News nuSIM: Telekom entwickelt SIM für das Internet of Things

nlr

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Auf die eSIM für Smartphones, Tablets oder Smartwatches und Autos lässt die Deutsche Telekom einen Ableger für das Internet of Things folgen, der zum Beispiel in smarten Sensoren eingesetzt werden kann. Anstatt eine physische SIM-Karte in das Gerät stecken zu müssen, wird die SIM direkt in den Chipsatz der IoT-Lösung integriert.

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Geht das jetzt schon wieder los mit diesen ganzen "Standards"?
 
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Es ist ein D Unternehmen und darüber brauchen wir keine Sorgen zu machen, dass nuSIM überhaupt bedeutend wird.
Wir können nur mit Metall umgehen ;) Es wird nur ein Abschreibungsprojekt, mehr auch nicht.
 
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Aliosy schrieb:
nuSIM überhaupt bedeutend wird.
Die Telekom ist inzwischen doch weltweit relevant...
Macht aber natürlich keinen guten Eindruck wenn man keine Vorteile nennen kann.
Wobei ich mir vorstellen kann, dass die eSIM-Karte stark von Consumerbereich getrieben ist und deswegen auch in ver. Art und Weise nicht optimal für IoT ist (z.B. Stromverbrauchoptimierungen), aber auch in Verwaltung für den Großkunden nicht optimal ist usw.
 
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Die Telekom sollte sich lieber Gedanken machen was den Ausbau der Infrastruktur angeht damit jeder Haushalt in naher Zukuft auch IoT Geräte nutzen kann.

Ohne Kabel Deutschland bzw. Vodafone würde ich mit DSL noch auf 2 Mbit statt 200 MBit sitzen...
 
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Warum kann man bei der Telekom nicht einfach mal nen Standard verwenden, nur ein einziges mal würde ich das bei solchen dingen gerne mal erleben.
 
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Wenn ich schon lese iot.... Soll dann der Kühlschrank auch Handy Gebühren zahlen oder was...... Jaja überspitzt aber für mich ein blöder Versuch Geld abzuzocken um kein festes kabel / Netzwerk oder WLAN an solche Endgerät zu bringen...
 
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@Melkor03
Natürlich hast du recht ;) Aber wenn du generell guckst, alles was Deutsche Banken und andere Unternehmen versucht haben einzuführen, das wird früher oder später fallengelassen. Wir können gegen andere IT starken Länder nicht mehr ankommen. Leider :( Wir haben Ideen, viele gute Ideen, aber es hapert an der Umsetzung.

@Cool Master
du sprichst mir aus der Seele !!! Das gleich auch bei mir... vorher nur 8Mbit jetzt 200Mbit, das sind Welten.
 
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scryed schrieb:
Wenn ich schon lese iot.... Soll dann der Kühlschrank auch Handy Gebühren zahlen oder was...... Jaja überspitzt aber für mich ein blöder Versuch Geld abzuzocken um kein festes kabel / Netzwerk oder WLAN an solche Endgerät zu bringen...
... dafür wird 5G gebaut. IOT. Nicht für die Smartföhner. Dafür werden wir zugebombt mit dem elektromagnetischen Müll.
 
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Die für mich wichtigste Frage dabei ist: Was und wie soll ich da Bezahlen? Eine einmalige Bezahlung und dann sagen wir 5MB pro Monat oder sowas (sollte für ein paar Messwerte reichen) wäre ja ok, aber wenn man dann für jeden Monat X€ zahlen soll, dann sehe ich da schwarz. Zumal man dann ja gerne doch mal 5 oder 6 Temperatur-Sender verbringt. Und schön wäre es auch, wenn es bastelfreundlich wird, statt nur in kommerziellen Produkten -Einzug findet.
 
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Revolution schrieb:
Warum kann man bei der Telekom nicht einfach mal nen Standard verwenden, nur ein einziges mal würde ich das bei solchen dingen gerne mal erleben.

Bitte tu Dir keinen Zwang an und erleuchte uns durch die Nennung des Standards der vorhanden ist, den die Telekom aber Deiner Behauptung nach hier nicht verwendet.
Ergänzung ()

@scryed: Hier geht es afaik um die Geräte weit unterhalb der Klasse "Kühlschrank". Denk in Richtung Wetterstationen, Parkplatzsensoren, Sensoren im Beton von Gebäuden, Straßenlaternen, Stückgüter,...
 
