News NU Audio: EVGA präsentiert zwei Soundkarten plus 5.1-Add-on

yummycandy schrieb:
Was genau meinst du damit?
Hab ein USB Audio Interface angeschlossen das symetrische Ausgänge bietet. War aber nur asymetrisch angeschlossen was in den Monitoren zu unschönen Störgeräuschen führte. Diese typischen Arbeitsgeräusche je nach Festplattenzugriff, Mausbewegung etc. - wenn auch nur sehr leise. Auch diverse USB Filter brachten da keine verbesserung.
 
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ghecko schrieb:
Das EMI-Shield kann noch so toll sein. Wenn die Masse über den PCIe Port (und die SATA-Stromversorgung) nicht sauber ist kann man sich den Aufwand gleich sparen. Der LT1469 scheint auch nur als Buffer den DAC zu entlasten, hat also nur entfernt was mit dem KHV zu tun. Bin gespannt was die unter der doppelten Monoendstufe verstehen. Leider gibt es hier keine Bilder vom Layout.

Aha, KHV ist ein LME49600 als Impedanzwandler und OP275 als Spannungsverstärker:
Anhang anzeigen 843753
Igor geht etwas tiefer ins Detail. Ist zwar nicht die Pro, bei der 2-Kanal Version sollte aber bis auf RGB kaum Unterschiede existieren:
https://www.igorslab.media/high-end...o-im-labor-neue-massstaebe-setzen-igorslab/2/

Sieht jedenfalls nach solider Hardware aus. Und interessantes Detail:

Also ein interner USB-DAC :D Damit sollte auch die Treiberproblematik relativiert werden. Theoretisch braucht man gar keinen, wenn UAC funktioniert.

Da finde ich den Aufbau der Essence sinnvoller mit der größeren Abschirmung der einzelnen Abteilungen auf der Karte. Wobei da das Cover auch als Schirmung gleich dient.

https://www.hardwareinside.de/asus-xonar-essence-stx-ii-die-koenigin-fuer-audiophile-gamer-18824/3/
 
Der KHV ist aber gerade das Problem, wenn er nicht "pro" ist (also symmetrisch), weil durch das zweite Netzteil ja die Stòrgeräusche entstehen.

Ohne den DTI konnte ich die Studiomonitore an der Essence nicht nutzen... (bietet auch keine symmetrischen Ausgänge)
 
Na da freut sich doch der Durschnittsgamer über den tollen Klang der per toslink aus dem AVR kommt...
Ma erlich, wer steuert heute noch mit der 7schwänzigen Kabelpeitsche Analog sein Audio sys an?
 
Herdware schrieb:
Ist analoger Surroundsound nicht eher ein Feature für Spieler? Bei Filmfans geht der Surroundsound doch eh digital über TOS-Link (bei DVDs) oder HDMI (bei Blu-Ray und neuer).
Wenn deine Lautsprecher oder KH analog angeschlossen werden, bringt dir digital auch als Filmfan wenig. ;)
 
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Zero_Point schrieb:
Wenn deine Lautsprecher oder KH analog angeschlossen werden, bringt dir digital auch als Filmfan wenig. ;)

Als Filmfan, besonders einer, der in Erwägung ziehen würde, sich für mehrere Hunderter extra eine dedizierte Soundkarte anzuschaffen, würde ich mir eher direkt eine Surroundanlage zulegen, die mit digitalen Signalen umgehen kann und einen entsprechenden Decoder mitbringt.

In meinem Fall reicht mir eine simple All-in-One-Lösung von Logitech. Ein richtiger Film-Enthusiast würde wohl eher den umgekehrten Weg gehen, mit einer ausgewachsenen Heimkinoanlage mit Receiver, der z.B. auch Dolby Atmos unterstützt, der sowohl am PC als auch an BR-Player und Co. hängt.
Ich habe bei einer (zugegeben eher oberflächlichen) Suche aber keinen solchen Surroundreceiver gefunden, der auch surroundfähige Eingänge abseits von HDMI hat. Außerdem sind die sehr teuer.

