News NU Audio: EVGA präsentiert zwei Soundkarten plus 5.1-Add-on

Sharangir schrieb:
Kopfhörer gehen prima mit onboard, ausser man hat 600 Ohm cans
Immer diese pauschalisierten, völlig unsinnigen aussagen. klar kommt auch bei nem 250Ohm KH am Onboardsound etwas heraus, und es mag durchaus Onboardsoundlösungen geben die auch nen höherohmigen Kopfhörer gut bespielen können ABER... richtig gut klingt es aber MEISTENS erst, wenn man etwas mit mehr Dampf zum Antreiben nimmt und da kommen Geräte wie der Sharkoom USB DAC oder der allseits beliebte FX Audio X& DAC ins Spiel. Die meisten Onboardsoundlösungen sind schon mit 250Ohm völlig überfordert und deren angeblich verbauten Kopfhörerverstärker sind (meistens) eher n lauwarmer aufguss. Zu behaupten alles unter 600Ohm würde Prima mit Onboard gehen ohne explizit auf eine wirklich geeignete lösung zu verweisen, grenzt schon arg bewusster falschaussage ;-)
 
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Wenn der Wirkungsgrad scheisse ist, klar...

Meine 250 Ohm Beyerdynamic laufen prima auch am Smartphone..

Und ja, ich gehòre zu den 99,99999%, die beim Doppelblindtest weder Kabel, noch Verstärker, noch 320kbps vs FLAC hören können.


Was ich höre, sind die bekackten Geräusche, die der PC an den KHV/Studiomonitor schickt, wenn hdd arbeitet oder Maus bewegt wird.



Aber ne externe Lösung, bspw. von Alesis hatte ich ja schon ganz vorne empfohlen.


Wer "pro" ist, setzt eh nicht auf interne Kacke, egal wie viele "pro" da im Namen stehen.
 
Es ist aber das selbe Prinzip wie bei Lautsprechern.

Das meiste Geld solle in die Lautsprecher/Kopfhörer gehen.
Lieber gute Kopfhörer am Onboard als mäßige an nem USB DAC.

Wer keine wirklichen Budget sorgen hat wird sowieso Testen und aufstocken.
 
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Sharangir schrieb:
Wenn die Musik wiedergegeben werden soll, wie sie aufgenommen wurde, dann braucht es keine EQ und Jet effects, etc.

Nennt sich auch Linear.

Creeper777 schrieb:
WOW jetzt kommt endlich mal wieder frischer Wind in den Soundkarten Markt.
Die Soundblaster ZxR war bisher der Platzhirch und selbst diese ist mitlerweile auch schon überholt von Onboard Lösungen wie SupremeFX Realtek ALC1220 ESS ES9023P.

Subjektive Meinung oder gibt es Test´s die das belegen ?
 
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Das gelbe vom Ei bleibt für Mich immer noch mein USB Dac (Chord Mojo) aber das ist ne Liga für sich.

Belegt nix Intern und ist einfach Top.
 
Zum Mojo hast aber hoffentlich auch nen Sennheiser HD800S oder vergleichbar?

Wer zur Hölle zahlt so viel für ein Gerät, das NOCH NIE einen Doppelblindtest bestanden hat?



Das Geld sollte zu >70% in die Speaker/Hörer gehen, ausser man braucht bestimmte features (S. Pre Outs am AVR, die leider bei intro Geräten fehlen)...
 
Sharangir schrieb:
Was ich höre, sind die bekackten Geräusche, die der PC an den KHV/Studiomonitor schickt, wenn hdd arbeitet oder Maus bewegt wird.

Aber ne externe Lösung, bspw. von Alesis hatte ich ja schon ganz vorne empfohlen.

Wer "pro" ist, setzt eh nicht auf interne Kacke, egal wie viele "pro" da im Namen stehen.

Shelung schrieb:
Es ist aber das selbe Prinzip wie bei Lautsprechern.

Das meiste Geld solle in die Lautsprecher/Kopfhörer gehen.
Lieber gute Kopfhörer am Onboard als mäßige an nem USB DAC.

