Sinnvolle Programmierung nach Programmierrichtlinien, wo viele selbst an sauberen Code scheitern hat nichts mit Softwarewerbung und Konsumapps zu tun, wo Vorgaben gleichzeitig Plattformwerbung für wirtschaftliche Ziele setzen.
Bildung findet heute oft im Crashkurs statt. Dabei braucht das Gehirn zur Wissensspeicherung ausreichende Wiederholung. Vergleich Anabolika und die gekrachte Vorteilserleichterung für rein sichtbare Gründe.
Eine Sprachbedienung, die sinnvoll und erleichternd ist, ermöglicht die Bedienung in schwierigen Gegebenheiten und auch zum Beispiel Blinden oder paralisierten Menschen den Tagesablauf im Leben zu gestalten. Ist wie eine Rechtschreibüberprüfung für Legastheniker für standardisierte Kommunikation mit den Mitmenschen. Ein gesunder Mensch braucht diese höchstens als Hilfe in Fremdsprachenkommunikation.
Kommen wir aber zum Aspekt des Marketing bei dieser Geschichte, die eine erleichternde Funktion nur im eigenen wirtschaftlich vorgeschobenen Sinn behandelt.
Wer mag, der kann sich in seinem Hobby oder Beruf gerne Gedanken machen, was Bedienung bedeutet und unter welchen Vorsatz und Zielsetzung propagiert wird.
Beworbene Terminplanung von häuslichen Aufräumarbeiten ist grenzdebil.
Crossplatformsynchronistaion ist auch ein alter Hut, wird im Konsummarkt aber nicht zum Ziel der qualitativen Verfügbarkeit beworben, auch wenn es den Anschein hat. Hier wird die gesamte Plattform als Lösung beworben und gleichzeitig Abhängigkeit mit Sicherheit und Verfügbarkeit provoziert.
Werbung, wo mit unterschwelig persönliches Kompetenzversagen und sei es aus Spass beworben werden, haben keine Erleichterungen zum Ziel.
Werbebotschaften in Spass und Trendaktivitäten verpackt sollen im heutigen Zeitgeist der Leichtigkeit zum Kauf animieren und Hersteller, die mit Lachen und Kinderaugen Werbung machen, richten das Augenmerk der Werbung auf unsere Gefühle.
Versicherungen verkaufen ihre Dienstleistungen durch ein Angst zu Sicher Gefühl.
Sie versuchen eine globale Angst im Menschen für ihre Zwecke zu wecken und durch ein sich in der Wiege sicheres Gefühl zu verkaufen. Der Protagonist sitzt daher auch gerne entspannt in einer bequemen Couch.
Der Werbemarkt ist ein Milliardengeschäft.
Ein so geschulter Verkäufer soll eben alle Schwachstellen beim Kunden aufdecken und profitabel verkaufen, und sei es nutzlose Ware.
Ein guter Verkäufer im Sinne des Kapitalmarktes schafft dem Unternehmen Vorteile durch Abhängigkeitsschaffung und Angstschürung.
Selbst SAP verkauft seine WWS un Verwaltungsprogramme mit Werbebotschaften in einer sich stetig schnelllebiegen Welt, Prozesse zu verkürzen und somit Zwischenstationen (indirekte Mitbewerber mit SAP) aufzulösen. Das eigentliche Produkt wird den optimalen Marktdurchdringungswünschen und Verkausfmöglichkeiten angepasst und das im aktuellen Zeitgeist der Kapitalisierung. Man frisst sich gar selber auf, weil das Programm abhängig macht und Kompetenzsteuerung an Dritte überlässt.
Es wird hier sogar ein Paradoxon angesprochen. Ich muss etwas bewerben, weil vorangegangene Erleichterung durch Werbung und Konsum den Menschen den persönlichen Anspruch an eigene Wünsche und Bedürfnisse als Triebkraft verblendet haben.
Zusätzlich entsteht auch Unfähigkeit der Kompetenz und Bildungslücken, da einfache Abhängigkeit in der gezielten Verfügbarkeit hörig macht.
Warum haben viele Kinder Angst vor Fliegen, wenn sie doch selber nie geflogen sind?
Was man mit Word tun kann, könnte man auch mit einer Schreibmaschine und Tippex machen, wäre aber wesentlich weniger komfortabel.
Es gab auch elektronische Schreibmaschinen mit Diskette und Korrekturfunktionen.
Wer schreibsicher ist, wird auch wunderbar mit einer Schreibmaschine zurecht kommen und trotz einer Erleichterung am PC, steht die Bedienbarkeit als erste zu überwindbare Hürde vor dem Nutzen. Der PC galt lange Zeit als rein technisches Gerät für Profis und wer erst mit der PC Konsumwelle begonnen hat, kennt den PC mehr in der Handhabung als ein deutlich einfacheres Gerät. Niemand will Handbücher lesen. Das führt aber auch gleich zum nächsten Punkt.
Und Garageband ist nicht der Untergang der Musikindustrie, eine Zukunft in der niemand mehr Gitarre spielen kann, sondern einfach eine Ergänzung und Spielerei.
Garageband und Animoog bieten Musikmöglichkeiten die der normale Menschen sonst wohl niemals gehabt hätte, weil sich nicht jeder nen Moog Synthesizer kaufen wird, mit beiden Apps aber ähnliche Klänge hinbekommt.
Der Punkt, wo ein echtes Instrument kognitive und handwerkliche Fähigkeiten fördert und gleichzeitig ein Gefühl für Musik vermittelt. Sport an der Wii ist auch nicht gleichzusetzen mit Aktivsport im Freien. Richtige Synthprodukte mit Masterkeyboard um ein natürliches Instrument in der Nuancierung nachzuahmen sprengen die Garageband Applikation mehrfach. Einem guten Pianisten oder Drummer Garageband näher zu bringen, ist wie von einem Amateurboxer dem Profiboxer das Boxen zu vermitteln. Garageband stellt durchaus Potenzial für jene, die erste Schritte mit Musik erfahren wollen. Hätte auch Potenzial für Personen, die durch ein Handycap mit solch einem Produkt überhaupt zur Musik kommen.
Wer mit Programmiersprachen beginnt, wird ebenso an Assembler und die Technik rangeführt. Wer mit Scripstprachen und vorgefertigten Bibliotheken anfängt zu arbeiten, der ist vergleichbar mit einem Dj , der bis auf Mixen und vorgefertigte Arbeiten nie ein Sample oder Lied komponiert hat. Das hat noch nichts mit Begabungsbeurteilung zu tun. Trifft ebenfalls auf Mathematiker zu, die in der Schule Mathematik mit einem Taschenrechner beigebracht bekommen haben und jetzt meinen Rechnen zu können.
Heute braucht man sich nicht mal die Formeln zu merken, da alles abrufbar.
Sicher keine Erleichterung, auch nicht mit WP7 für einen gesunden Verstand.