Caseking-Mike schrieb:
Wo genau liegt das Problem? Die Kommunikation war stets freundlich, ich habe mich absichtlich bemüht, es möglichst vorsichtig auszudrücken, aber möchte dem Kunden trotzdem gleichzeitig intendiert mitteilen, dass er aus unserer Sicht bei einigen seiner Mängelanzeigen übertreibt und wir ihn ganz einfach nicht werden zufriedenstellen können. No big deal!
Die Kommunikation war für mich vor allem provokant und beleidigend.
Es fing normal an, bis der zweite Beitrag kam, der völlig überraschend einen komplett neuen Ton enthielt. Übertrieben ist es aus meiner Sicht nur, wie viele Mängel, ein von euch als "Perfektes" beschriebenes Produkt besitzt und ich als Kunde dafür diffamiert werde, diese Mängel, welche für euch zum Teil "kleinlich" seien, offen zu legen. Es hat nie einer bestritten oder behauptet, dass ein Nahtfehler bzw. ein heraushängender Faden selbst "Schlimm" sei. Die Menge an Mängeln lässt einen aber sauer aufstoßen und wenn man schon Defekte reklamiert, also etwa der Schiefstand, dann spricht ja nun nichts dagegen mal alles festzuhalten, was irgendwo mangelhaft ist, wenn ich sowieso schon reklamieren muss, denn wenn aus einem vermeintlich "kleinlichen" Mangel später etwas größeres werden könnte, will es keiner gewesen sein?. Vielleicht muss man hier auch noch mal das Wort "Mangel" genauer definieren. Das Wort sagt lediglich aus, dass etwas nicht so ist, wie es sein sollte. Und das trifft bei allen meiner Bilder zu. Unabhängig davon, ob es schwere oder einfache Mängel sind. Dass man als Händler dem Kunden dann offen gleich vorwirft kleinlich zu sein und das bei einem Produkt, welches ja nun laut Beschreibung "perfekt" sein sollte, entzieht sich doch jeglicher Logik. Daraus direkt zu schließen, dass man den Kunden nicht zufriedenstellen können wird, ist zwar einerseits eine ehrliche Aussage eurerseits über die tatsächliche Qualität eurer Noblechairs, allerdings in Bezug auf das eigentliche Problem nicht korrekt, denn es hätte mich zufriedengestellt, wenn der Stuhl ohne Defekt nutzbar gewesen wäre. Die "kleinen" Mängel wurden hier mMn. vermutlich nur als Vorwand genutzt, mich als Kunden als kleinlich abzustempeln und dieses Argument für den Nicht-Austausch zu nutzen, weil man ja angeblich so hohe Folgekosten befürchtet, was mMn. unbegründet ist.
Caseking-Mike schrieb:
Ich habe dann aufgrund der sich trotzdem entspinnenden Diskussion sogar noch einmal eingelenkt - wohlgemerkt um ihm einen Gefallen zu tun - und dann kam leider noch ein Foto hinterher, sodass es letztlich einfach für beide Seiten vernünftiger ist, wenn wir ihm einfach ohne viel Drama sein Geld zurückerstatten können.
Du hast aus meinr Sicht vor allem eingelenkt, weil du vermutlich gemerkt hast, dass die User mit der Vorgehensweise und der öffentlichen Diffamierung aufgrund der gerechtfertigten Reklamation nicht einverstanden waren, denn eines ist klar.
Die Reklamation ist und war berechtigt. Unabhängig davon, ob mich ein Händler kleinlich findet, oder nicht,
was ich ja wie gesagt entkräftigt habe. In den professionellen Online Handel gehört es nicht herein, seinen
Kunden offenkundig zu sagen, wie man sie findet. Wenn ich jeden Tag allen Leuten, mit denen ich auf Arbeit telefoniere sagen würde, was ich von ihnen halte....lassen wir das 😅
Aber genau sowas unterscheidet mMn. Professionalität von unprofessionellem Verhalten.
Es ist in Ordnung, wenn du bzw. ihr mich kleinlich findet, nur weil ich eben mal alle Mängel zusammengetragen habe, was euch sicherlich gar nicht schmeckt, weil es ja eure eigenen Produkte sind?. Soweit klar.