Meine Beyerdynamics haben bis jetzt an jedem onboardsound massives Rauschen und Geräusche gehabt, welches echt unerträglich ist. Was nutzen teure Kopfhörer, wenn der Sound schrott ist?
Mit der internen Xonar ist da absolute Stille. Ich kann nicht nachvollziehen, was an der internen Lösung schlecht sein soll?!
Für Endkunden also vollkommen ausreichend.
Einzig der Treibersupport von der Xonar könnte besser sein.
 
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Wenn die NU Surround Adapterkarte den Verliereraward mit 3,5mm Klinke auf einer Adapterplatine verdient. Ordentliche RCA (Kabelpeitsche) wäre ja noch ein denkbarer Ansatz gewesen, wenn nicht doch 6,35mm Stereoklinken Lösung. Da schätzt man ordentlich einrastende Neutrik NP3X Verbindungen.

An der Asus H6 sind wenigstens ordentliche RCA Buchsen verbaut und an die kann der Benutzer hochwertige Amphenol, Hicon oder Neutrik anschliessen. Hier gibt es garantiert gute Signalverbindungen.
Ich ziehe von der Essence etwa (3x) 6,5m Stereokabel zu den Lautsprechern. Analoger Anschluss hat bei der DAC Umsetzung seine Nutzungspflicht, sonst wäre es reine Geldverschwendung. Wenn die eingesetzten Lautsprecher im Ansatz das Klangbild eines Fostex Planar Kopfhörersystems hätten, dann würde diese Kombination bis zum Ableben laufen.

Wer schon USB Audio über den PCIe Bus anbietet um bloss keine guten Treiber zu entwickeln, weil es Windows as a Service bietet, der kann sich den teuren FPGA auch gleich sparen.
 
Könnte eine echte moderne Alternative zu den ebenfalls sehr guten Asus Xonar PCI-E Soundkarten werden.

Allerdings schreckt mich hier ein bisschen ab, dass der sehr hochwertige 32 Bit Soundprozessor der neuen EVGA Soundkarte intern über USB vom Windows Betriebssystem angesteuert wird, welches nur über den PCI-E 1x Anschluß durchgeschleift wird, anstatt den Soundchip direkt mit einem eigenen Treiber und spezieller dazu passender Software über PCI-E anzusteuern, wie einige vor mir schon erwähnt haben.

In der Vergangenheit waren über USB angebundene Soundkarten qualitativ meistens schlechter, als dedizierte PCI-E Soundkarten mit eigenem dafür konzipierten Treiber und dazu passender Software.

Hier müßte es echt mal wieder einen aktuellen Test von Computerbase geben mit den derzeit besten dedizierten Soundkarten für Gamer, maximale Preisobergrenze bis 500,00 Euro und als Referenz einen guten Beyerdynamic Kopfhörer, z.B. Beyerdynamic DT 990 Edition (250 Ohm).

Und der Markt dafür für gute dedizierte PCI-E Soundkarten, um damit hochwertige Kopfhörer und Mikros anzusteuern von anspruchsvollen Gamern (gerade für Egoshooter) oder für Streamer ist sogar noch am wachsen, seit immer mehr Gamer auch zu Streamern werden.
Da finden sich genug Abnehmer für.

Meine 11 Jahre alte Creative X-Fi Titanium FPS PCI-E Soundkarte tut es zwar immer noch hervorragend und ist immer noch meilenweit besser als Onboard Soundlösungen, aber es ist nur noch eine Frage der Zeit ab wann Creative den Treibersupport für neue Windows 10 Versionen endgültig einstellt und das gute Stück damit künstlich funktionsunfähig gemacht wird.

