News OCZ stellt SSD-Serie „Vector“ mit Indilinx Barefoot 3 vor

meckswell schrieb:
Bei andern Firmen werde FW-Updates als gute Produktpflege dargestellt, bei OCZ wird der Spieß auch hier umgedreht. Leute des is net normal!

Kommt eben drauf an, ob es 10 Firmwareupdates über 5 Jahre gesehen gibt oder über 5 Wochen...

Bei nem perfekten Produkt müsste man eh nichts verbessern. Auf Firmware-Updates hofft man ja nur, wenn etwas nicht funktioniert. Ansonsten würde ja ein Treiber- oder Software-Update ausreichen.
 
supastar schrieb:
Kommt eben drauf an, ob es 10 Firmwareupdates über 5 Jahre gesehen gibt oder über 5 Wochen...

Bei nem perfekten Produkt müsste man eh nichts verbessern. Auf Firmware-Updates hofft man ja nur, wenn etwas nicht funktioniert. Ansonsten würde ja ein Treiber- oder Software-Update ausreichen.

Treiber und Software Updates für eine SSD? :rolleyes:
 
Ich hab nur eine Frage:

Wie oft muss ich die SSD wegen Defekts tauschen lassen und wieviel Firmware Updates benötigt die SSD bis das Ding im Alltag richtig stabil läuft?
 
Als die SSD´s am kommen waren, wurden 99% der Mainboard´s mit einem Bios Update versehen.
Jetzt wechselt jemand auf eine SSD ohne das Biosupdate, und schon geht das Gemecker los!
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Firmware Release Notes

Firmware for the m4 SSD is being updated from version 000F to 010G. Firmware 010G is optional for anyone currently running 000F [...] However, the following improvements were made to meet new certification requirements for this operating system.

@Hallo32,

der Grund für das Update der FW waren (laut Crucial) offensichtlich Zertifizierungsstandards für Windows 8 und die Intel Ultrabooks.

Warum jetzt jemand von einem perfekt funktionierendem 000F auf diese neue FW umsteigen soll, musst Du mir erklären...

edit: im Crucial Forum haben wohl tatsächlich User Probleme mit der neuen Firmware. Ich sage dazu nur eines: Never change a running Firmware! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mr.Seymour Buds

Version 010G includes the following changes:

Improved Trim response time
Improved power-on-to-ready time (known as POR, or TTR for Time-to-ready)
Improved resume-time from low power modes, and improved reliability of warm reboot
Improved power consumption by disabling HIPM (Host Initiated Power Management)

Sind beides Punkte, die für mich eine wichtige Rolle spielen.
 
@Hallo32

jo, generell ist sowas immer interessant.

Dummerweise geben die Hersteller nie an, um wieviel schneller nun zB die "Trim response time" geworden ist. Wahrscheinlich liegt die Verbesserung im nicht mal fühlbaren Bereich (~1-2% (?)).

Deswegen gilt bei sowas immer Regel Nr1.: Wenn Du das FW Update wirklich brauchst, lass es erst eine Woche andere Nutzer "testen". Und Regel Nr2: Wenn das Update nur marginale Verbesserungen verspricht, dann lass es auf der Server liegen und freu Dich deines Weges. Und natrürlich die goldene Regel, die über allem steht: Sicher deine Daten vor jedem FW Update :D
 
@Mr.Seymour Buds

Backup ist immer aktuell. ;)

Auch wenn es evtl. nur 1-2% sind, würde ich diese zumindest unter Linux gerne haben.

Die M4 scheint dort ganz gerne mal nach den löschen größere Git und SVN Archive eine Pausen einzulegen. Diese Pause schiebe ich bis jetzt auf den Trim Prozess nach solchen Löschaktionen.

Die anderen User als Beta Tester zu verwenden funktioniert meistens sehr gut aber ab und zu kribbelt es halt in den Fingern. ;) Wenn Ersatz im Haus ist, ist der Zeitverlust ja noch erträglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo32 schrieb:
Treiber und Software Updates für eine SSD? :rolleyes:

Das meinte ich allgemein bezogen. Ich fahre z. B. alle Software-Updates, die ich bekommen kann, hab aber bisher noch nie ein Firmware-Update durchgeführt.