Aber so lange ein normales Geschäftsverhältnis besteht und die Reklamation aufrund klarer Defekte legitim ist,
muss ich nicht darüber diskutieren, was nun kleinlich ist und was nicht. Wenn ich eine Grafikkarte reklamiere,
weil sie defekt ist und ich noch ein Foto mit einem Kratzer am Gehäuse anhefte, dann hat das auch nichts damit zu tun, dass der Kratzer der Umtauschgrund ist, sondern einen Mangel aufzeigt.
Was würdet ihr sagen, wenn ich die Grafikkarte einschicke und ihr dann diesen Kratzer seht?
Seid ihr dann nicht kleinlich? Würdet ihr mir dann nicht vorwerfen, dass ich einen Kratzer in eure Karte gesetzt habe? 😉 Wie sollte ich das dann beweisen, wenn ich keine Fotos gemacht habe oder es im Idealfall gleich mit anzeige?
Und konkret habe ich den Austausch erbeten, weil ich ja offen gesagt habe, dass ich nicht einschätzen kann,
was hier alles getauscht werden müsste, damit der Stuhl am Ende so zu nutzen ist, wie es angedacht ist.
Hier wurde einfach falsch interpretiert und mir offen mitgeteilt, ohne sich vorher genauer zu vergewissern. Man hätte mir von Anfang an anbieten können, die zuvor aufgelisteteten Teile zu tauschen. Nur mal so als Beispiel. Wäre doch kein Thema gewesen. Dass da noch ein Foto kam, ist darauf zurückzuführen, dass du gefragt hast, ob mit der Rückenlehne alles okay ist....da ich sie ja nicht testen konnte habe ich sie mir eben genauer angesehen, damit ich nicht sage, sie ist okay und dann stimmt nachher doch etwas nicht und ihr sagt dann vielleicht "Na du hast ja bestätigt, dass alles in Ordnung ist"....und du wirst mir wohl zustimmen, dass ein schiefes Rückenpolster kein kleiner Mangel ist. Es sei denn du möchtest mir nun erklären, dass man da nichts sehen würde. Ich sehe es sehr deutlich, habe aber sogar meine Bereitschaft angeboten, es damit zu probieren. Infolgedessen war man vermutlich einfach nur persönlich getriggert, dass ich den nächsten Mangel am so "perfekten" Produkt entdeckt habe und entweder wolltet ihr den Teileaustausch dann nicht mehr durchführen, weil er durch die Vielzahl an Teilen gar nicht mehr möglich ist, oder das war ggf. nur eine persönliche Reaktion. Ich habe einfach das Gefühl, dass ihr euch schon darauf eingestellt habt, für die Noblechairs Ersatzteile zu liefern, was ja aus kostensicht nachvollziehbar ist. Aber wenn dann eben mal doch so viele relevante Bauteile defekt sind, sodass keine kostengünstigere Ersatzteillieferung mehr möglich ist, dann muss man auch dazu stehen und dass es ein mangelhaftes Produkt ist, steht ja außer Frage.
Da kann man mich noch so kleinlich finden. Das Produkt ist mangelhaft in vielerlei Hinsicht und so nicht nutzbar
und deshalb gibt es keinen Grund sich so über den Kunden auszulassen und gar indirekt Bestellverbot zu erteilen, nur weil man es selbst verbockt hat und dem Kunden mangelhafte Ware zuschickt, wofür ja sicher niemand etwas kann. Davon werden eure Stühle auch nicht besser und wenn sie so unfehlbar und angeblich perfekt sind, dann hätte man den Austausch durchführen können! Die Aussage, dass man mich wohl nicht zufrieden stellen könne, bezieht sich nur auf die kleinen Mängel wie z.B. den Faden, was ich ja verneint habe.
Es wäre euch vermutlich lieber gewesen, wenn ich einer der Kunden gewesen wäre, die gezahlt hätten, die Mangel akzeptiert hätte und Amen gesagt hätte, nicht wahr? Dann tut es mir leid.
Ich erwarte schon irgendwo das zu bekommen, wofür ich bezahle.
