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NewsNord N10 und N100: OnePlus plant nur ein einziges Update auf Android 11
Mit dem jüngst vorgestellten OnePlus Nord N10 und N100 verabschiedet sich der Hersteller von dem im Sommer 2018 gemachten Update-Versprechen für mindestens zwei Jahre Android- und mindestens drei Jahre Sicherheitsupdates. Stattdessen soll es nur ein Update geben. Besonders ärgerlich: Beide Smartphones starten mit Android 10.
Dabei stand OnePlus immer für guten Support. Nokia liefert selbst bei 100€ Geräten 3 Jahre Patches. Samsung und Sony werden auch immer besser, wie kann OnePlus dann diesen Schritt gehen? Irgendwie peinlich, besonders, weil Android 11 schon draußen ist.
Ich finde die Begriffe irreführend. Ein Hauptversionssprung wäre für mich ein Upgrade, kein Update. Aber in einer Zeit, wo der Browser alle 6 Wochen ein "Major"-Update bekommt ....
Vorallem liegt's auch nicht an alten SoCs, der 690 von Qualcomm ist ganz neu, der bekommt sicher noch Unterstützung für Android12/13. Einfach pure Faulheit.
Z.B. das Samsung Galaxy A51: kostet weniger und bekommt laut Samsung A12.
,,Damit wolle sich der Hersteller an branchenüblichen Standards für Smartphones in der unteren Preisklasse ausrichten."
Also kann man sich als Kunde branchenüblich ein Smartphone von einem anderen Hersteller kaufen, wenn Oneplus nichts besser macht. Ich werde wenn es um ein Budget Android geht nur noch das Pixel 4a erwähnen, nicht mehr das Oneplus Nord. Wer einfach günstige Smartphones mit viel Leistung braucht, ist dann bei Xiaomi (poco) oder Realme besser aufgehoben.
Und das vom heimlichen Android Primus OnePlus... Epic Facepalm... und erinnert mich warum ich nach einem kurzem Android Tablet Ausflug dann doch noch auf Apple umgeschwenkt bin, auch wenn es ein teurer Spaß ist, bei dem es natürlich auch viel Mist gibt... zumindest aber kann man die Hardware über mehrere Jahre nutzen, so dass man nicht jede / jede zweite Generation mitnehmen muss, sondern auch mal gepflegt 5+ Jahre überspringen kann.
Ich habe das dumpfe Gefühl, dass der ein oder andere Kommentator die News nicht richtig gelesen hat.
Die Updatekürzung betrifft nur die Einsteigergeräte* von OnePlus - eine Produktkategorie, die es bis anhin gar nicht gab. Die bisherigen Kunden, also diejenigen die High-End-Geräte kaufen, sind nicht betroffen. Bei diesen Geräten ist der Support weiterhin unverändert. Also kein Grund gleich generell "byebye" zu 1+ zu sagen.
Sollte OnePlus dies jedoch auf die teureren Geräte ausweiten, gibt's von meiner Seite definitiv auch ein "byebye" und ein "Hallo Google".
*hier stimme ich @Floppy5885 zu, dass das N10 eigentlich nicht dazu zählen sollte.
Ich habe das 7T, und es wird wohl das letzte 1+ für mich gewesen sein. Die Security Patches kommen nämlich nicht monatlich. In Verbindung mit den Policies via MobileIron in unserem Unternehmen (die anfangen zu moppern wenn der Security Patch älter als 3 Monate ist) sorgt diese Patch Politik bereits für Warnungen. Das nervt.
Was hier jetzt für die kleineren 1+ beschrieben ist, geht aus meiner Sicht gar nicht.
Kann man nach deutschem / europäischen Recht dagegen vorgehen bzw. irgendeine Art von Schadensersatz wegen nicht erbrachter Leistungen erhalten? Wobei das natürlich nirgends vertraglich festgehalten wurde. Aber ich würde es zumindest als Werbeversprechen einordnen, das so manchen zum Kauf eines OnePlus Geräts gebracht hat, anstatt zur Konkurrenz zu gehen.
Ist ja schon ziemlich frech von denen.