AMD schafft es 8 große Kerne unterzubringen und wenn man davon ausgeht, ein großer Kern braucht ungefähr so viel Platz wie vier kleine, werden auch mittelfristig 4+16 oder 2+24 Kerne realisierbar. Der Vorteil von vielen Kernen ist sie stromsparend mit niedrigeren Takt fahren zu können, aktuell ist es nur bedingt möglich wenn Intel mit AMD 8C/16T CPUs konkurrieren möchte.Northstar2710 schrieb:Ich finde 8E Kerne schon ziemlich viel für eine kleine mobil CPU.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Test Notebook-CPU-Vergleich 2022: Intel Core i-1200P/U vs. AMD Ryzen 6000H/U im Benchmark
Northstar2710
Admiral
- Registriert
- Aug. 2019
- Beiträge
- 7.455
Es ist egal ob Intel 4pkerne und x E Kerne verbaut. Da jedes Programm als erstes die P Kerne nutzt helfen die Effizienz Kerne nicht den Verbrauch zu drosseln. Erst wenn ein Programm mehr braucht als die zu Verfügung stehenden P Kerne wird der Chip effizienter. Und da liegt das Problem. Intel braucht effiziente P kerne.
Die Idee als solches big/Little finde ich eigentlich gut. Nur so wie es momentan funktioniert oder die Hardware Designt ist kann es nicht wirklich effizient sein.
Etwas effizientes mit Turbo ist nur effizient wenn der Turbo nicht verwendet wird.
Die Idee als solches big/Little finde ich eigentlich gut. Nur so wie es momentan funktioniert oder die Hardware Designt ist kann es nicht wirklich effizient sein.
Etwas effizientes mit Turbo ist nur effizient wenn der Turbo nicht verwendet wird.
Zuletzt bearbeitet:
Ja aber wenn du auch lesen würdest was ich schreibe, das liegt einfach daran das AMD die besseren Kerne bzw. Prozess hat. Mein Argument geht ja dahin, dass wenn Intel kein BigLittle hätte Golden Cove allein sehr viel schlechter dastehen würde.Nagilum99 schrieb:Der Kompromiss ist Mist. Du siehst doch dass Intel trotz der vielen Kerne keine klare Distanz zu AMD schafft, wobei AMDs Kerne gleichzeitig alle universell verwendbar sind.
Im data engineering und machine learning kanns nie genug Kerne geben. Da bin ich daheim. Klar nicht we nur Games und ein paar Multimediaprogramme nutzt braucht keine 40 Kerne, aber der wird auch die 16 schon nicht brauchen. sondern eben 4-8. Daher haben die Big Little ja auch 6-8 Kerne Performance und erst den Rest E. Außer in Notebooks wo primär effizienz zählt und ansonsten sich alles nur schnell anfühlen soll (da reichen dann 2.Nagilum99 schrieb:Inzwischen gibt es durchaus viel Verwendung für irgendwas zwischen 4 und 8 Kernen, darüberhinaus wird es aber sehr eng. Die von dir skizzierten 40 sind für 99,9 % der Systeme völlig nutzlos weil dort schlichtweg keine Anwendungen laufen die die Leistung benötigen oder Aufgaben haben, die so massiv skalieren.
🤦♂️ okay, du gehst schlicht davon aus das Intel einfach lauter Performancekerne verbauen hätte sollen und alles wäre super. Ich bezweifle z.B. das eine Intel CPU mit 16 performance kernen schneller wäre. Sie würde vermutlich so heiß laufen das alles soweit runtertakten müsste, dass sie erst recht kein Land gegen AMD gesehen hätten.Nagilum99 schrieb:Dir scheint der Blick für die Realität zu fehlen. Zumal die E-Kerne auch kleiner sind, weil sie nicht den kompletten Instructionset beherrschen.
Das ist nämlich genau der Punkt.