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scryed schrieb:
Wenn ich schon lese iot.... Soll dann der Kühlschrank auch Handy Gebühren zahlen oder was.

Voll gratis dank Spionage. Die Daten werden dann an deine KK und Versicherung verscherbelt. Zwo Flaschen Bier und was fettiges sind dann gleich 200€ Risikoaufschlag im Monat.
 
Die nuSIM ist eine integrierte SIM-Karte für Internet-of-Things-Geräte wie smarte Sensoren, also etwa Wasserzähler, Temperatursensoren oder Bodensensoren für Parkplätze.
Und für was genau braucht man dazu das Internet of Sh** ?
Soll jetzt in jeden Parkplatz so eine Platine mit nuSim eingepflastert werden und dann auf einem Server die Daten gesammelt werden, um Sie auf Displays und Smartphones anzeigen zu können?
Und jedes Mal, wenn die Batterie leer ist, oder der Server seinen Dienst einstellt, soll man jeden Sensor ausbudeln?
Und wenn man Kabel zur Energieversorgung legt, kann man gleich auf ein Bussystem und eine Zentrale setzen, die nur eine SIM-Karte benötigt.
Wasserzähler ohne Kabel wird auch nicht funktionieren. Bei den üblichen Stahlbetonwänden in Kellern, wird man ohne ordentliche Sendeleistung (externe Stromversorgung) oder externe Antenne nicht weit kommen.

In Kühlschränken, Waschminen, etc hat Mobilfunk eh nichts verloren. Entweder das Ding bekommt Internet über WLAN oder hat nichts im Internet verloren. Wenn das Ding heimlich über Mobilfunk Daten an den Hersteller sendet und nach ein paar Jahren keine Softwareupdates mehr bekommt und dann Teil eines Botnetz wird, habe ich als Nutzer auch keinen Mehrwert.

Perönlich wäre mir eine Lösung ähnlich eines ESP8266 und Raspberry Pi mit Node Red lieber. Alles im WLAN/LAN und der Nutzer entscheidet frei, welche Daten online zugänglich sind.
 
Ach nö, nicht schon wieder ein neuer Standard. :( :rolleyes:
Natürlich könnte man bestimmt bei eSIM an der Hardware weiterentwickeln, so dass die Chips kleiner und energiesparender werden. Aber direkt ein neuer Standard? Völlig unnötig.
 
Aliosy schrieb:
Wir können nur mit Metall umgehen ;) Es wird nur ein Abschreibungsprojekt, mehr auch nicht.

Da würde sich Zuse aber im Grabe umdrehen ;)

Und da frag ich mich woher die ganze Siemens- und Bosch Steuerelektronik in (Atom-)Kraftwerken, Industrieanlagen und so ziemlich allen Autos auf der Welt, kommt ;) 🤔

Gerade Boschelektronik steckt doch gefühlt in allem, was komplizierter als ein Kühlschrank ist.

SAP Software, T-Systems ist auch kein Hinterwäldlerclub.
Was uns in Deutschland oder DACH generell fehlt, sind Zugpferde im Consumer-Electronic Bereich.

Alles was an Potenzial da war, wurde über kurz oder lang von der Autoindustrie oder den Vorgenannten aufgesogen. Ein paar Firmen mit Spezialsoftware für den Geschäftsbereich sind noch übrig geblieben.

So ganz langsam kommen wieder ein paar Start-Up’s nach, ansonsten gibts im B2C Bereich bei uns leider Pustekuchen.
 
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Aliosy schrieb:
Es ist ein D Unternehmen und darüber brauchen wir keine Sorgen zu machen, dass nuSIM überhaupt bedeutend wird.
Wir können nur mit Metall umgehen ;) Es wird nur ein Abschreibungsprojekt, mehr auch nicht.
Erzähl das mal der mp3. Nimm statt D Unternehmen Telekom direkt und dann passt es wieder😀
 
Ein deutsches Ding? Auch wenn ich alles was aus diesem Land kommt sehr begrüße und wir uns so unabhängiger von den USA, China und co machen. So wird das wieder eine Totgeburt wie z.B. der Paypal Klon des deutschen Bankwesens, paydirekt.
 
