xuserx schrieb:
Es würden massenhaft Apps fehlen, die es auf iOS/Android gibt. Aber kein "Tester" schreibt welche Apps das wirklich sind.
Ich hab bisher noch nichts vermisst. Erstklassige und kostenlose Offline(!)-Navigation, integriertes MS-Office, Browser, Kalender, Player, Fotobearbeitung, Messenger.... Dafür braucht man dann schonmal keine Apps aus dem Store. Dazu braucht man auch keine Akkulaufzeitverlängerungswunderprogramme oder irgendwelche Tuningtools, einfach weil WP8 auf nem DC schneller läuft als Android oder iOS auf gleichgetakteten QCs
Und irgendwelche Röntgen-Apps, um den Sitznachbarn nackt zu sehen, vermisst wohl nur die "Generation Jamba".
Spiele gibts auch genug, denn seien wir mal ehrlich: Wieviele GUTE Apps oder Games gibts denn in den "größeren" Appstores? Was bringts denn, wenn ich aus 1.000.000 Apps wählen kann, wenn ein Großteil davon für die Tonne ist oder es für jede Situation 500 Alternativen gibt, die natürlich alle besser sind, als die anderen 499
Da reichen auch dicke 10 oder 20 Alternativen, oder?
Ich hatte auch Bedenken beim Umtieg von Android auf WP8, aber die waren nach einem Tag ausgeräumt. Ähnlich wie's mir damals beim Umstieg von iOS auf Android auch ging.
Und: Dank X360 und jetzt WP8 hab ich auch keine Bedenken mehr, mir Win8 "anzutun". Ignoriert man nämlich die ganze Panikmache der ewig Gestrigen und chrnoischen Nörgler, kommt man auch nit Neuem zurecht und erkennt, dass lange nicht alles so mies ist, wie in irgendwelchen Foren von irgendwelchen "Pros" oder "Techfreaks" behauptet wird.
Wäre es nach denen gegangen, würden wir immer noch mit DOS 5.0 rumeiern, oder bestenfalls mit Win 2000, welches ja sowieso viel besser war und ist als alles, was danach kam. Was haben diese "Experten" doch gejammert und geheult, als WinXP rauskam. Und dieselben "Kenner" meckern jetzt bei WP8 und W8. Wer immer noch darauf hört, der hats nicht anders verdient
Bei Neuem wird immer gemeckert. Teils, weil man ein Stück "Kontrolle" oder "Wissensvorsprung" aufgibt (oder es meint zu müssen), teils, weil man selbst nicht begreift, dass Fortschritt auch Veränderung bedeutet - oder krebst hier noch jemand mit dem ersten Linux-Kernel rum? Problematisch wirds nur, wenn man aus der eigenen Unsicherheit und Engstirnigkeit eine Allgemeingültigkeit ableitet und entsprechend propagiert. Dann zieht man andere mit rein in die eigene kleine Welt, vergisst aber meist, diese wieder mit rauszunehmen, wenn man die Augen geöffnet (bekommen) hat.
Sowas ist im Zeitalter von Social Networks, Foren und Blogs leider nur allzu einfach. Jeder Dödel kann irgendwas behaupten und onlinestellen. Obs stimmt oder nicht, ist dabei egal. Es finden sich immer genug Leute, die die eigenen Ansichten teilen. Nur: Warum sollte man sich selbst beschränken wollen, indem man über etwas urteilt, was man nicht kennt oder worüber man kaum bis keine Infos hat?
Ich mecker ja auch nicht über Sony, nur weil die Truppe mir unsympathisch ist. Ich hab über Jahre und Jahrzehnte Erfahrungen gesammelt und immer wieder getestet, ob diese noch passen (zuletzt mit dem PS3-Kauf vor 1,5 Jahren). Die Teile passen immer noch zusammen, somit ist der Verein für mich keine Option - egal ob bei Konsolen, Fernsehern, Handys oder Bügeleisen.
Einfach etwas ablehnen, nur "aus Prinzip" ist albern und bestenfalls infantil. Leider wird sich das nicht ändern - und eigentlich wär das Netz doch ohne diese Spezies (oder Spezis?
) langweilig..