung bis zur 8. Nachkommastelle möglich"
gerecht, ja wenn man es gerecht findet dass die Erfinder damit potentiell reich werden.
"limitiert, vergleichbar zu Ressourcen wie z.B. Edelmetallen; nicht beliebig vermehrbar wie ungedecktes Papiergeld."
Aber evtl zu nieder limitiert? Koennte aber wirklich ein Vorteil sein.
Sehr schoen finde ich dass in der Tabelle Bitcoins als nicht geeignet zum sparen aufgelistet werden.
Das ist wohl wahr, kurzfristige Spekulation ist das bessere Wort.
Wieso ist bei Bitcoin laut Tabelle eine Ueberweisung kostenlos?
Ist er Plan nicht etwa dass das Netz irgendwann durch genau diese Kosten aufrecht erhalten wird?
Und wieviel Strom wird das zu dem Zeitpunkt kosten?
"offen einsehbare Strukturen, Transparenz"
Ja genau, deshalb raetselt alle Welt wo der Bodensatz nicht bewegter Bitcoins ist, und wer den Mist erfunden hat,
weil alles so Transparent ist.
Die Tabelle ist ein Witz, Objektiv ist anders.
Bloodie24
Commodore
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Gorerotic schrieb:Hättest du dich etwas in das Thema Bitcoin eingelesen[/URL]
Dafür fehlt mir die Zeit und da ich den Bitcoin Kram als Blödsinn einstufe, hat es keine Priorität mich hier genauer zu informieren.
Habe die Seite nun mal überflogen und darin keine Antwort auf die Frage gesehen, wer garantiert, dass die Bedingungen wie z.B. eine Berenzung der Bitcoins bestehen bleibt.