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Wenn der Provider Carrier-grade NAT verwendet oder seine Infrastruktur darauf umgestellt hat,
wird er sicher nicht für einen einzelnen Kunden, der an der Hotline lediglich einen Wunsch geäußert hat, eine extra Wurst braten.
Das wäre eine weltfremd naive Vorstellung.
Wenn du "früher" bei jedem neu verbinden eine andere IP zugewiesen bekamst und jetzt nicht mehr, wird der Povider da intern was umgestellt haben.
Bei manchen Providern kann man von Dual-Stack Lite auf Dual-Stack umstellen lassen.
Bei manchen Providern kann man eine statische IP beantragen.
Aber einen Anspruch auf eine sich ständig ändernde IP hat man nicht.
Einzigen Sinn den ich daran sehe ist bei one click hostern die eine Sperre nach einem Download reinhauen schneller wieder dran zu kommen, ist das vielleicht der Grund?
Wie kommst du auf so einen Schwachsinn? Ein von außen erreichbare IP gibt es logischerweise immer nur einmal im ganzen Internet. Wie stellst du dir das "selbst ändern" denn vor? Dein Provider vergibt dir aus einem Pool den er für sich reserviert hat eine IP, die kannst du weder ändern noch beeinflussen wann sie sich ändert.
das war genau der punkt, den ich bis eben nicht verstanden habe.... aber wenn provider intern nochmals geNATet wird, kann das schon funktionieren, wenn auch mit massiven nachteilen, was services etc. innerhalb dieses patchwork-netzwerkes angeht, die von aussen erreichbar sein sollen....... deswegen meinte ich ja, dass das genauso schnell wieder aus meiner knowledge base verschwinden wird, wie ich es gelesen habe....... 😜
Und eine neue, dynamische IP erhält man vom Provider erst, wenn die bei Provider eingestellte Lease-Time, also Haltezeit abgelaufen ist.
Und die kann Tage, Wochen oder Monate bedeuten. Es ist auch möglich das man danach wieder die gleiche IP-Adresse neu zugeteilt bekommt.
Selbst wenn man eine statische IP-Adresse bestellt hat, ist diese technisch betrachtet auch eine dynamische, es wird lediglich für den Port an dem dein Anschluss hängt eine DHCP-Reservierung eingetragen, so das du bei jedem Wechsel immer die gleiche Adresse neu erhälst.
Das ist für meinen ISP bisher anscheinend keine Sichtweise. Hier wird noch auf IPv4-only gesetzt.
Vielleicht wird das dann irgendwann mal mit einer Gesetzesänderung möglich - ähnlich wie beim "Routerzwang".
Matthias80 schrieb:
Drück dich bitte präziser aus! Du hast da gar nix geändert. Du hast dich neu verbunden und dein Provider hat dir aus seinem Pool eine neue zugewiesen. Per Zufall.
Danke, du bist der Erste, der mir zur Präzision rät.
Ich meine genau das, was Du mit deinen Sätzen beschrieben hast: Durch "Neu verbinden" wurde mir in der Vergangenheit zu über 90% eine andere IP zugewiesen.
KnolleJupp schrieb:
Wenn du "früher" bei jedem neu verbinden eine andere IP zugewiesen bekamst und jetzt nicht mehr, wird der Povider da intern was umgestellt haben.
Das ist ja die einzige Info, die ich habe.
Es wurde mir vom (sagen wir 2. Level-) Support-Techniker mitgeteilt, dass es Umbauarbeiten gäbe.
Der 1. Level-Support wusste davon nichts.
KnolleJupp schrieb:
Bei manchen Providern kann man eine statische IP beantragen.
Nee, da liege ich vollkommen richtig, denn ALLE geräte im Heimnetzwerk gehen über die Adresse des Routers / Modems raus.... Wir brauchen hier jetzt nicht mit NAT etc. anzufangen, nur um mit Fachbegriffen um uns zu werfen.... ^^
Sorry, ist es so lange her, was du da geschrieben hast? Ich bin mal so frei und wiederhole es für dich. Ich hoffe, wiederholen zählt nicht für dich als Fachbegriff:
Du hast bei jeder EInwahl über einen Provider eine IP "nur für Dich"....
