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NewsNU Audio: EVGA präsentiert zwei Soundkarten plus 5.1-Add-on
Mit der NU Audio Pro, der NU Audio Pro 7.1 und der NU Audio Pro Surround stellt EVGA sein neues Portfolio an Soundkarten vor. Wobei die NU Audio Pro Surround als Add-on zur NU Audio Pro konzipiert wurde und diese wiederum zur NU Audio Pro 7.1 macht. EVGA wirbt mit aufwendiger elektromagnetischer Abschirmung via EMI-Shield.
Ernst gemeinte Frage :
Falls ein brauchbarer KHV vorhanden ist, welchen Grund könnte es geben, eine solche Soundkarte heutzutage zu kaufen?
Spielereien wie EAX sind mit Vista tot, Klangverbesserer können bei Bedarf auch mit HeSuVi bzw allgemein mit Software kostenlos eingefügt werden.
Gibt es sonst noch einen Grund, hier richtig eckig Geld zu investieren?
Nicht unbedingt... OpenAL wäre ja ein Weg das weiter zu nutzen, wurde nur leider aufgegeben. Aber technisch ist es möglich.
Und das ist dann auch die Frage die sich mir bei der Karte stellt: wird es entsprechende APIs geben um den DSP und den multichannel Soundchip vernünftig nutzen zu können?
Irgendwer wird bestimmt einen Grund haben sich eine Soundkarte zu kaufen.
Ich selbst nutze auch eine, weil mich die OnBoard-Chips bisher nie richtig überzeugt haben.
Habe eine Xonar Essence drin und die tut, was sie soll.
Was aber ganz schwach ist, sind die massiven Störgeräusche, die über die line outs kommen, wenn ich meinen externen KHV nutze.
Ich musste einen transformer/isolater zwischenhängen um das gefiepe und gesurre abzustellen.
Da das generell ein Problem von PCs ist (die Xonar hat auch megagiga shielding), würde ich mir nicht zu viel von der 7.1 erhoffen.
Für Kopfhörer sicher prima, aber externes surround set dann doch lieber digital.und da brauchts keine extra karte.
Durch die Erweiterungskarte ist die NU Audio Pro 7.1 in der Lage echtes analoges 5.1 und 7.1 wiederzugeben, was vor allem von Filmfans sehr geschätzt wird.
Ist analoger Surroundsound nicht eher ein Feature für Spieler? Bei Filmfans geht der Surroundsound doch eh digital über TOS-Link (bei DVDs) oder HDMI (bei Blu-Ray und neuer).
So langsam ist evga aber auch $$$ geil und das sage ich als evga Fan. Zweifelhafte Qualität der Gehäuse, Mäuse und Tastaturen, Motherboards die ewig in de nicht verfügbar sind und Preise im Gegensatz zum Heimatmarkt mit exorbitant hohem Aufschlag, gelabelte PU's und jetzt die Soundkarten. Anstatt mal den exklusiv Vertrag mit Nvidia so langsam aufzuweichen.....
Ernst gemeinte Frage :
Falls ein brauchbarer KHV vorhanden ist, welchen Grund könnte es geben, eine solche Soundkarte heutzutage zu kaufen?
Spielereien wie EAX sind mit Vista tot, Klangverbesserer können bei Bedarf auch mit HeSuVi bzw allgemein mit Software kostenlos eingefügt werden.
Gibt es sonst noch einen Grund, hier richtig eckig Geld zu investieren?
Es geht im Grunde darum, einen besseren Sound durch weniger elektromagnetische Störungen zu haben. Chips auf dem Board tendieren eher dazu, da diese direkt auf der Platine sitzen und von entsprecehnden Leitungen umringt sind. Für den Ottonromalverbraucher völlig irrelevant.
Wer allerdings Musik aufnimmt etc. greift lieber auf Soundkarten zurück, da diese durch die Abschirmung und verstärker etc. besser mit entsprechendem Zubehör umgehen können. Allerdings sind interne Soundkarten dafür eher die zweite Wahl, da die bessere Hardware in der Regel externe Soundkarten sind die dann nochmal mehr kosten.
Ansonsten gibt es es eben für alles einen Abnehmer und bei entsprechenden Preise lohnen auch kleinere Stückzahlen.
EDIT
Kurze Ergänzung. Habe eine alte Schulfreunding, die Theatersängering ist und Privataufnhamen etc. macht. Der ist malm das Board abgeraucht, da ihr Equipment, welches sie hat beim Anschließen die OnBoard gerillt hat, allerdings waren das XLR Mikrofone die über entsprechende Verstärker und MIxer in Mic und Line-IN gingen und ein Headset dass entsprechende Treibergrößen hatte. Sie hat sich dann ne externe beim nöcshten PC geholt (Irgendein High-End Soundblaster extern).
Das EMI-Shield kann noch so toll sein. Wenn die Masse über den PCIe Port (und die SATA-Stromversorgung) nicht sauber ist kann man sich den Aufwand gleich sparen. Der LT1469 scheint auch nur als Buffer den DAC zu entlasten, hat also nur entfernt was mit dem KHV zu tun. Bin gespannt was die unter der doppelten Monoendstufe verstehen. Leider gibt es hier keine Bilder vom Layout.
Aha, KHV ist ein LME49600 als Impedanzwandler und OP275 als Spannungsverstärker:
Sieht jedenfalls nach solider Hardware aus. Und interessantes Detail:
Der ASM1042 von ASMedia stellt einen Bridge-Chip von USB zu PCIe dar. Damit lässt sich diese interne Soundkarte wie ein normaler USB-Device nutzen und ansprechen, was viele Probleme löst.
@maikwars : Also wenn das Ding tatsächlich nen Multichannel Soundchip hat (wobei ich mir nicht sicher bin ob man das wirklich so verstehen kann... zumindest der xCore 200 ist ja nur ein DSP, was ist da als Codec drauf?) und mir jemand nen MOD-Player dafür programmiert ist das Teil gekauft ;-)
Spricht mich optisch wirklich an, die Backplate gefällt mir und die LEDs sehen so aus als wären sie abgeschaltet in dem schwarzen Streifen nicht zu sehen. Suche noch Ersatz für meine Xonar Essence XT, mein Brett hat leider keinen PCI Anschluss mehr, hoffe mal das Teil kommt nach Europa.
Ausgangsleistung und -Impedanz beim Kopfhörer? Leider immer noch ein großes Manko bei den meisten Interfaces. Von 7.1-Unterstützung ganz zu schweigen ...
Die Ausgangsleistung kann man ja mit einem extra KHV anpassen. muss man halt nur in den preis mit einrechnen. Aber 7.1 ist da schon ein anderes Thema... die Audio-Interfaces haben halt eine ganz andere Zielsetzung.
Habe eine Xonar Essence drin und die tut, was sie soll.
Was aber ganz schwach ist, sind die massiven Störgeräusche, die über die line outs kommen, wenn ich meinen externen KHV nutze.
Ich musste einen transformer/isolater zwischenhängen um das gefiepe und gesurre abzustellen.