R O G E R schrieb:
Wie schnell ist denn ein Mast per Richtfunk angebunden?
Hab ich doch oben geschrieben.
Das kommt nicht unbedingt auf den Richtfunk an, sondern auch viel mehr auf die Entfernung.
Per Richtfunk lassen sich aktuell Geschwindigkeiten von 10 Gbit/serzielen, teilweise sogar bis zu 20 Gbit/s. Der Abstand zwischen zwei Richtfunkantennen kann dabei bis zu 7 Kilometer betragen. Geschwindigkeiten von bis zu 2 Gbit/s können auch über längere Strecken übermittelt werden.
Es muss nicht jeder Mast ans Glas aber viele. Die Zeit wo man alles zu den Sammlern bringt geht aber auch nicht mehr. Das Glas schafft es dann mehrere Masten im Umkreis von 10 KM abzuführen.
Dennoch sollte jeder mögliche Mast selbst ans Glas. Vodafone hatte das Kabelnetz nicht gekauft weil es so schön ist Endkunden zu versorgen mit Internet. Vodafone hat aus der D2 Zeit auch viel mit Richtfunk laufen, sehr viel, O2 (Telefonica Germany) setzt hier ja auch auf eigenen Ausbau (Grüne Glasfaser) und auf Partnerschaften. Da gibt es ja schon einige von.
Prisoner.o.Time schrieb:
Was an der Stelle vielleicht auch noch interessant ist und ich beim Überfliegen des Textes nicht gelesen habe:
Ja das sind Masten die aber nur so abgelegen sind, dass dort nur sehr sehr wenige Leute, wenn überhaupt gleichzeitig Last fordern.
Wenn ich daran denke wie O2 noch 2012 gewesen ist und wie das Netz heute aussieht, die haben einiges getan. Aber ja, es gibt dennoch viel Luft nach oben. Erstaunlich das O2 so massiv viele neue Kunden gewinnt. Die Rate der Neukunden ist hoch, die Abwanderung niedriger als bei Vodafone oder der Telekom. Genau habe ich aber die Veröffentlichungen der drei diesmal nicht angeschaut.