News O2: Telefónica baut 5G zusätzlich per Richtfunk aus

O2 hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt was das Netz angeht.
Früher genommen weil Preis sehr gut und Leistung ok war, mittlerweile …. Ist auch das Netz echt gut.

Habe nicht mehr dran drang weg zu wechseln.
 
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Sehen wir mal ob winSIM bereits nächstes Jahr günstige 5G Tarife anbieten wird.

Wovon träumst du Nachts ? Ich bin vom Hartz4 Netz O2 weg weil ich in unmittelbarer Nähe einer Großstadt ständig im Edge hänge. Wenn im Jahr 2021 wenigstens normales Surfen machbar wäre, da rede ich nichtmal von Videos oder ähnlichem eine absolute Katastrophe. Jetzt bin ich bei dem Werbe-Waschbär und es ist gefühlt minimal besser geworden, aber wirklich nur eine Spur. Da orakel ich mal gedrosseltes D-Netz aufgrund von Low-Budget. Im Hintergrund kann man ganz leise Asiaten über uns lachen hören, bei denen ist alles bestens.
 
Das Hauptproblem bei Richtfunk so wie er aktuell bei 4G eingesetzt wird ist ja weniger die Bandbreite an sich sondern dass damit dann meist elends lange Richtfunkketten gebaut werden und wenn dann 20 Masten in Busform aneinander hängen und bei einem in der Mitte ist der Strom weg dann gute Nacht.
Wenn man wirklich einzelne Dörfer mit stabilen 10 GBit/s anbinden kann meinetwegen aber es darf nicht so ausarten wie früher.
 
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Prisoner.o.Time schrieb:
Das ist wieder das klassische Beispiel, dass man es nicht richtig machen kann. Netz will jeder und überall haben, aber "nicht in meiner Nähe".

Die Alternative liest man ja bei ...
Nightmare25 schrieb:
Ich bin vom Hartz4 Netz O2 weg weil ich in unmittelbarer Nähe einer Großstadt ständig im Edge hänge. Wenn im Jahr 2021 wenigstens normales Surfen machbar wäre, da rede ich nichtmal von Videos oder ähnlichem eine absolute Katastrophe.
... was hier beispielhaft zeigt, dass der Gesetzgeber hier alles richtig gemacht hat.

Eine ähnliche Grundlage würde ich beim FTTH Ausbau begrüßen...
 
Haggis schrieb:
Eine Glasfaserleitung kann ausfallen. Zum Beispiel weil ein Bagger sie beschädigt.
Ja, das passiert schonmal. Selten, aber passiert.
Und dann ist die Reparatur auch zeitintensiv.
Ja, das passiert schonmal. In dem seltenen Fall das ein Bagger die Leitung beschädigt kann es den überaus seltenen weiteren Fall geben dass die Reperatur Zeitintensiv ist. In dem Fall kann man aber eine Richtfunkstrecke temporär aufbauen. Womit das Argument
So ein bisschen Richtfunk hier und da kann das Netz auch zuverlässiger machen.
ziemlich hinfällig wird.

@WinnieW2: Für den Fall das keine stromführende Stromleitung vorhanden ist hat man vor einiger Zeit die Netzersatzanlagen erfunden.Mobilfunkstationen die nur damit betrieben werden sind in D zwar ziemlich selten, aber es gibt sie.
https://manonamission.de/tech-gamin...eit-ersten-brennstoffzellen-mobilfunkstandort
 
Zuletzt bearbeitet:
In ganz Deutschland tritt dieser seltene Fall merhere Maile im Jahr irgendwo auf (man kann bei google mal nach Meldungen suchen). Das ist natürlich selten. Für die Kunden aber ganz schön ärgerlich, wenn das Internet ein paar Tage ausfällt. Dann wäre es schon elegant, wenn der Funkmast nicht an dem Glasfasterstrang hängt, an dem auch das DSL hängt.

Siehe zum Beispiel hier:
https://www.wn.de/muensterland/krei...r-legt-20-000-internetanschlusse-lahm-2472503

Als das hier passierte, hat das noch länger gedauert. Weil die Fasern an einer Stelle vom Bagger gezogen wurden, dann aber auf einer langen Strecke an unterschiedlichen Stellen gerissen sind. Da musste das Kabel auf 15km Länge getauscht werden: https://www.br.de/nachrichten/bayer...zerstoert-internetkabel-in-kolitzheim,Sn9diy5
 
Haggis schrieb:
In ganz Deutschland tritt dieser seltene Fall merhere Maile im Jahr irgendwo auf
Der Fall das ein Bagger ein Kabel mitnimmt, ja.

Haggis schrieb:
Für die Kunden aber ganz schön ärgerlich, wenn das Internet ein paar Tage ausfällt.

Die Beispiele die Du gezeigt hast nennen Ausfallzeiten von Stunden.

Haggis schrieb:
Als das hier passierte, hat das noch länger gedauert. Weil die Fasern an einer Stelle vom Bagger gezogen wurden, dann aber auf einer langen Strecke an unterschiedlichen Stellen gerissen sind. Da musste das Kabel auf 15km Länge getauscht werden: https://www.br.de/nachrichten/bayer...zerstoert-internetkabel-in-kolitzheim,Sn9diy5

Und es wurde ein Provisorium geschaffen, und der Ausfall dauerte trotzdem wenige Stunden.

Ich kenne es von Großkunden (Flughäfen beispielsweise), das doppelte Leitungsführung gefordert und bezahlt wird (dann sollte man die zwei Leitungen natürlich nicht im selben Kabelschacht führen <grins>). Und auch im Backbone sind Leitungswege meines Wissens redundant. Aber Richtfunkstrecken dürften dabei die Ausnahme sein. Die nimmt man wie gesagt wenn es geknallt hat und die reguläre Wiederherstellung zu lange dauert.
 
Nore Ply schrieb:
Die Beispiele die Du gezeigt hast nennen Ausfallzeiten von Stunden.
Beim ersten Beispiel dauerte der Ausfall 1 bis 1,5 Tage. Nur zur Information.
Eine kurzfristiges Backup (per Richtfunk) wird wahrscheinlich zu aufwendig gewesen sein. Eine komplizierte Situation noch komplexer machen ist bestimmt eher hinderlich.
 
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