Ja, natürlich habe ich auch eine IP-Adresse vom Provider nur für mich. Eigentlich ist sie sogar nur für den Provider, denn sie ist ja aus deiner Sicht so öffentlich, dass sie nur mein Provider kennt und ihr jetzt, da ich sie hier gepostet habe.
Mit einer öffentlichen IP-Adresse hat das aber wenig zu tun.
gentoomaniac schrieb:
Und was Deinen Router angeht, hängt es davon ab, welche Seite Du betrachtest.... Du hast Anschlüsse zum internen Heimnetzwerk, sowie einen weiteren der nach aussen führt.... Das sind getrennte Netzwerke... Und letzterer Anschluss bekommt IMMER Deine öffentliche IP-Adresse....
[ ] Du hast recht
[x] Du hast es nicht geschafft meinen Beitrag zu lesen oder hast eine grundlegend andere Definition von öffentlich
Ergänzung ()
Tanzmusikus schrieb:
Ich habe ausgemacht, das ich nicht hinter dem NAT des ISP in einem Teilnehmer-Pool "gefangen" bin, sondern eine eigenständige IP erhalte. Das schließt mit ein, dass ich die IP auch selbst ändern kann.
Es gab weder einen Aufpreis noch eine schriftliche Vereinbarung darüber. Es wurde also ein mündlicher Vertrag bzw. eine mündliche Vereinbarung getroffen.
Eine mündliche Vereinbarung mag zwar an und für sich auch rechtskräftig sein, aber sobald eine Seite das anficht kann es schwer werden, diese Vereinbarung zu beweisen. Merkst du ja schon hier.
Es gab weder einen Aufpreis noch eine schriftliche Vereinbarung darüber. Es wurde also ein mündlicher Vertrag bzw. eine mündliche Vereinbarung getroffen.
Eine mündliche Vereinbarung mit einem (Support)Mitarbeiter eines ISP ist nicht viel wert. So oder so hast du keinen Anspruch auf eine neue IP Adresse wenn du dich neu verbindest.
Tanzmusikus schrieb:
Danke, du bist der Erste, der mir zur Präzision rät.
Siehe oben, fast jeder hat dich nicht verstanden und dir indirekt gesagt, dass du dich besser ausdrücken musst. Dein erster Post ist nämlich einfach unverständlich.
Ergänzung ()
Tanzmusikus schrieb:
Das ist für meinen ISP bisher anscheinend keine Sichtweise. Hier wird noch auf IPv4-only gesetzt.
Vielleicht wird das dann irgendwann mal mit einer Gesetzesänderung möglich - ähnlich wie beim "Routerzwang".
Warum sollte ein Provider zu CGNAT gezwungen werden? Die haben das aus der Not heraus gemacht, weil Sie mehr Kunden als IPv4 Adressen haben. Wenn der Provider darauf verzichten kann, wird er das gerne tun, denn das Teil zu betreiben kostet Geld. Aber wie der Provider arbeitet kann dir als Kunde total egal sein. Du hast einen Vertrag über einen Internetzugang, wie der erfolgt ist nicht Teil des Vertrags. Der Provider erfüllt den Vertrag, du bist online. Also du erstellst dir hier echt ein Problem, das es in der Realität gar nicht gibt. Wenn du unzufrieden bist mit deinem Provider, dann musst den Wechseln.
Ergänzung ()
Tanzmusikus schrieb:
Wenn ihr keine Ideen mehr dazu habt, dann heißt es für mich wohl in Geduld üben.
Einzige Idee ist sich nicht neu zu verbinden sondern den Router wirklich mal für mehrere Minuten vom Strom trennen damit sich die Interfaces auf der Gegenstelle auch abschalten und neu initialisiert werden wenn du ihn wieder anschaltest.
