Yasmin schrieb:
- Original-Daten sollen perspektivisch im NAS liegen
- mache brav 3-2-1
Genau so läuft das bei mir hier privat u. auch in der Firma.
Der Vorteil - man hat auf alle Daten konsistenten Zugriff u. es liegt auf keinem Client Datenzeug rum, das dann nicht in einem Backup enthalten wäre.
Ein NAS ist in 1.Linie nichts anderes, als ein zentraler Fileserver (gut, mit mögl. Zusatzfeatures).
Yasmin schrieb:
Kann dann ein Raid-1-Betrieb nicht ein zusätzliches Element darstellen? Aus den zahlreichen Gegenargumenten lese ich vor allem, dass es nicht ausreicht als Backup, aber darum ging es mir ja nicht.
Dass ein Raid-1 nichts mit Backup zu tun hat, ist dir ja bekannt - trotzdem würde ich es immer empfehlen, wenn das NAS als zentrale Datenablage genutzt wird u. nicht für Film-/Musikspielereien, wo es nur um Bereitstellung geht.
1. In Zusammenhang von BTRFS sind Bitfehler dedektierbar u. behebbar.
2. Wenn 1 Platte Probleme bekommt, hat man noch die Möglichkeit umgehend nochmalig ein Backup zu ziehen (falls man das nicht täglich macht)
Man könnte das NAS dann noch produktiv nutzen (bis die Ersatzplatte eingebaut ist), wenn man den Backupturnus entsprechend kürzt (oder bereits so am laufen hat), respektive sich die Arbeit beim resilvern (Wiederherstellung des Raids) erleichtern.
Du bist schon richtig dran - alle Daten zentral u. organisiert auf's NAS.
Vom NAS ausgehend dann die Backup-Strategie fahren - das ist dann quasi der einzige Rechner, der gesichert werden muss - und damit erleichtert man sich auch das ganze Backup-Prozedere.
Bezüglich der Anschaffung (falls es tatsächlich eine Syno wird) würde ich Dir allerdings eine 224+ nahelegen (als Haupt-NAS), z.B. für die Verwendung von ABB
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