Caseking-Mike schrieb:
Ja, richtig. Ist es wirklich emotional derart verstörend, das ehrlich und ohne große Wertung zum Ausdruck bringen zu wollen? ^^ Wir sperren auch (andere) Kunden aus diversen Gründen und es ist doch eine absolute Selbstverständlichkeit, das auch offen zu sagen.
Na es geht um die Art und Weise von 0 auf 100 ohne erkennbaren Grund und ohne vorher mal nachzuhaken.
Einen Kunden mit einer berechtigten Reklamation als kleinlich abzustempeln, diese persönliche Auffassung noch mit einer Bestellhistorie zu bekräftigen, die normalerweise auch niemanden etwas angeht, die zudem aus einer einzigen Bestellung besteht, wofür ebenfalls keiner etwas konnte und in dem Zusammenhang ein Bestellverbot auszusprechen, ist für mich einfach ein direkter Angriff ohne erkennbaren Grund. Wenn ich den Stuhl nur aufgrund von kleinen Schönheitsfehlern hätte umtauschen wollen, wäre ich bei dir, auch wenn es Mängel bleiben. Aber hier ging es um grobe Fehler im Konstrukt als solches und damit kann man sich seinen Teil zu den "kleineren Mängeln" gerne denken, aber muss sich eingestehen, dass die großen Mängel einfach berechtigt sind, was man ja auch selbst eingesehen hat und muss dann handeln und sich nicht (so kommt es für mich tatsächlich rüber) bockig hinstellen und ablocken, weil man der Meinung ist, dass der Kunde ja viel zu kleinlich sei, weil er alles auflistet, was eben "mangelhaft" ist. Wenn ich von Anfang an hätte sagen können, dass Teil X defekt ist und getauscht werden muss, dann wäre das für mich kein Problem gewesen. Das konnte ich aber so nicht sagen. Dann ist man als Händler eben in der Pflicht dem Kunden die Nachbesserung anzubieten. Und das heißt nicht sinngemäß "Du bist uns zu kleinlich, schick uns alles zurück und komm nie wieder, danke ciao". Stell dir vor, alle Händler würden das so machen, wenn man mal etwas reklamiert. Da denke ich mir nur, dass es Caseking wirtschaftlich sehr gut gehen muss. Mag ja sein, dass man an mir in diesem Fall nicht mehr viel verdient hätte wie an anderen Kunden, aber nach so kurzer Dauer gleich so eine Reaktion loszutreten ist nicht verständlich. Ich kann dir gerne mal auflisten, was ich in anderen shops in den letzten Jahren alles an Geld dagelassen habe und wie mikroskopisch klein dort meine RMA Quote ist. Warum? Weil die Produkte in aller Regel keinen Austausch erfordern...ist hier bei meinen 2 Produkten eben anders gewesen, aber nicht automatisch die Regel. Da hätte man mich auch mal dezent drauf hinweisen können. Selbst bei Hardcore Retourern auf Amazon, die wöchentlich retournieren bis der Arzt kommt schickt man vorher noch eine freundliche Info, dass Retourverhalten zu überdenken. Bei euch kam gar nichts! Woher soll ich also wissen, dass ihr gleich so weit geht? Hätte ich das gewusst, hätte ich mein Bestellverhalten bei euch erst mal angepasst und "riskantere" Produkte gemieden und alles wäre ok gewesen. Eine mangelhafte Lieferung, die der Kunde nicht zu verschulden hat, sollte dem Kunden aber nicht zur Last gelegt werden. Das habe ich noch nie in irgendeinem Shop erlebt. Es gibt einen Kaufvertrag und an den haben sich beide zu halten. Ich zahle, ihr liefert das was ich bestellt habe. Und wenn ihr mir das liefert, was ihr mir versprochen habt, nämlich mangelfreie Ware, dann gibts auch keine Probleme...ist eigentlich ganz einfach.🙂
Caseking-Mike schrieb:
Selbstverständlich, das ist ja dein gutes Recht, allerdings ist mir nicht bekannt, ob bei einem fiktiven Kauf deinerseits überhaupt die gleichen Komplikationen entstanden wären.
Welche Komplikationen denn?
Ihr habt es hier leider komplizierter gemacht, als es nötig gewesen wäre.😅
Und meinst du, dass andere Kunden diese Defekte akzeptiert hätten? Sicher nicht.
