Differenzen infolge der NSA-Enthüllungen
Ich zitiere mal Pofalla: "Die Vorwürfe sind vom Tisch"
http://www.zeit.de/politik/deutschl...alla--bundestag-spaehaffaere-snowden-abkommen
Differenzen gab es, weil die Bevölkerung nicht ganzheitlich damit einver-
standen war, dass sie ausspioniert wurde und die Regierung das einfach
unter ferner liefen abgehakt hat.
Aja, weil so viele gefragt haben: Das ist der gleiche Pofalla, der jetzt zur
Bahn geht und dort warscheinlich die Zügel in der Hand haben wird. So
Langsam muss man sich echt fragen, wann man da von Korruption und
Lobbyismus reden kann. Ich glaube, dass der und viele andere nur noch
und ausschließlich ihre Interessen vertreten, aber nicht mehr die der Bürger.
Wie kann es sein, dass jemand, der solche Aussagen macht und das, was
da schief läuft, billigt und mit seinem Namen dafür steht, so nen Job bekommt?
Das ist Vetternwirtschaft und Verrat am eigenen Volk. Ehrlich gesagt bin ich
ganz dankbar, dass das mit NSA rausgekommen ist. Nicht dass wir nicht schon
längst gewusst hätten, dass ausländische Regierungen uns ausspionieren,
sondern was unsere eigene Regierung macht, das ist der wirkliche Hammer.
Von diesem "Cyber-Dialog" (das Wort Cyber benutzen eigentlich hauptsächlich
Menschen, die fachfremd sind was die Thematik betrifft) erwarte ich mir nur,
dass das Pofalla Statement wiederholt wird, dann wird was von partnerschaft-
licher Zusammenarbeit im gegenseitigen Vertrauen geschwafelt und alles geht
weiter wie bisher.