Dann müsste Ersatz her und nach meinem letzen Kenntnisstand ist hier immer noch Asus führend bei dedizierten PCI-E Soundkarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum kann/will kaum einer den Nutzen einer solchen Karte erkennen? wer wie ich noch ein altes (teufel) Surround-System (concept g) am PC nützt neben einem Headset, kann weder einen avr noch einen reinen khv gebrauchen. wie gesagt, am PC. das ist nicht mein Fernseher.
hätte mir so eine Karte vor Jahren gewünscht, gab bzw gibt intern ja fast nur 5.1 und dann auch noch schlecht geschirmt... nutze jetzt seit Jahren ne externe 5.1, würde aber glatt wechseln falls die hält, was sie verspricht und verfügbar ist
 
maikwars schrieb:
Na das ist doch was für unsere audiophilen Foristen hier :freaky: :mussweg:
Eher nicht. Die kaufen
A) externe Karten
B) von Audio Spezialisten die nicht aus den (Gaming) Hardware Sektor kommen. RME, als prominentes Beispiel.
C) in einer anderen Preisklasse

Warum sich überhaupt noch so ein Teil in den PC klatschen? Die ganzen Probleme um Störfelder hat man schon gar nicht mit externen Geräten. Und teuer wird es da für ausgezeichnete Geräte auch nicht. JDS Labs bspw. bietet da für Kopfhörer alles was man braucht. Wer 5.1 und mehr will ist entweder bei richtigen verstärken besser beraten, die kleine Kiste reicht von der Leistung her eh maximal für Brüllwürfel sind das wäre wieder rausgeschmissen Geld. Sollten es aktive Monitore für 5.1+ werden finden sich auch wieder bessere Lösungen abseits von PC Hardware und da dürften dann ein paar hundert mehr oder weniger eh nicht mehr ins Gewicht fallen...
Ergänzung ()

Thomson1981 schrieb:
In der Vergangenheit waren über USB angebundene Soundkarten qualitativ meistens schlechter, als dedizierte PCI-E Soundkarten mit eigenem dafür konzipierten Treiber und dazu passender Software.

Hier müßte es echt mal wieder einen aktuellen Test von Computerbase geben mit den derzeit besten dedizierten Soundkarten für Gamer, maximale Preisobergrenze bis 500,00 Euro und als Referenz einen guten Beyerdynamic Kopfhörer, z.B. Beyerdynamic DT 990 Edition (250 Ohm).
"Gamer" die von Audio Equipment fachsimpeln...
Wer bei gaming Schrott schaut, kauft am Ende halt auch gaming Schrott. Die Asus Essence one mk2 war ganz okay aber auch nichts wirklich außergewöhnliches. Alles jenseits von Stereo ist zumindest für Kopfhörer sowieso Ausgemacher Schwachsinn der aus der Marketing Abteilung stammt... Surround Simulation kann funktionieren aber nicht wenn vom Spiel ein Stereo Signal kommt oder 5.1 das irgendwie auf Stereo simuliert wird. Mit Dolby Atmos ist da viel mehr möglich aber nach wie vor gilt: mehr als 2.0 bei der schlussendlichen Ausgabe an den Kopfhörer ist Käse und für die eigentliche Simulation braucht's keine dedizierte Soundkarte, idealerweise übernimmt das Spiel selbst die Simulation des Raumklang für die Stereo Ausgabe auf Kopfhörer. Wer sich einen DT 990 kauft und dann 500€ für AMP+DAC ausgibt hat eh nicht kapiert was er da tut... Zumindest nicht wenn es ihm rein um den Klang geht. Und als Referenz sollte eher ein neutraler Hörer verwendet werden, da wäre im Beyerdynamic Spektrum der DT-880 sehr viel näher dran.
Ergänzung ()

n8mahr schrieb:
wer wie ich noch ein altes (teufel) Surround-System (concept g) am PC nützt neben einem Headset
Externe Lautsprecher schön und gut aber das "Surround System" war halt einfach ein Fehlkauf :p
Ging zumindest mit so, den ich hatte es auch. Klang war für mich als unerfahrener Jüngling top. Aber wer Mal gehört hat was aus zwei guten Nahfeldmonitoren am PC für ein Sound kommen kann, kann mit den Dingen in der Regel nix mehr anfangen und opfert oft auch das Surround dafür gerne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die frage nach einer internen karte vs. Onboard Sound stellt sich mir auch sehr bald. Hinsichtlich TRX40 würde ich schon sehr gerne was ordentliches für den Sound anschließen :D aber damit befasse ich mich wenn es soweit ist und mehr darüber bekannt ist wie gut die onboard Lösungen sind. Wird es eine dezidierte Karte sollte die dennoch im Gehäuse sein, da ich externe Sachen gerne an meinem PC verhindern möchte. Da fehlt einfach Platz. Platz ist im Gehäuse und da sollte das Ding auch rein. Analoges 7.1 wäre schon wünschenswert.
 