- gut paralellisierbare algorithmen sind meist wenig Latenzkritisch sondern eher Durchsatz
- Latenz braucht komplexe caches, buffer, ... durchsatz ist viel einfacher (siehe GPUs)
- schlecht parallisierbare Anwednung warten meist oft auf xyz Latenz ist alles
- wenn die schlecht parallisierbaren nach 4-8 kernen zusammengeräumt sind
Ja kein AVX512 macht was aus, aber das ist halt so exterm viel DIE Fläche, dass man abwiegen muss wie oft dass wirklich gebraucht wird. In Machine Learning eher mehr, aber meiste kann man dann eh gleich auf die GPU wechseln, bzw. in der Regel läuft das eh auf dem server eher nur zum debuggen lokal.
Mein Argument ist: Intel hätte die Ressourcen nicht für die E-Kerne verschwenden sollen. Besseres HT, bessere Kerne, bessere Mehrkernleistung. Im übrigen ist dein Argument komplett auf "Poweruser" beschränkt.duskkk schrieb:Ja aber wenn du auch lesen würdest was ich schreibe, das liegt einfach daran das AMD die besseren Kerne bzw. Prozess hat. Mein Argument geht ja dahin, dass wenn Intel kein BigLittle hätte Golden Cove allein sehr viel schlechter dastehen würde.
Ich kenne kaum Nutzer, für die diese Benchmarks noch irgendeine Realitätsbehaftete Relevanz haben.
Sie bezahlen mini-Kerne die für sie suboptimal sind. Intel hätte die CPUs entweder schlichtweg kleiner machen und somit mehr CPUs pro Waver rausholen sollen oder klassisch mehr Kerne.
Da die Mehrzahl bei den, von dir skizzierten, 4 - 8 Kernen gut aufgehoben ist, ist die Leistungsaufnahme dort eigentlich auch nicht das Problem.
Das betrifft wohl nicht mal 1 % aller Nutzer. Generell gilt: Je mehr Kerne desto schwieriger die Auslastung und Intel liefert, gerade im Mobilbereich, inzwischen teilweise nur 2 P-Kerne.Im data engineering und machine learning kanns nie genug Kerne geben. Da bin ich daheim. K
Richtig, mein Standpunkt ist: Sie hätten die Ressourcen nutzen sollen um die P-Kerne besser zu machen.🤦♂️ okay, du gehst schlicht davon aus das Intel einfach lauter Performancekerne verbauen hätte sollen
Was AVX512 angeht: Offensichtlich verteilt AMD das auch nur auf AVX(2) Einheiten, der Vorteil wird also eher seitens der Kompatibilität liegen.
Darkseth88
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2010
- Beiträge
- 16.938
Eher sollte Windows 11 das so handhaben wie MacOS.Northstar2710 schrieb:Es ist egal ob Intel 4pkerne und x E Kerne verbaut. Da jedes Programm als erstes die P Kerne nutzt helfen die Effizienz Kerne nicht den Verbrauch zu drosseln. Erst wenn ein Programm mehr braucht als die zu Verfügung stehenden P Kerne wird der Chip effizienter. Und da liegt das Problem. Intel braucht effiziente P kerne.
Systemprozesse, Updates etc laufen ausschließlich auf den E-Cores, während die P-Cores frei bleiben für Anwendungen. Das sieht man echt gut, selbst wenn die 4 E-Cores im M1 auf Anschlag laufen, die P-Cores machen nichts.
Wenn WIndows 11 für das System selbst die E-kerne ansprechen würde, evtl auch bei sowas wie Videostreaming, Office etc, wäre Alder Lake deutlich effizienter.
Vor allem wenn..
Die E-Kerne beim Takt und Spannung entsprechend niedrig bleiben.Northstar2710 schrieb:Etwas effizientes mit Turbo ist nur effizient wenn der Turbo nicht verwendet wird.
Das muss ja nicht ausschließen, dass bei Anwendungsstarts die P-Cores hoch boosten.
Leider verfolgt Intel lediglich das Ziel, die Multicore Leistung pro Chipfläche zu erhöhen. Mit Effizienz hat Alder Lake gar nichts zu tun.
Ähnliche Themen
- Antworten
- 5
- Aufrufe
- 1.261
- Antworten
- 17
- Aufrufe
- 14.516
D