News OCZ kündigt günstige SATA-II-2,5"-SSDs an

Beim Laden von großen Leveldateien ist die Zugriffszeit relativ egal, da zählt vor allem die reine Leserate - deswegen zahlt sich dort ein SSDrive nicht so sehr aus und muss auch sehr teuer ausfallen, da sonst die Leserate schlechter wäre als bei HDDrives.

Man merkts beim Betriebssystemstart und vermutlich auf nem Mailserver.
 
Du startest C&C3, wühlst dich durchs Spielmenü und startest einen Level, jetzt siehst du erstmal eine ganze Weile einen Ladebalken - auf nem RAID0 geht das wirklich schneller, als auf einer einzelnen Platte bei gleichem Plattentyp, auch wenn nicht doppelt so schnell. Das hab ich auch nicht alleine festgestellt, Adrian Kingsley-Hughes hat dazu vor ettlichen Monaten schonmal nen Test gemacht - habe aber den link nicht parat und keine Lust jetzt deswegen ewig rumzusuchen - http://blogs.zdnet.com/hardware/
 
Wobei sich das Laden der Karten in Cnc (3kw) bei mir auch nach dem Upgrade von 2 auf 4 Gig Ram fast halbiert hat. So einfach kann man das leider auch nicht rechnen ;)
 
Ja, der Rest des Systems sollte nicht limitieren - Hardware 2.0 testete damals glaube ich auch auf einer Dual-DualCore-Opteron-Workstation mit 4 GiB - bei mir wars nur ein DC-Opteron mit 2 GiB, aber ich hatte es ja nicht wirklich getestet (nicht gemessen).
 
so, mal ne frage. diese platten haben nen sata2 anschluss. heisst das jetzt ich brauche keinen zusätzlichen controller?
 
nochmal zum thema energie effizients

http://blog.laptopmag.com/web-surfing-test-shows-ssds-better-for-battery-life

wer keine lust hat den artikel zu lesen das wichtigste in kürze:
Mit SSD laufen die getesten Laptops 10 min länger und es wurde versucht eine Simulation eines User typischen verhaltens zu erstellen in dem man den browser eine seite laden läst und nach 30 sec eine neue läd
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt immer auf die Laufwerke an. SSDs haben unterschiedliche Leistungsaufnahmen genauso wie HDDs auch.

Deswegen liegt hier die SSD um 10 Minuten mehr Akkulaufzeit knapp vorn.
Die WD Scorpio ist eine der ineffizientesten Notebook-Festplatten, wenn man bedenkt, dass sie nur mit 5400 U/min dreht.

Im Test von AnandTech hingegen machte eine HDD ggü. SSD das Rennen.
Ein Grund dafür war vielleicht, dass dort eine Hitachi Travelstar 5K zum Einsatz kam, welche etwas effizienter ist.

Auf Storagereview.com gibt es informative Artikel dazu, z.B.: http://www.storagereview.com/Hitachi250WD320.sr?page=0%2C5

Eine Travelstar 5K160 müsste demnach sehr interessant sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, wäre mal interessiert an nem Raid 0 Test 2xer 32GB SSDs :)

Bin am grübeln ob ich mir am Ende des Jahres dann 2 SSDs im Raid0 kaufe (was bei der angeblichen Lebensdauer ja Selbstmord wäre, ODER obs eine SSD richten muss...

Aber ich warte noch auf die Samsungplatten, die hoffentlich auch "günstig" werden :)


Und noch ne kurze Frage:
64GB sollten für Vista 64 und Treiber etc ausreichen ne? (Habe vor, Spiele usw auf nem normalen Raid 0 zu installieren und nur das System und eventuell Firefox und andere alltägliche Miniprogramme auf die SSD(s) zu packen. Habe ich dann überhauptnoch nen Vorteil beim "arbeiten" am System?)
 
Vista Ultimate verschlingt mit Office 2007 etwa 20 GB bei Installation aller Features und 4 Gb Arbeitsspeicher. Je mehr Arbeitsspeicher desto größer die Auslagerungsdatei desto größer Vista insgesamt.