7hyrael schrieb:
Eher nicht. Die kaufen
A) externe Karten
B) von Audio Spezialisten die nicht aus den (Gaming) Hardware Sektor kommen. RME, als prominentes Beispiel.
C) in einer anderen Preisklasse

Warum sich überhaupt noch so ein Teil in den PC klatschen? Die ganzen Probleme um Störfelder hat man schon gar nicht mit externen Geräten. Und teuer wird es da für ausgezeichnete Geräte auch nicht. JDS Labs bspw. bietet da für Kopfhörer alles was man braucht. Wer 5.1 und mehr will ist entweder bei richtigen verstärken besser beraten, die kleine Kiste reicht von der Leistung her eh maximal für Brüllwürfel sind das wäre wieder rausgeschmissen Geld. Sollten es aktive Monitore für 5.1+ werden finden sich auch wieder bessere Lösungen abseits von PC Hardware und da dürften dann ein paar hundert mehr oder weniger eh nicht mehr ins Gewicht fallen...
Ergänzung ()


"Gamer" die von Audio Equipment fachsimpeln...
Wer bei gaming Schrott schaut, kauft am Ende halt auch gaming Schrott. Die Asus Essence one mk2 war ganz okay aber auch nichts wirklich außergewöhnliches. Alles jenseits von Stereo ist zumindest für Kopfhörer sowieso Ausgemacher Schwachsinn der aus der Marketing Abteilung stammt... Surround Simulation kann funktionieren aber nicht wenn vom Spiel ein Stereo Signal kommt oder 5.1 das irgendwie auf Stereo simuliert wird. Mit Dolby Atmos ist da viel mehr möglich aber nach wie vor gilt: mehr als 2.0 bei der schlussendlichen Ausgabe an den Kopfhörer ist Käse und für die eigentliche Simulation braucht's keine dedizierte Soundkarte, idealerweise übernimmt das Spiel selbst die Simulation des Raumklang für die Stereo Ausgabe auf Kopfhörer. Wer sich einen DT 990 kauft und dann 500€ für AMP+DAC ausgibt hat eh nicht kapiert was er da tut... Zumindest nicht wenn es ihm rein um den Klang geht. Und als Referenz sollte eher ein neutraler Hörer verwendet werden, da wäre im Beyerdynamic Spektrum der DT-880 sehr viel näher dran.
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Externe Lautsprecher schön und gut aber das "Surround System" war halt einfach ein Fehlkauf :p
Ging zumindest mit so, den ich hatte es auch. Klang war für mich als unerfahrener Jüngling top. Aber wer Mal gehört hat was aus zwei guten Nahfeldmonitoren am PC für ein Sound kommen kann, kann mit den Dingen in der Regel nix mehr anfangen und opfert oft auch das Surround dafür gerne.


Kennst du binaural audio?
Hör dir mal den uuuralten youtube clip "virtual barber shop" an. Vor 12 Jahren auf YT, ohne Atmos, ohne 5.1, nur Stereo.


Und ja, der DT990 ist nicht besonders linear. Aber ich mag eine leichte Anhebung im Bass. Auch mein Grado RS2e hat eine ähnliche Abstimmung. Meine Bowers & Wilkins haben eine leichte Bassanhebung. Ist halt persönliche Präferenz, und ganz bewusst ausgewählt.

Dr DT880 war mir viel zu langweilig. Unfassbar fader Hörer.