Also wie gesagt, die analogen Ausgänge sind aus meiner Sicht deshalb eher was für Spieler relevantes. Reine Film-Freaks kommen wunderbar mit digitalen Ausgängen zurecht.
 
@Herdware
Wenn die Anlage schon älter aber trotzdem noch gut ist, warum eine neue kaufen?
Ich glaube nicht, dass ein Filmfan unbedingt Dolby Atmos und und so Schnickschnack braucht, geschweige denn unbedingt haufenweise Geräte rumstehen möchte.
Allerdings sind die beiden Soundkarten in einem Preisbereich, in dem man sich fragt, ob sie überhaupt Sinn machen oder ob man nicht besser ein paar Nummern günstiger fährt.
 
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Ein AVR ist idr. Die bessere lösung. Immerhin bietet der auch wesentlich mehr Leistung für Passive Lautsprecher (Heimkino Fans stellen sich ja keine kleinen Tröten Da hin).

Wer sehr gute alte Endstufen hat kauft sich einen AVR der neuen Generation (mit allen HDMI Features) welcher aber vorverstärke Ausgänge hat und steuert dann wiederum seine Endstufen an.

Kurz gesagt, so eine Soundkarte macht keinen Sinn für jeden der ernsthafte Surround Anlagen in Erwägung zieht.
____

Und für Kopfhörer empfiehlt es sich immer einen Externen USB DAC/Amp zu nehmen der weit entfernt vor der größten Störquelle im Raum steht in einem eigenen Gehäuse...

Natürlich sollte auch dieser Qualitativ gut sein und keine Störgeräusche über USB mitschleppen wie so manch Budget teil (hust Audio Interface für “nur 200 Euro“ hust).
 
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Zero_Point schrieb:
Allerdings sind die beiden Soundkarten in einem Preisbereich, in dem man sich fragt, ob sie überhaupt Sinn machen oder ob man nicht besser ein paar Nummern günstiger fährt.

Eben. Wir reden hier über eine Kundengruppe, die bereit sind 300€ allein für eine zusätzliche Soundkarte auszugeben.
Ich glaube nicht, dass die größere Kompromisse bei ihrem Heimkino machen würden. Zumindest TrueHD (also BR-Standard) dürfte bei denen der Mindestanspruch sein, womit HDMI der Audioausgang der Wahl ist.

Deswegen vermute ich, dass die analogen Ausgänge eher ein Feature sind, das sich an Gamer mit etwas anspruchsvollen Ambitionen in Sachen Surround richtet.

Ich selbst bin auch mit einer älteren, billigen Logitech-5.1-Anlage mit Dolby Digital-Decoder zufrieden (inzwischen Z906). Aber auch da nutze ich für Filme den TOS-Link (vom BR-Player) und für Computerspiele analoge Ausgänge (vom Onboard-Sound).
 
In der Tat benötige ich für mein analoges System keine kostspielige Karte. Jede Karte >30€ sollte es tun. Es gibt aber immer noch genug Leute, die ihre Verstärker oder Aktivboxen analog ansteuern müssen.
 
@yummycandy und genau die sollten auf interne Soundkarten verzichten.

Kopfhörer gehen prima, wenn ohne ext. KHV, aber alles mit Netzteil wird nervtötend maus und hdd sounds übernehmen.

Dafür zahlt man keine 300€ für ne Soundcard.

Dann lieber 300€ in einen günstigen AVR, der vis Hdmi gefüttert wird.
(neue gibt es aber leider nicht in der Preisklasse, wenn sie vorverstärkerausgänge mitbringen sollen)
 
ich habe eine creative Zx im rechner und die ist allemal besser als der onboard müll, allein mit der software zum einstellen steht und fällt es.
 
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Sharangir schrieb:
@yummycandy und genau die sollten auf interne Soundkarten verzichten.