Bei Treibern kann man oftmals zwischen dem Windows- und dem Herstellertreiber wählen.

Und ja, für SSDs gibt es z. B. die Intel Rapid Storage-Technologie.
 
supastar schrieb:
Das meinte ich allgemein bezogen. Ich fahre z. B. alle Software-Updates, die ich bekommen kann, hab aber bisher noch nie ein Firmware-Update durchgeführt.

Bei Treibern kann man oftmals zwischen dem Windows- und dem Herstellertreiber wählen.

Und ja, für SSDs gibt es z. B. die Intel Rapid Storage-Technologie.

Der Unterschied zwischen Firmware und Treibern ist dir bekannt?

Die "Intel Rapid Storage-Technologie" Treiber sind die Treiber für den "Sata Controller" im Chipsatz und haben keinen Zusammenhang mit SSDs. Diese Treiber werden auch bei HDDs benötigt.
 
davidzo schrieb:
Diese Verallgemeinerungen über Hersteller sind einfach Dumm und zeugen von geringem technischen Verständnis und viel Aberglauben.

Deutet die Verwendung von "Dumm" als Substantiv etwa auf Onomatopöie hin oder hat sich CAPTAIN CAPS gerade noch beherrschen können?


Natürlich darf jeder zu jedem Zeitpunkt das kaufen, was er sich gern kaufen möchte, in dem finanziellen Rahmen, der zur Verfügung steht. Nichtsdestotrotz sollte doch ein Kauf für eine Gruppe von Nutzern, die eben keine grenzenlosen Geldreserven zur freien Verfügung hat, ein Kauf wohl überlegt sein. Das bedeutet für viele Menschen beim Kauf eines Speichermediums, dass die meisten dieser Interessenten darauf achten, dass der Kaufgrund gerechtfertigt ist. Der Kaufgrund eines Speichermediums dieser Art ist das dauerhafte Speichern und Lesen von Daten. Dieses kann nur geschehen, wenn der Datenträger keine Defekte aufweist. Es ist wahrscheinlicher, einen Datenträger zu erhalten, der keine Defekte aufweist, wenn eine verlässliche Statistik, die ja für einen gewissen Zeitraum auf ein gewisses Produkt bezogen das Ablesen einer Wahrscheinlichkeit ermöglicht, zur Orientierung verwendet wird.

Einer solchen Statistik ist zur Zeit zu entnehmen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Defektes bei einer SSD der Marke OCZ im Verhältnis zu einigen Produkten der Konkurrenz höher ist. Das ist die Aussage, die man zum aktuellen Zeitpunkt durchaus treffen kann.

Zwar lässt sich daraus nur eine subjektive Erwartungshaltung für zukünftige Produkte konstituieren, aber die Entscheidung, ein bewährtes Produkt zu kaufen oder selbstzahlender Testkandidat für ein neues Produkt von einer für fehlerbehaftete Ware bekannten Firma zu werden, diese Entscheidung liegt beim Individuum –*außer man kauft einen Rechner, in dem eine SSD von OCZ verbaut ist und man informiert sich nicht über den Hersteller oder nimmt diese Tatsache… in Kauf.
 
frankpr schrieb:
@dirky8: vergiß es, eine sachliche Diskussion ist kaum möglich. Und ich gebe Dir vollkommen Recht, ein Großteil der hier motzenden User hat vermutlich keine eigene Erfahrung mit OCZ SSDs oder schildert sie, dem allgemeinen Herdentrieb folgend, nicht sachlich. Da beziehe ich ausdrücklich auch SSD-Oberguru und -Besserwisser Holt mit ein, dessen Art ja einigen Usern im Forum aufstößt.
Argumente von Usern, deren SSDs jahrelang ohne jedes Problem laufen, werden mal eben vom Tisch gewischt, wie es auch bei Deinen Erfahrungen passiert, die gelten halt nich, Recht haben einzig die OCZ Basher.
Typisches Beispiel ist ja auch, das der heilige Holt kürzlich erst wieder behauptet hat, auf dem RevoDrive 3 X2 MI wäre ebenso billiger NAND verbaut, obwohl ich ihm schon vor Monaten per Photo nachgewiesen habe, daß Toshiba Toggle NANDs drauf sind. Seine endlose Zitatflut nervt, wie schon geschrieben, sowieso, so kann man das Forum auch füllen.