Man sollte auch nicht vergessen, dass die Hörkurve bei jedem anders ist. Vielleicht höre ich auch weniger Bass als andere? (zumindest im Hörtest bei der Aushebung war das so, satte 5dB schlechter)
 
Creeper777 schrieb:
WOW jetzt kommt endlich mal wieder frischer Wind in den Soundkarten Markt.
Die Soundblaster ZxR war bisher der Platzhirch und selbst diese ist mitlerweile auch schon überholt von Onboard Lösungen wie SupremeFX Realtek ALC1220 ESS ES9023P.
Das ist Deine Meinung? Oder gibt es dazu Testberichte mit echten messungen ohne die spezifischen Angaben zu vergleichen?

Also ich rede von solchen Messungen:
https://www.audiosciencereview.com/...d-measurements-of-evga-nu-audio-pc-card.9137/

oder

https://www.audiosciencereview.com/...surements-of-asus-stx-ii-pci-sound-card.4915/

ich glaube, das heißt nicht dass es auch so ist, das an der Asus Essence, als interne Soundkarte, ewig nichts ran kam. Jetzt kommt EVGA und hat wohl was gutes wieder gemacht.

Und wer den Klang, Ton, Sound, oder wie manche es immer definieren wollen, wirklich gut hören will der verzichtet auf klangverbiegende Eigenschaften ala EQ oder virtual Surround.

Wie in einen Kommentar schon erwähnt, der Virtual Barbershop auf Yiutube zeigt was mit der Stereofonie möglich ist. Da gehts nicht um saubere Aufnahmen sondern nur um den Effekt an sich.
 
7hyrael schrieb:
Externe Lautsprecher schön und gut aber das "Surround System" war halt einfach ein Fehlkauf :p
Ging zumindest mit so, den ich hatte es auch. Klang war für mich als unerfahrener Jüngling top. Aber wer Mal gehört hat was aus zwei guten Nahfeldmonitoren am PC für ein Sound kommen kann, kann mit den Dingen in der Regel nix mehr anfangen und opfert oft auch das Surround dafür gerne.
Ja, du sagst es - für dich :) Es ist wie gesagt das 13 Jahre alte 7.1 System, welches mir nachwievor vernünftige Dienste leistet, derzeit in 5.1. Es ist reine Geschmackssache, wer was bevorzugt. Jazz zb höre ich über Stereolautsprecher oder Kopfhörer. Meine Computerspiele dürfen gerne Rundum ihr Krachbumm abgeben.
 
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Sharangir schrieb:
Kennst du binaural audio?
Hör dir mal den uuuralten youtube clip "virtual barber shop" an. Vor 12 Jahren auf YT, ohne Atmos, ohne 5.1, nur Stereo.


Und ja, der DT990 ist nicht besonders linear. Aber ich mag eine leichte Anhebung im Bass. Auch mein Grado RS2e hat eine ähnliche Abstimmung. Meine Bowers & Wilkins haben eine leichte Bassanhebung. Ist halt persönliche Präferenz, und ganz bewusst ausgewählt.

Dr DT880 war mir viel zu langweilig. Unfassbar fader Hörer.


Man sollte auch nicht vergessen, dass die Hörkurve bei jedem anders ist. Vielleicht höre ich auch weniger Bass als andere? (zumindest im Hörtest bei der Aushebung war das so, satte 5dB schlechter)
DT990 und leichte Bassanhebung? :D
Über Geschmack lässt sich nicht streiten, mir sind die knochentrockenen, neutralen inzwischen am liebsten, zumindest wenn man sie durch leichtes EQ so hindrehen kann dass sie in jedem Genre gut klingen. Klar wird mein HD800 mit superdupond mod nie so nen genialen Bass haben wie einer der ausgewachsenen Audeze oder die Brillanz eines Stax. Aber er stellt meine Bedürfnisse über die Gesamtpalette dessen was ich höre am besten bisher :) Der DT990 ist sicher kein schlechter Hörer, bin immer irgendwo auch froh wenn sich jemand so einen holt anstatt einem Gam0r Headset...

