News Notebooks sorgen für schwache Dell-Bilanz

kommt jetzt nicht so unerwartet ... Wirklich viel neues gab es ja die letzten Jahre nicht in der Notebookbranche. habe selber noch ein Dell M90 und bin hochzufrieden, Verarbeitungsmäßig besser als alles was die momentan im Programm haben. leistungsmäßig für mich immer noch dicke ausreichend ( für alles aufwendige nutze ich eh einen PC, 2*24" ftw) und ein mattes WUXGA-Display kriegt man auch nicht mehr zu kaufen ...

Also warum etwas neues kaufen, wenn 5 Jahre alte Geräte besser sind als der Mist den man heute bekommt?
 
LikeMikeSter schrieb:
Anderer Speicher oder Festplatte = B-Ware.. Die Argumentation verstehe ich nicht.

In Kombination mit der Ausfallquote dieser Hardware, imo die richtige Bezeichnung. Ich frage mich wieviel defekte Arbeitsspeicher (außerhalb von OCing, extremen Temperaturschwankungen/Klimaeinflüssen und sonstige Faktoren die in einem Büro allesamt nicht vorkommen) du in deinem Leben schon gesehen hast. Ich rede hier von einem Unternehmen mit ~60 Arbeitern. Einen Ausfall von >10 Riegeln innerhalb 4 Jahre unter den Bedingungen halte ich doch für sehr hoch bei RAM-Riegeln in Office Rechnern, die Ausfallquote unserer Festplatten ist da niedriger.

Bei der Variation an Herstellern die wir in unseren Dell Geräten so finden (wohlgemerkt keine Einzelbestellungen) habe ich manchmal das Gefühl, die wählen das Zeug nach Round-Robin Prinzip...
Ich rede hier auch nur von relativ leicht austauschbarer Hardware in unseren Desktops. Was bei unseren damaligen Latitude D820/830er auch gerne reihenweise abrauchte, war die Grafikeinheit (=kompletter Mainboardtausch, bisher 5 von 20, im Abstand von ~3 Monaten), bei drei von vier E6500 traten schon nach wenigen Monaten Defekte/Fehler am Monitor-Rahmen, Tastatur, oder der Performance auf. Die Desktops mal ausgenommen trat das alles innerhalb der Garantiezeit (<2 Jahre) auf.

Seit ca. einem Jahr verwendet ein Teil von uns neu angeschaffte HP Notebooks aus der Probook Reihe (ebenfalls aus einer Charge, und siehe da, mit identischer Bestückung), die besitzen zwar standardmäßig nur einen 1 Jahr Vor-Ort Service, allerdings mussten wir den Service bisher noch nicht in Anspruch nehmen, und selbst eine Neuanschaffung wäre immer noch günstiger als die entstandenen Kosten aufgrund der häufigen Ausfallzeiten der Vorgänger.
Das heißt im Umkehrschluss nicht dass HP automatisch durch überragende Qualität glänzt, aber bisher sind die Betroffenen Personen von der Umstellung angetan.

Dass bei solchen Großhändlern auch unterschiedliche Hardware verbaut wird ist ja auch normal, nur kommt mir die Wahl bei Dell doch extrem Random vor...

Und bevor hier einer meint ich hätte grundsätzlich was gegen Dell auszusetzen, unsere ~50 Dell-Monitore spielen damals wie heute in Sachen Preis/Leistung vorne mit, und die werkeln bei uns praktisch alle noch wie am ersten Tag (3 Defekte innerhalb 5 Jahre, wovon zwei sich lediglich nicht mehr anschalten ließen aufgrund im Inneren abgebrochener Power-Knöpfe durch das tägliche An-/Ausschalten).
 
Sollte man in deinem Fall aber nicht eher an der Qualität der eingesetzten RAM Riegel oder einer eventuell falschen BIOS Einstellung (vielleicht zu hohe RAM Spannung?) das Problem suchen? Will damit nicht sagen das es ein user fehler ist, versteh mich nicht falsch, mir gehts nur darum das die einzelnen Kompenten ja von anderen Herstellern kommen die eben qualitativen Schwankungen unterliegen.

Wenn bei uns bei einem Rechner eine Kompente (meistens das Netzteil!) schießt dann suche ich den Fehler nicht bei HP (unsere Rechner sind von HP) sondern bei LC Power (ja ich weiß, war nicht meine Entscheidung!). Und beim nächsten Rechner neukauf wird eben darauf geachtet das keine LC Power Netzteile in den Rechnern sind aber von HP würden wir trotzdem wieder kaufen.
 
Versteh gar nicht, warum die Dell Notebooks hier so schlecht wegkommen.

Die untersten Modellreihen geben sich sicher nicht viel im Vergleich zu anderen Consumer Geräte Herstellern wie Asus und Samsung.

Schaut man aber weiter oben nach, kann das schon eher mit Lenovo und auch HP (vor allem die Elitebook Reihe) konkurrieren als alles, was Asus & Co. auf die Beine stellen.
 
1.) Also ich setze in der Arbeit seit fast 5 Jahren ausschließlich Dell PCs/Notebooks ein. Insgesamt sind es ca. 15 Stück und ich hatte in der gesamten Zeit genau einen Hardwaredefekt und das war eine defekte Notebookplatte, die einige defekte Blöcke hatte (sonstige Daten noch auslesbar).

2.) Asus können Tuner Boards für Overclocker herstellen, aber keine Business PCs. Die tun es bestenfalls für den Heimgebrauch und selbst da ist jetzt mein alten Board raus geflogen, weil es USB Spinnereien hatte und seither bin ich mit meinem MSI Board hoch zufrieden, das nicht einmal die Hälfte gekostet hat.
 
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