Und nun macht, was Ihr woll, zerreißt Euch das Maul oder sonst etwas, ist mir Wurscht, ich bin als dummer Mensch, wie die Basher ja höchst kompetent urteilen können, mit meinen noch vorhandenen OCZ SSDs zufrieden.
Das hast du schön gesagt, frank pr. Holt und kamikaze raid... ja die kennt man langsam. Hatte ich auch mal meine Differenzen;)lohnt aber nicht.

Btt:
Wie gesagt, ich würde hier mal schauen wie sich die Sache entwickelt. Vertrauen haben sie ja bei ocz>>>5 Jahre Garantie. Ist eine Ansage.
 
> Man muss nach Modell und nicht nach Unternehmen unterscheiden.

Das ist schon klar, allerdings wird dies schwierig, wenn die ersten 10 Plätze der hier öfter angebenen Fehlerstatistik zwar unterschiedliche Modelle, jedoch immer den gleichen Herstellernamen tragen :)
 
Wobei ich die letzte Vertex Serie dort nicht finde. ;)

Lasst uns abwarten und sehen was mit der Vector passiert.
 
freacore schrieb:
Ich musste 2 OCZ SSDs tauchen lassen, werde aber weiterhin Produkte von OCZ kaufen.
Entweder macht Dir das also Spaß oder Du bist eben recht lernresistent. :evillol:

Hallo32 schrieb:
Wobei ich die letzte Vertex Serie dort nicht finde.
Dann schau mal auf die ersten Seite des Artikels, da steht der Zeitraum drin, auf den sich die Daten beziehen und vergleiche das mal mit dem Erscheinungstermin der Vertex4. Auf der letzten Seite werden die 5 schlechtesten der Verkäufe der letzten 6 Monate aufgeführt, da ist die Agility4 dabei.

Mich würde vor allem mal interessieren, wie sich die Vertex4 gegenüber der Vertex4M (mit Micron NAND) verhält und wie sich die Ausfallraten der OCZ SSD im Verhältnis zur Kapazität verhalten. Bei den Petrol und Octane scheint die Kapazität keine großen Einfluss auf Ausfallraten zu haben, aber die Agiltiy3 zeigt nur mit 240GB eine Ausfallrate über 5%. Bei der Vertex2 sind die 120GB Modelle deutlich ausfallfreudiger als die mit 60GB und sowas deutet dann eben schon sehr auf mangelnde NAND Qualität als Ausfallgrund hin, denn je mehr NANDs verbaut sind, umso größer ist auch das Risiko eines Ausfalls.

Das würde im Umkehrschluss aber auch bedeuten, dass die Octane und Petrol aufgrund des Controllers so oft ausfallen. Da es sich ja bei dem Everest um einen übertakteten Marvell 9174 mit Indilinx FW handelt, bekommt ihm entweder das Übertakten nicht oder die FW ist schlicht saumies, denn der Marvell 9174 ist ja u.a. auch in den sehr zuverlässigen SSDs von Crucial, Plextor und der Intel 510 verbaut. Da bleibt dann nur zu hoffen, das die Entwickler beim eigenen Barefoot3 weniger Mist gebaut haben.

Obendrein kauft OCZ die NANDs als ganze Wafer ein und selektiert die Qualitäten selbst:
Ob man da großartig Kosten spart wenn man auch nur die NANDs verwendet, die von Micron selbst als gut eingestuft würden?
 
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