Notfall Handy für Auto

sunset_rider

Lt. Commander
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Apr. 2005
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Hallo,

bin heute zum ersten Mal seit langen Jahren mit dem Auto verreckt. Grund: Marderbiss. Auf einmal fuhr der Wagen nur noch auf 3 Zylindern. Habs gerade so geschafft ohne den Kat zu zerstören nach Hause zu kommen.

Ich möchte mir gerne ein Notfallhandy ins Auto legen, um im Fall der Fälle wen anrufen zu können. Es sollte möglich sein neben Notruf auch den ADAC an die Strippe zu bekommen. Nun meine Frage: Kann ich ein altes Handy ohne Sim Karte nehmen, damit im ernstfall 110 anrufen und mich dann zum ADAC weiterverbinden lassen? Oder rbauche ich eine Prepaid Sim Karte, die auch noch aktives Guthaben hat?

Wäre da für Aufklärung dankbar. Heute hatte ich nämlich gerade kein Handy dabei und war mehr als froh, dass der Biss nicht noch schlimmer war.

Gruss, Philipp
 
Die Polizei wird dir was husten, wenn sie dich weiterverbinden soll. :)

Besorge dir doch eine Prepaidkarte mit so ca 5 Euro Guthaben. Das Prepaid-Guthaben darf nicht mehr verfallen, also bleibt das Geld ewig drauf.
 
ne eine PrePaid würde ich nicht nehmen. Genau wenn du es brauchst ist das Guthaben gesperrt wegen zu geringer Nutzung.
Hol dir eine Genion Card S von O2, kostet keine grundgebühr, es gibt keinen Mindestumsatz, nur einmalige 25 Euro Bereitstellungsgebühr.
 
Ich denke, dass die Polizei nichts sagen wird. Wofür gibts schließlich die Notrufsäulen auf der Autobahn, wenn jedermann dazu verpflichtet ist 10km auf der Standspur bis zur nächsten Ausfahrt zu laufen. Ich würde selbstredend die Polizei auch nur anrufen, wenn es nicht ohne große Probleme möglich wäre auch so an ein Telefon zu kommen.

Prepaidkarte wäre aber natürlich einfacher. Laufen denn alle Prepaid Simkarten nicht mehr ab?
 
.....wenn jedermann dazu verpflichtet ist 10km auf der Standspur bis zur nächsten Ausfahrt zu laufen.

Notrufsäulen stehen alle 2 km. Also must du im schlimmsten Fall 1km laufen, wenn du genau in der Mitte zwischen 2 stehst ;)
 
Prepaid-Karten werden nach einier gewissen zeit eingefroren, nsiehe meinen ersten Post
 
wenn das Guthaben verfällt, wird man doch üblicherweise darüber informiert, also ist genug Zeit da sich darum zu kümmern.

Schau dir das prepaid Angebot von amazon an zum Motofone F3, gibts für 10€ mit 5€ Guthaben. Kann nichts außer telefonieren und sms, dafür hält es knapp 2 Wochen mit einer Aufladung durch und ist robust verarbeitet. Und wenn das Guthaben verfällt, kauf man sich halt ein neues. Perfektes Wegwerf-Handy. ;)

ps: das oben genannte motofone wird mit t-mobile prepaid verkauft.
Quelle: teltarif.de
T-Mobile hat die so genannte "Phonetime", in der ein Xtra-Kunde abgehend telefonieren und SMS-Mitteilungen versenden konnte, sowie die Karenzzeit "Messagetime", während der Rufumleitungen nicht mehr ausgeführt und nur noch ankommende Anrufe sowie der SMS-Versand möglich waren, abgeschafft. Dadurch sind jetzt die Prepaid-Karten fast unbefristet gültig. Damit zieht T-Mobile die Konsequenz aus diversen Gerichtsurteilen zum Thema Guthabenkarten, eine ähnliche Regelung hatte schon Vodafone bei seinen CallYa-Karten eingeführt.
Um jedoch nicht einen Berg an inaktiven Rufnummern verwalten zu müssen, behält sich T-Mobile in seinen neuen AGB für Xtra-Kunden vor, diese Karten beispielsweise nach 18 Monaten ohne Aufladung oder nach längerer Inaktivität mit einer Frist von einem Monat zu kündigen. Darüber würde das Unternehmen den betroffenen Xtra-Kunde entweder schriftlich (per Brief) oder per SMS informieren. Mit der branchenüblichen Verzögerung dürfte das Verfahren wohl auch bei den Service-Providern eingeführt werden. Hier gelten jedoch die AGB des jeweiligen Anbieters, im Einzelfall muss also dort nachgefragt werden.
Wie Branchenkreise berichten, soll ab dem 3. April die Anzeige der Guthabengültigkeit (bisher über die Tastenkombination *100*1# nachzuprüfen) verschwinden. Wer also extrem wenig telefoniert oder eine bestimmte Rufnummer "parken" will, sollte sich in seinem Terminkalender ein Aufladedatum in 17 Monaten (gerechnet seit der letzten Aufladung) eintragen und die Karte auch ab und zu einmal in Betrieb nehmen, um eine ungewollte Abschaltung wegen Inaktivität zu verhindern.
 
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