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NewsNutzer-Tracking: noyb reicht Beschwerde gegen den Firefox-Browser ein
Die Datenschutzorganisation noyb hat bei der österreichischen Datenschutzbehörde (DSB) eine Beschwerde gegen das mit Firefox 128 eingeführte Nutzer-Tracking eingereicht. Im Mittelpunkt der Kritik steht die standardmäßige Aktivierung der Funktion, die für Nutzer nicht transparent sei.
Für Felix Mikolasch, Datenschutzjurist bei noyb, grenzt es fast an „ein Trauerspiel, dass eine Organisation wie Mozilla annimmt, ihre Nutzenden seien zu dumm, um sich zwischen Ja und Nein zu entscheiden“.
Hmm, ist sehr wahrscheinlich auch so 🤣
Aber nicht nur bei Mozilla! 😉
Mal davon abgesehen...
Wie lange dauert es bis Microsoft oder Google bis da mal was passiert, wenn überhaupt?!
Windows zwingt uns Buchstäblich dazu irgendwelche dinge zu machen, aber da ist es egal...
Gleiches gilt für Google, Apple und weiß der Geier noch...
Ist doch sowieso alles nur "in der Suppe rühren" aber ändern tut sich am ende nichts, also nicht was dem "User" was bringt, im besten Fall wird irgendwas Teurer und Konzern XY profitiert davon...
Schade das Mozilla diesen Weg geht. Eine Auswahl bei der installation mit der Erklärung warum es aktiv ist und der Option zu deaktivieren wäre doch eine gute Lösung gewesen. So verspielen sie Vertrauen das sie aufgebaut haben. Wobei, wenn man es mit Chrome vergleicht, ist es ja fast ein Witz was FF hier macht. Trotzdem nicht die feine Art.
@mischaef wäre vielleicht gut gewesen, einen screenshot der umstrittenen funktion in den settings zu zeigen, damit die leute wissen, was sie deaktivieren sollten.
Finde ich gar nicht gut, ist das "feature" in Thunderbird auch enthalten?
Bin aktuell zwar mit Vivaldi unterwegs, aber hatte eigentlich vor auf Firefox umzusteigen.
Ich unterstütze Mozilla und insbesondere Firefox schon lange, aber hier bin ich klar auf Seite von NOYB.
Mozilla hat das Hauptproblem, dass sie zu wenig einnahmen haben und darum auf den Deal - welch Ironie - mit Google angewiesen sind.
In den letzten Jahren gab es einige diskutable Führungs-Personalentscheide und ein notwendiger aber schlecht umgesetzter Fokus auf Einnahmesteigerung bei dem leider Datenschutz/Privatsphäre-unfreundliche Entscheide getroffen wurden.
Für Google ist die Mozilla-Finanzspritze mehrfach lohnend:
mehr Daten, da Standardsuche
"Wir sind kein Monopol und unterstützen Alternativen"
vermutlich auch noch ein Steuer/Gewinn-Optimierungszweck
Ich wünschte mir die EU und Not for Profit Organisationen würden sich zusammentun um Mozilla Firefox langfristig zu finanzieren, dessen überleben zu sichern und die Weiterentwicklung voranzutreiben ev. sogar als EU-Browser.
Finde ich sehr gut, dass sich da jemand stark gegen macht.
Keinen Plan was Mozilla da geraucht hat, insbesondere, da sie ja eigentlich der "Datenschutz Browser" sein wollen, welcher zumindest in Deutschland ja noch gut dabei ist, aber allein weil es genügend Leute gibt, welche Browser bei Standardeinstellungen lassen, muss so etwas - eigentlich bei allen Browsern - standardmäßig deaktiviert sein.
wäre vielleicht gut gewesen, einen screenshot der umstrittenen funktion in den settings zu zeigen, damit die leute wissen, was sie deaktivieren sollten.