Keine Ahnung, was Du darin siehst ... bzw. was deine Worte in dem Satz für Dich für eine Bedeutung haben.
Für mich ist das Bild Ausdruck für das Loslassen eines Problems, welches (vielleicht) gar keins ist (bzw. war).
Ich mein(t)e damit Niemand anders als mich selbst. Es ist quasi "meine Lösung". GN8 😇
Alles gut, mein Lieber.... Die ganzen Kommentare sagen mir nur, dass Du eigtl. gar kein Problem hast....
Das Meme kam mir in dem Zusammenhang gerade nur etwas gelegen, weil Du Dich damit selbst versenkt hast... 😅
Generell ein häufiges Problem bei Sprache (gesprochen und geschrieben): Wie es interpretiert wird. Und vor allem ändern "wir" (oder irgendeine Gruppierung) ja ständig die "erwartete Interpretation von Worten". Aber das ist ein anderes Thema.
Eine besuchte website wird nicht an einer ip identifiziert sondern mit anderen nicht beeinflussbaren analytics Methoden. Grund ist eben das die Meisten User eine cgn ip haben (1000 User mit derselben ip) und das kann der Webseiten betreiber nicht unterscheiden ob statisch oder dynamische ip kommt.
Deshalb hat deine nicht wechselnde ip wenig mit Datenschutz bedenken zu tun, sondern eher durch falsch interpretierte Texte die du irgendwo gelesen hast. Vielleicht hast du auch nur ein xy Problem und versuchst es mit einer z-Lösung zu umgehen. Deshalb wäre statt einer globalen Frage eine punktuelle Frage sinnvoller
Du kannst die Leasetime der IP auslesen, spätestens in den Supportdaten der Fritzbox, vermutlich aber auch im Log.
Wenn du deinen Router kurz vor Leaseablaufdatum für ein paar Stunden vom Strom trennst, solltest du beim neu einwählen eine andere IP erhalten.
Wirklich praktikabel ist das natürlich nicht.
Alternative:
Zur Telekom wechseln, einen Speedport Router verwenden und "Telekom-Datenschutz" Stufe 2 aktivieren.
So gibts alle 4 Tage komplett neue IPv4 und IPv6 Daten.
Wenn du jetzt sagst Telekom ist zu teuer, dann kann dir der Datenschutz nicht so wichtig sein.
Ich glaube, ihr habt meine Fragestellung nicht richtig gelesen oder verstanden.
Mir ist Datenschutz zwar wichtig, aber ich weiß auch, dass das nur sehr begrenzt überhaupt möglich ist.
Habe auch nicht geschrieben, dass es mir um besseren Datenschutz geht, sondern die Frage gestellt, ob & wie ich mit Gründen des Datenschutzes irgendwie argumentativ den IP-Wechsel beeinflussen könnte.
Es ging mir auch nicht um den technisch möglichen Wechsel der IP, sondern um den "vertraglichen".
Dazu habt ihr mir bereits schon gute Rückmeldungen gegeben. Und eigentlich wusste ich das auch schon vorher, nur stand ich unter der Angst, diese Funktion verloren zu haben. Durch Angst kann man manchmal nicht klar denken. 😉
Ihr dürft natürlich gern irgend welche Gedanken-Fäden weiterspinnen.
Unabhängig davon bin ich wieder gut drauf ... und schaue mal was kommt/geht/bleibt oder sonstewas. 😊
Naja, stimmt nicht ganz. Es ging mir auch technisch um Ideen, was hinter den Problemen stecken könnte und wie ggf. mit weiteren/anderen Mitteln ein IP-Wechsel möglich sein könnte.
Da kam von euch mehrfach die Idee des "vom Netz nehmen der Fritzbox". Danke nochmals dafür !!
... und nein, das habe ich nicht durchgeführt, weil's mir darum nicht ging (einmalig eine andere IP).