Vielleicht gibts da draußen genug Teenies, die für ihr Geld noch nicht gearbeitet haben und die sich
dann an Fäden, Kratzern o.ä. nicht stören, aber defekte Bauteile wird man sicher auch nicht gutheißen.
Und da kommen dann wohl eure favorisierte Ersatzteillieferungen zum Einsatz. An sich kein Problem.
Nur dummerweise waren ja bei mir nahezu alle Hauptteile defekt, was man ja eindrucksvoll gesehen hat.
Es blieb euch also nur die komplette Rückabwicklung und aufgrund von "Vermutungen" stellt man sich eben
aus meiner Sicht bockig hin und verweigert die Nachbesserung. Wenn ihr nur auf Kunden setzen wollt,
denen wie hier z.B. ihre Gesundheit egal ist und schiefe Rückenpolster, schiefe Stühle oder sonstige Defekte einfach
in Kauf nehmen ohne zu murren, ist das euer gutes Recht. Mir ist das nicht egal. Vor allem nicht bei der Produktwerbung. Und da ja auch angeblich gar nicht viele Noblechairs betroffen sind, wäre es ja ein leichtes Spiel gewesen, die defekten Teile auszutauschen. Um die optischen Dinge ging es ja nicht.
Caseking-Mike schrieb:
Ich habe das Gefühl, wir drehen uns im Kreis. Es ist ein Mängelexemplar, bei dem wir einige Teile hätten austauschen können und wollen, aber du hast eben nicht nur die tatsächlichen Mängel gekennzeichnet, sondern auch optische und irrelevante Abweichungen, die aus unserer Sicht eben tatsächlich zu kleinlich sind. Es bringt uns auch nichts, wenn du im Nachhinein dann sagst, dass diese Mängel gar nicht der Grund für die Reklamation gewesen sind, obwohl du dir trotzdem die Mühe gemacht hast, offenbar den kompletten Stuhl mit einer Lupe abzusuchen.
Ihr wolltet zunächst mal gar nichts tauschen. 🤨
Erst sollte ich ein Formular ausfüllen und dann kam plötzlich ein Beitrag mit einer Wendung, wo mir gesagt wurde, ich solle alles gegen Geld zurück schicken, weil ich für euch aufgrund einer Fehlinterpretation zu kleinlich sei. Ich habe NUR die tatsächlichen Mängel gekennzeichnet. Jeder Mangel ist auch tatsächlich ein Mangel. Was ist denn bitte ein "nicht tatsächlicher" Mangel? Das würde mich aber mal interessieren. Entweder es ist ein Mangel oder nicht. Und alles was ich gezeigt habe sind Mängel. Die einen eben weniger von Interesse, die anderen mehr. Die kleinen Mängel waren nicht der Grund dafür, den >Austausch< zu fordern. Sie sollten aber das Gesamtbild zeigen, dass meine Lieferung scheinbar völlig schief gelaufen ist und die Tatsache, dass auch hier wieder mit sarkastischen Späßchen auf unprofessionelle Art und Weise dargelegt wird, was du von mir hältst, zeigt eben, dass die Reaktionen der User hier im Thread verständlich sind. Ich weiß ja nicht, wie es mit deiner Sehkraft aussieht, aber meine funktioniert und um einen deutlich herausstehenden Nahtfaden oder einen rund 5cm langen Kratzer im Lack zu sehen, muss ich keine Lupe verwenden. Davon mal abgesehen ist das Produkt doch "Perfekt" oder nicht? Ich gehe doch davon aus, dass eure Produktbeschreibung korrekt ist.
Caseking-Mike schrieb:
Und wie gesagt, das ist okay, wir sehen das einfach anders und genau deshalb möchten wir Folgekosten vermeiden, die bei dir einfach mit einer zu hohen Wahrscheinlichkeit entstehen würden. Das ist gerade in der aktuellen Zeit ganz einfach etwas, was wir vermeiden möchten, würde uns aber natürlich auch zu Normalzeiten nicht begeistern.
Wie ihr was seht, ist euch überlassen. Es geht um das "wie".
Ihr habt mir nur leider nicht die Möglichkeit gegeben, es euch zu erklären, bevor ihr angegriffen habt.
