nur 32 GB RAM statt 64 GB

Matthias80 schrieb:
Nicht einfach irgendeinen Quatsch schreiben!
Oder Bashing wie dein Beitrag?

Klar, ich bin kein TR-Experte. Aber der 1900X ist ein 8-Kerner der ersten Gen, und die 8-Kern Chiplets aus denen er besteht hatten jeweils 2 DDR4-Channel.
Wo ich mir nicht sicher war, ob ein 1900X als kleinster TR aus zwei teildeaktivierten Chipets besteht oder einen vollen hat. Bei einem vollen wären nur 2 Channel aktiv.
 
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Falls du sicher bist, dass alles stabil sitzt und trotzdem noch Probleme hast: Am besten du checkst mal BIOS Kompatibilität des RAMs und googlest mal nach der genauen RAM Bezeichnung hinsichtlich Kompatibilität zu und welche Speicherchips da verbaut sind (Hynix/Samsung) oder jemand hier hat mal Zeit und Lust :)
Die erste Ryzen Generation ist mit RAM extrem zickig, und oft nicht oder nur mit extrem reduzierten Taktraten/Timings zum laufen zu bekommen. Wenn dir CPU-Z die richtigen Werte zeigt, und sich trotzdem alles etwas seltsam verhält, würde ich als erstes da ansetzen. Vielleicht hat die Threadripper Architektur das mit dem Ryzen 1700 oder 2700 gemeinsam

Du betreibst die Riegel mit 2666 MHz?
Ich glaube ich habe bei meinem ersten Ryzen (2700X) grade so mit ach und Krach 3000 MHz auf den DDRs stabil hinbekommen, und das im Dual-Channel, was deutlich (!) weniger Stress für den CPU Controller ist. Versuche mal manuell auf die geringste Standardtaktrate des RAMs zu gehen - vmtl 2133 MHz. Das bedeutet die geringste Belastung für deinen Speichercontroller, der vorher beim Besitzer scheinbar nur im Dual-Channel lief, wenn ichs richtig verstanden hab?

Bei mir lief über drei verschiedene Boards (B350,X370, B450/2700,2700X,5600X) und drei verschiedene CPUs das ganze noch nie stabil im AUTO Modus! Bzw stellte sich das ganze automatisch auf 2133 MHz.

Der Weg, um auf Nummer sicher zu gehen, war bei mir bis jetzt immer:

BIOS und Speicher komplett resetten.

Hardwarezeugs machen (RAM Bestückung, CPU Tausch usw).

Starten und warten, bis es sein "AUTO" zeugs macht, RAM erkennt und vor dem POST Screen evtl mehrmals neu startet.

Direkt ins BIOS und auf DCOP stellen und das XMP Profil des RAMs inkl Takt und aller Timings laden (in deinem Fall vmtl xmp 3200 CL22).

Direkt die Taktrate des RAMs auf einen dir bekannten, für deine CPU stabilen Wert stellen . (In meinem Fall 3400 MHz mit meinem Ryzen 5600X und 4200 MHz Patriot RAM) wenn du noch keinen hast: wie gesagt mit 2133 MHz beginnen.

Ist vielleicht etwas aufwendig und bei Vielen wird sich alles automatisch Takten, aber ich persönlich hab das schon zu meinem Standard-Workflow bei neuen/alten Ryzen Systemen aufgenommen.

Manche Module bekommst aber einfach nicht zum Laufen. Ich hab schon 2x RAM getauscht, weil alles nichts gebracht hat. Hatte zum Glück noch ein zweites System und eines auf Intel, wofür ich die dann benutzen konnte. Mag aber auch mit den alten AGESA combos und BIOS Versionen gehakt haben

Eigentlich sollte der 2666 MHz im Q-Channel packen, aber praktisch ist das oft schwierig
 
hanse59 schrieb:
Hallo, ich hab mir ein gebrauchtes X399 board (Gigabyte Aorus X399 PRO incl. installiertem 1900x) gekauft.
Da du das Board wie gesagt gebraucht gekauft hast, wäre es möglich, dass die Slots auf dem Board defekt sind. Es gibt bei Hardware so viele Leute, die dir den übelsten Müll als voll funktionsfähig verkaufen. Hast du das Board gebraucht oder Privat gekauft?
Und auf welcher Plattform wurde das Board gekauft?
 
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Sieht mir nach ein Anpressdruck Problem aus, schrauben vom CPU Kühler sind nicht fest genug angezogen.

Threadripper drückt sich erst durch den Kühler an die Pins
 
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