Hier noch ein Test, was man erwarten kann. Es wurden die guten SLCs getestet, die auf dem Datenblatt ähnlich aussehen wie die MLCs:
http://www.pcper.com/article.php?aid=551&type=expert&pid=2

Wirklich viele Grafiken und es wurde so gut wie alles durchgetestet auch mit der Velociraptor als Vergleich.
Meiner Meinung nach hat diese OCZ in fast allen Disziplinen gründlich versagt.
Schaut selbst. Ein Grund wird auch der Festplattencontroller gewesen sein, aber nichtsdestotrotz. Seht selbst.
 
Ja, der Preis ist für die Leistung einfach noch zu hoch, aber ich denke, dass einige Balken aus dem PCMark Vantage für viele hier mehr Gewicht haben, als man glaubt. Ich denke da an die Bootzeiten und Programmladezeiten. Das sind doch Anwendungen, die im Alltagsbetrieb vom Massenspeicher ausgebremst werden, wodurch man viel Zeit mit Warten verbringt. Gefühlt ist eine SSD imho schneller als es viele (synthetische) Tests vermittlen. (s.a. AnandTech: A snappier system?)

Aber für den Preis müssten sie sich einfach deutlicher von der Konkurrenz absetzen, das ist klar. Somit macht die neue Velociraptor doch noch richtig Sinn im Zeitalter der aufstrebenden SSDs. Und wer einfach Wert auf Energieffizienz legt, ist aus Gründen der Anschaffungskosten sicher mit einer schnellen Notebook-HDD besser bedient.
 
enrico schrieb:

meine hdd haben schon nen sata anschluss. ist aber unwichtig. weil ich mir sowieso nen neuen rechner kaufen möchte. deswegen die frage. hab früher irgendwo gelesen, dass die sdds nen controller brauchen..... aber wenns nicht nötig ist, dann habe ich mir schon ne bootplatte ausgesucht :)
 
Controller brauchen alle Festplatten. Der Unterschied ist einfach, ob man professionelle Controller als Steckkarten nimmt, die z.T. Schreibcache anbieten oder Hardware Raid ermöglichen oder Du den Controller deines Mainboards nimmt.
 
laLare schrieb:
Sie haben die SATA-I von OCZ getestet. Das ist die hier -> http://tinyurl.com/5p3vek
Korrekt, ich suchte nur einen Test, der die Velociraptor mit einer SLC SSD vergleicht.
Persönlich bin ich trotzdem skeptisch, ob die Coreseries die SATA II Series schlagen kann und nicht auf dem Niveau einer Sata I SLC zurückfällt.
Bis jetzt immernoch kein Test der Coreseries in Sicht. Laut Samsungs Webseite, sind "ihre" MLCs immernoch in der Engeneering Phase wie auch Mtrons.
Samsung und Mtron sind nun auch mehr oder minder dieselbe Firma, schaut man sich Mtrons Firmengründung an.
 
Zum Systemstart fällt mir aber noch ein, wo ich gestern schon bei anderen limitierenden Faktoren war, dass auch dort Prozessor und RAM eine Rolle spielen. Windows Vista startet bei mir seit ich meinen San Diego gegen einen DC-Opteron getauscht habe, fast doppelt so schnell. (bis kompletter Desktop geladen von 50 auf 29 sec) Bei mandriva Linux hatte sich die Systemstartzeit nicht ganz so drastisch verbessert (von 1:28 auf 1:02), was aber daran liegen könnte, dass mein dort eingesetztes Dateisystem (ReiserFS 3.6) single-threaded ist. (wurde mal in einem Bericht über Reiser3 als Nachteil genannt, vielleicht ist ja was dran)
 
ScoutX schrieb:
Controller brauchen alle Festplatten. Der Unterschied ist einfach, ob man professionelle Controller als Steckkarten nimmt, die z.T. Schreibcache anbieten oder Hardware Raid ermöglichen oder Du den Controller deines Mainboards nimmt.



ja das ist klar. aber um die maximale leistung rauszuholen brauche ich am besten nen hardwarecontroller, oder?
 
der frage möchte ich mich anschlissen.
welcher bezahlbare zusätzliche controller bringt (wieviel) mehr als was onboard (zb ich9r) bringt?
 

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