Es ist auch nicht ersichtlich warum speziell bei mir nun so hohe Folgekosten entstehen würden.🤔
Ich sagte bereits, dass ich mit so einem Nahtfaden kein Problem habe, da das ja offenbar bei vielen Noblechairs die normale Beschaffenheit ist, wenn man sich deine Aussagen so ansieht. Dann ist das eben so. Das eigentliche Problem scheint doch aber zu sein, dass ihr euch scheinbar nicht mal sicher seid, dass ihr mir die tatsächlich defekten Bauteile so zu tauschen, dass es bei einem einmaligen Tausch bleibt. Wenn ich eine Sitzfläche von euch bekomme, wo die Bohrungen sauber sind und die Armlehnen so passen, wie sie sollen, warum sollte ich dann Folgekosten produzieren? Dann habe ich das bekommen wofür ich gezahlt habe. Wäre doch toll... 😃
Fakt ist einfach, dass bei mir so ziemlich alle relevanten Bauteile sichtlich defekt sind, sodass eure günstigere Ersatzteillieferung scheinbar nicht mehr funktioniert hätte. Und dafür kann keiner was.
Und da kommt das Gefühl auf, dass euch das einfach nicht geschmeckt hat.
Retouren finden übrigens nicht nur Händler unschön. Auch ich als Kunde finde es nicht ganz so prickelnd,
ein 34? Kg schweres Paket zur Post zu schleppen, weil ich nicht das bekommen habe, wofür ich gezahlt habe.
Wer zahlt mir meinen entstandenen Aufwand? Niemand. 🙃
Caseking-Mike schrieb:
Es ist also die Gesamtsituation aus tatsächlichen Mängeln, (aus unserer Sicht) nicht relevanten Mängeln und der aktuell hohen Auslastung, weshalb wir lieber den Kauf komplett Rückabwickeln möchten. Das ist nichts, worüber man nun empört sein muss, denn auch wir sind Menschen und können ganz simpel unsere Bewertung der Sachlage benennen. Uns ist auch völlig klar, dass du und einige andere Forenteilnehmer das natürlich diametral anders sehen werden, weshalb jede weitere Diskussion darüber zu nichts führen wird.
Die für euch nicht relevanten Mängel wie den Faden kann man ja außenvor lassen, weil die ja bereits sagte,
dass ich damit kein Problem habe. Eine andere Lösung als die komplette Rücksendung blieb ja auch aufgrund der vielen Mängel kaum übrig. Und ich rede von den tatsächlichen Defekten an den großen schweren Teilen.
Wenn ihr lieber rückabwickeln wollt, weil es euch auch aufgrund der aktuellen Lage zu kompliziert/teuer sei,
dann macht das doch einfach. Nur gebt nicht dem Kunden die Schuld, wenn ihr defekte Ware liefert und diffamiert ihn dann noch. Sonst muss man sich eben auch nicht über die Reaktionen wundern.
Caseking-Mike schrieb:
Und bei tatsächlich ausschließlichen groben Mängel ist das auch in den meisten Fällen kein Problem.
In den meisten Fällen hält man es also für nötig, seine Pflichten als Händler wahrzunehmen und aufgrund defekter verschickter Ware nachzubessern?. Soso.
Und wenn mir ein Kunde nicht passt, weil er mir meinetwegen zu kleinlich ist, wird er eben einfach indirekt ausgesperrt und noch ein bisschen runtergemacht?😉.
Komische Vorgehensweisen sind das für mich, aber ja...da haben wir wirklich völlig unterschiedliche Sichtweisen.
In Zukunft solltet ihr euren Kunden bitte einfach direkt bescheid geben, wenn ihr mit einem Reklamationsverhalten unzufrieden seid und für euch unverhältnismäßig hohe Kosten entstehen. Dann kann der Kunde sein Bestellverhalten anpassen und darauf reagieren. Ihm aber nicht mal die Chance zu geben ist mies.
Bitte beherzigt das einfach für die Zukunft. Es sei denn ihr habt es nicht nötig. Dann erübrigt sich das natürlich.
Achja und man sollte einfach auf sachlicher Ebene verbleiben.
VG