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Darknesss schrieb:
Soll jetzt in jeden Parkplatz so eine Platine mit nuSim eingepflastert werden

Wenn ich nicht irre passiert das bereits. Mit Parkplatzsensoren seit kurzem, in Beton (beispielsweise Brücken) schon etwas länger.

und dann auf einem Server die Daten gesammelt werden

Wo sonst würde man Daten sammeln?

, um Sie auf Displays und Smartphones anzeigen zu können?

Du klingst überrascht? Ist es für Dich etwas neues dass man Daten auf Servern sammelt um sie dann auf Displays und Smartphones anzuzeigen?

Und jedes Mal, wenn die Batterie leer ist, oder der Server seinen Dienst einstellt, soll man jeden Sensor ausbudeln?

Ja, jedesmal. Sofern man zig Jahre später an der Stelle immer noch einen Parkplatz hat. Batteriegestützte Sensoren an entlegenen Plätzen jahrelang zu betreiben ist nun auch nicht wirklich etwas Neues.
(da fällt mir als Beispiel die 1982 gekaufte 5-DM LCD-Uhr "mit Lithium Batterie!!11eins" ein, die ich neulich in meiner "Schatztruhe" fand. Die Anzeige war sehr blaß, aber sie war noch da. Nach >40 Jahren, in einem Billigartikel in der Technik unserer Vorfahren)

Neu ist die recht stark gestiegene Leistungsfähigkeit die man mit minimaler elektrischer Leistung erhält. Die erlaubt auch Datenübertragung mit sehr viel geringerer Leistung als bisher. Und neu ist natürlich auch der Herstellungspreis, der geht in Richtung Cent für das ganze Gerät.

Und wenn man Kabel zur Energieversorgung legt

Ja, so ein Kabel zur Energieversorgung ist ne feine Sache.
Dir bin ich doch neulich begegnet? Warst Du nicht derjenige, der mit einer Hundert-Meter-Kabeltrommel auf dem Rücken deren eines Ende in seiner Armbanduhr endetete durch die Stadt lief?

Wasserzähler ohne Kabel wird auch nicht funktionieren. Bei den üblichen Stahlbetonwänden in Kellern, wird man ohne ordentliche Sendeleistung (externe Stromversorgung) oder externe Antenne nicht weit kommen.

Du solltest wirklich über Dinge schwaddronnieren von denen Du nicht ganz so wenig Ahnung hast wie von Funktechnik. In den üblichen Kellern hast Du selbst mit herkömmlichem Handy oft noch Empfang. Hier reden wir über niedrige Frequenzen unterhalb ein Gigaherz und über Modulation und Kodierung die so gewählt wurden dass die Bits zwar extrem langsam, dafür aber zuverlässig auch bei sehr geringem Pegel, hin und her tröpfeln. Da gehts auch nicht mehr um Kilobit oder gar Megabit, sondern wirklich um einzelne Werte die übertragen werden.

Perönlich wäre mir eine Lösung ähnlich eines ESP8266 und Raspberry Pi mit Node Red lieber.

Und um Dich herum stehen bewaffnete Männer die Dich daran hindern Dir diesen Wunsch zu erfüllen? Glaub ich nicht. Leg einfach los und sag Bescheid wenn Du fertig bist und die Kosten Deiner Lösung berechnen kannst.
 
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Alle die sich fragen was dies kostet für einen. Im Grund garnichts. Zumindestens hat keiner einen Vertrag dafür. Die Konzerne bezahlen dafür. Dies soll ja dafür sein damit halt wirklich überall mit den Geräten gewerkelt werden kann. Es geht da nicht um einen Kühlschrank sondern um sein Auto oder eine mobile Wetterstation oder ähnliches. Was auch geht wären Internet Sticks von gewissen Anbietern und wir als Endverbraucher können uns dann aussuchen welchen Anbieter wir nehmen und das genauso wie mit einer Simkarte. Aber am meisten ist es halt für Dinge die auch im Wald oder im Park funktionieren sollen. Oder eben auch für Unternehmen in der Forschung ist dies interessant und das für Geräte wo es weit und breit kein w-lan gibt aber eben Mobilfunk. Diese Technik wäre dann auch günstiger als irgend ein teures Sateliten Teil zu benutzen.
 
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