Das der Formfaktor 2.5" bei NVMe SSDs keine Rolle spielt und 0,0% betragen soll, halte ich für ein Gerücht. Im Enterprisesegment dürfte es bald dominieren und bei Client Endkunden-SSDs war die 750 die erste mit NVMe und die gab es als Add-InCard und in 2.5" (U.2). Nun kommen ja auch langsam immer mehr Boards mit U.2 statt der unglücklichen SATA Express Ports auf den Markt und damit sollte U.2 auch bei Retail SSDs weiter an Fahrt gewinnen. Gegenüber M.2 bietet U.2 praktisch nur Vorteile (ich weiß die Kabel, aber Klappe zu - Affer tod), denn Temperaturprobleme kann man durch vernünftige Positionierung leicht vermeiden und der größere Raum in den Gehäusen erlaubt größere Kapazitäten ebenso wie aufwendigere Controller. Wer auch immer die 0% bei 2.5" die in dem Bild unten zu sehen sind eingetragen hat, dürfte gewaltig daneben liegen, ebensowenig dürfte NVMe erst 2018 AHCI als Standardprotokoll für PCIe SSDs ablösen, jedenfalls nicht auf PCIe SSDs bezogen. Aber über alle Client SSDs hinweg, hatte NVMe 2015 sicher auch noch keinen Anteil von 19%, also muss es nur auf PCIe SSD bezogen sein.
Wenn Sandisk meint mir den PCIe NVMe SSDs keine Eile zu haben, dürften sie sich gewaltig ins eigene Fleich schneiden, denn ich schätze schon in einem halben Jahr dürften die Preisunterschied zu SATA SSDs weitaus geringer sein als heute und damit sind dann auch die fetten Gewinnspannen weg, mit denen man die Entwicklungskosten schnell decken kann.