Und ja ich kenne Binaurale Audioaufnahmen, habe sogar selbst einen Kunstkopf mit Mikrofonen mit denen sowas aufgenommen werden kann. 5.1, Atmos usw. stehen damit jedoch in keiner Beziehung. Atmos hat die Eigenschaft, dass die Geräusche nicht mehr ein Lineares Signal sind sondern jedes geräusch ein einzelnes Objekt für die Wiedergabe darstellt und man so die Aufnahme für beliebige Hörsituationen dynamisch ausgeben kann. Bei einer Binauralen Audioaufnahme wird eben direkt optimiert für einen Kopfhörer aufgenommen, das klingt dann aber an jeder anderen Ausgabe ziemlich komisch. Aktuelle Game-Engines unterstützen aber immer öfter auch direkt Binaurale ausgabe des Tons. Darum sag ich ja, am besten macht das Game das direkt selbst.

Die Simulation von Surround versucht ja durch Latenz- und tonale Unterschiede in der Wiedergabe des gleichen Geräuschs auf den beiden Ohren genau das zu simulieren. Ist aber einfach kaum sinnvoll machbar mittels Simulation auf Basis eines 5.1 Signals. Abgesehen davon sind mit Kopfhörern einfach physikalische Grenzen gesetzt wie gut Surround funktionieren kann.

Die mediane Ortung (Oben/Unten/Vorne/Hinten) bspw. funktioniert beim Menschen wesentlich via Außenohr/Ohrmuschel. Das könnte evtl. mit einer Kopfhörerkonstruktion wie einem Jecklyn Float funktionieren, aber wäre unglaublich teuer und keiner wird so ein Ding tragen wollen.

Mit den unterschiedlichen Sensibilitäten auf verschiedenen Frequenzen hast du völlig recht, da sollte jeder einfach ein wenig wissen was die eigenen Eigenheiten sind, bevor er sich Blind ein Modell kauft. Geringfügig lässt sich da mit einem EQ aushelfen, aber das hilft der generellen Klanqualität auch nicht wenn mans übertreiben muss damit einem ein Hörer gefällt. Ist ja auch ein Grund warum für manche bspw. der berüchtigte Beyer-Peak völlig unerträglich und für andere quasi nicht hörbar/lästig ist.
 
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Jo, den peak höre ich nicht... Auch der Grado wird bei einigen als zu "spitz" beschrieben.


Die lediglich 3dB Anhebung im Bereich 100-150Hz beim Beyer (nicht Pro, sondern der normale) ist übrigens absolut im grünen Bereich.
Das ist weit weg von teilweise 10dB peaks bei Beats und co.
 
Jeder hat da seinen geschmack.

Mein Liebling ist der HD400 den auch viele nicht mögen.
 
Bei mir am PC stehen 2 Verstärker... einmal einen Musical Fidelity M1HPA für meinen Hifiman HE-560 und ein Denon PMA-50 zusammen mit ein Paar Breitbänder John Blue JB3 LS. Der Denon hat einfach keinen Saft auf dem Kopfhörerausgang, zudem ist dieser über lichtleiter angeschlossen, damit der Lautstärkeregelung vom OS funktionierrt bzw die Tasten auf der Tastatur. Über USB geht laut leise nur über den Knopf....

Das Problem gibts es zwar auch am Musical Fidelity, aber den nutze ich einfach weniger. Mit der Kombi bin ich recht zufrieden.

Zur "Bewertung" von klang sollten auch immer die Schallwandler gut eingespielt sein und man muss ich auch mal "zwingen" das dann ne Woche zu nutzen. Man braucht eine gewisse umgewöhung ;)
 
Endlich, darauf habe ich gewartet. Ich benötige die 7.1 Eingänge um die Rokits Monitore und andere hochwärtige Lautsprecher anzuschließen.

Die Asus STX 1 und II macht zwar ihnen Job sehr gut.
Die Evga NU klingt für meine Zwecke Meilen besser, fast so gut wie ein black dragon. https://audiobyte.net/products/black-dragon 1400€

Man kann theorätisch die selben OPAMPs in die STX Serie einbauen.)
 
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