Kopfhörer gehen prima, wenn ohne ext. KHV, aber alles mit Netzteil wird nervtötend maus und hdd sounds übernehmen.
Ich schrieb ja, man braucht keine so teure Karte dafür. Kopfhörer oder ein neuer Reciever sind allerdings keine Alternative und Störgeräusche tauchen bei mir überhaupt nicht auf.
 
Wenn du unter "besser" verstehst, dass der Klang verzerrt und verändert wird, dann klar, dann ist die Software von der soundcard sicher besser...

Wenn die Musik wiedergegeben werden soll, wie sie aufgenommen wurde, dann braucht es keine EQ und Jet effects, etc.
 
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Sharangir schrieb:
Wenn die Musik wiedergegeben werden soll, wie sie aufgenommen wurde, dann braucht es keine EQ und Jet effects, etc.
Tja, bloß blöde, dass Musik meistens nicht GENAU SO aufgenommen wird wie sie sich anhört sondern bei der aufnahme bzw. in der nachbearbeitung noch fleißig am "klang" gefeilt wird ;-) wenn du musik 100% so erleben willst wie sie klingt, musst du dir ne reale band geben die unplugged spielt.
 
In PCIe Soundkarten erkenne ich persönlich wenig Sinn. Es ist doch eine viel universellere Lösung einfach eine DAC/Verstärkerkombo (oder beide Geräte separat) per USB an den PC anzuschließen. Das Gerät kann man dann parallel auch ohne Rechner zum Musikhören oder Fernsehen verwenden. Gerade wenn man nur Kopfhörer verwendet kostet das nicht einmal mehr Geld als der PCIe Steckkarten Anachronismus bei vermutlich eher besserer Klangqualität.
 
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Sharangir schrieb:
Kopfhörer gehen prima, wenn ohne ext. KHV, aber alles mit Netzteil wird nervtötend maus und hdd sounds übernehmen.
Das zu pauschalisieren ist einfach nicht richtig.

Sharangir schrieb:
Dann lieber 300€ in einen günstigen AVR
:freak: Das erzeugt noch ganz andere Probleme. Ein AVR ist absolut fehl am Platz, wenn man am PC einen Kopfhörer betreiben will.
Shelung schrieb:
Und für Kopfhörer empfiehlt es sich immer einen Externen USB DAC/Amp zu nehmen der weit entfernt vor der größten Störquelle im Raum steht in einem eigenen Gehäuse...
Die größte Störquelle im Raum dürfte dein Handy sein (oder dein W-LAN Router), theoretisch ist im PC sogar besser. Wenn man Probleme mit Störgeräuschen beim Verwenden von analoger Hardware in Verbindung mit dem PC hat, sind in 99% der Fälle Masseschwankungen aufgrund der Sekundärspannungserzeugung auf Mainboard und Grafikkarte dafür verantwortlich. Elektromagnetismus hat hingegen kaum Relevanz. Also hat man ohne galvanische Entkopplung auch keinerlei Garantie, das man mit externen Geräten von den Störungen verschont bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
WOW jetzt kommt endlich mal wieder frischer Wind in den Soundkarten Markt.
Die Soundblaster ZxR war bisher der Platzhirch und selbst diese ist mitlerweile auch schon überholt von Onboard Lösungen wie SupremeFX Realtek ALC1220 ESS ES9023P.
 
zwergimpc schrieb:
So langsam ist evga aber auch $$$ geil und das sage ich als evga Fan
echt eine Überraschung, ein Unternehmen das Geil auf $$$ ist.... und den Zusammenhang zwischen den nvidia Vertrag und den EVGA Soundkarten müsstest du mir auch erklären :) > nicht böse gemeint ;)
 
Kopfhörer gehen prima mit onboard, ausser man hat 600 Ohm cans.. Dann brauchts nen amp. Und der ist dann besser vom pc entkoppelt.


Surround würde ich allemal über AVR lösen

Und damit sind Soundkarten überflüssig.


Ich will übrigens nicht "live" sound, sondern DAS, was vom Tonmeister aufgenommen wurde. Darum habe ich auch Studio Equipment zum Musikhören.
 
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