Noch einen Vierkerner kaufen oder auf den Nehalem warten?

Player007

Ensign
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Hallo

ich plane imo mir einen Q6600 noch dieses Jahr zu kaufen.
Da aber auch bald der Nehalem kommen soll, stehe ich zwischen dem Q6600 und dem Nehalem.

Wollte den Q6600 um die Weihnachtszeit kaufen, den Nehalem ca. Anfang bis Mitte 2009.

Deswegen frage ich euch, lohnt es sich oder nicht? Oder reicht mein Zweikerner noch bis 2009?
System siehe Signatur ;)

Gruß
 
Warum sich jetzt mit der Frage auseinandersetzen, wenn du vorhast dir eh erst zur Weihnachtszeit ein Q6600 zu holen?
 
Woher sollen wir wissen ob Dein Zweikerner für Dich reicht?
a) Wir wissen nicht was Du für Software benutzt
b) Wir wissen nicht was Du bis 2009 für Software benutzt
c) Wir haben keine Ahnung ob Dein Zweikerner jetzt schon einbricht.
d) Wir haben keine Ahnung was Du Dir für Software bis 2009 anschaffen wirst
e) Wir haben keine Ahnung wie sich die Software-Industrie bis 2009 entwickelt

Hast Du Dir Gedanken über die Frage gemacht?
 
Evtl. kann ich ja das Geld gleich in den Nehalem investieren, weil der Q6600 bis Mitte 2009 eh nix bringt (??) und deshalb noch mit meinem Zweikerner ausreichend schnell bin ;)

Games bis Mitte 2009 kommen (PC eh nur zum Zocken da ^^):
Crysis Warhead
Far Cry 2
Anno 1404

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Imo lohnt sich der Q6600 im speziellen nicht.
Entweder E8400/8500 oder direkt Q9x50, der Q6600 ist Technik von gestern und kann weder mit DC noch QC in 45nm mithalten.

Zu Nehalem kann dir keiner was brauchbares sagen, da nicht feststeht wann der rauskommt, was der kosten wird oder was der leistet, ergo sind jegliche Spekulationen Unsinnig.
Wenn du jetzt kaufst, dann guck evtl. beim Kühler ob der auf die neuen Sockel passen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
nehalem ist quatsch. viel zu teuer. das wird erst ende 2009 interessant. jetzt nen Q6600 zu holen ist doppelter quatsch. wenn, dann nen Q9450 oder, was wohl sinnvoller wäre, nen E8400.
 
Die ersten Nehalems werden sowieso nicht in Dein Budget passen wenn Du Dich jetzt bei einem Q66 befindest.
Und wie gesagt: Keiner von uns kennt die System-Anforderungen von kommender Software. Niemand von uns hat eine Glaskugel. Wenn Du speziell für diese Software einen Prozessor suchst, dann warte bis sie draussen ist. Dann wissen wir mehr.
 
HisN.. Der "schlechteste" Nehalem kostet auch net ueber 300 Euro.. Oder lieg ich da falsch?!
 
Es wird aber zum Einstieg keinen "schlechten" Prozessor geben, sondern nur Highend. Den Du mit passendem Board und neuem Speicher kaufen kannst :-)

Das ist für das Budget dann doch schon eine Herausforderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hol dir einfach ein AMD 790GX Board mit Phenom 9850, was quasi das gleiche ist wie der Q6600 und so hast du garantierte AM3 Aufrüstbarkeit in einem Jahr und darüber hinaus. Der Speicher wird dann auch noch wunderbar sein DDR2 1066er eben und ne gute Graka vorausgesetzt, wird das ein super Spiele PC.
 
Ich glaube auch kaum, dass er mit "schlecht" die untere Leistunsgrenze meint! Auf CB gab es vor nicht all zu langer Zeit eine Nehalem News und dort wurde von 300€ gesprochen für die unterste Highend quad CPU auf Bloomfield Basis welche mit einem x58 Board laufen soll.

Auch entwickelt sich ddr3 preislich immer weiter nach unten. Ich würde auf jedenfall den Launch und somit die Leistung von Nehalem abwarten und die Situation (Verfügbarkeit / Preis beobachten). Danach würde ich dann eine Entscheidung treffen ob es sofort ein "teurer" Bloomfield sein muss.
 
Wie auch immer, wer zu Weihnachten mit einem Q6600 liebäugelt, auf den sein Board passt bestimmt kein Nehalem und der hat auch kein Budget für Nehalem + Board + Rest. Für die genannten Spiele reicht ein Q 6600 auch dicke aus. Gib Weihnachten die 100 Euronen für einen Q6600 aus und gut ist.
 
Hi,
mit der Einführung des Intel Core i7 (Nehalem), die ja angeblich Mitte Oktober erfolgen soll (http://www.hardware-infos.com/news.php?news=2294), werden die Preise für Penryns u.a. sicherlich gewaltig fallen. Der i7 soll bei gleicher Prozessortaktung mehr als 30% höhere Rechenleistung, insbesondere beim Spielen, mit sich bringen. Auch interessant: Der "Turbo-Modus": Werden von einer Anwendung nicht alle vier Kerne genutzt, so werden die inaktiven abgeschaltet (= Stromersparnis) und der oder die übrigen Kern(e) automatisch übertaktet. Ein nettes kleines Feature.
Es kann sich auf lange Sicht also lohnen, auf einen i7 zu sparen. Der Strom wird hierzulande mit Sicherheit nicht billiger. Penryn-CPUs verfügen nicht über dieses Feature. Und an einem Tag kann man u.U. mehr als einen Euro Stromkosten sparen (je nach Nutzung und Dauer der Nutzung sowie nach dem jeweiligen System). Das macht in zwei bis drei Jahren die Kosten für einen komplett neuen Rechner aus (mal rein theoretisch natürlich)!
MfG,
Dominion1.
 
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