Offenen Brief an Vodafone

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Leon_FR schrieb:
ich würde es bei twitter und FB posten und zwar direkt bei denen

Reepo schrieb:

Ich persönlich habe kein Facebook oder Twitter ... Aber wer möchte, kann dies gerne für mich übernehmen. Von mir aus kleistert die damit ein, erhört ja den Druck sich damit auseinander zu setzen (eben der Zweck eines offenen Briefes)
 
up.whatever schrieb:
Mittels speedtest.vodafone.de dokumentieren und Störung melden.
Wie oft ich das schon gemacht hab (grob geschätzt 50x für >10 verschiedene Anschlüsse). Komplett Ergebnisfrei.
 
Hi,

ich bezweifle, dass Vodafone dies interessiert. Während 5 Kunden wegen des schlechten Supports/Leistungen gehen, kommen 15 Neue 😂

Außerdem kann VF KD gut Ihre faktische Monopolstellung prima nutzen, sodass manche gar keine andere Wahl haben, da die Alternative ADSL oder teures LTE heißt
 
Für alle Geplagten, egal wessen Anbieters....es gibt eine gesetzliche Mindestrate, die eingehalten werden muss.
Mann kann sich bei der Bundesnetzagentur beschweren.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE...hwindigkeit/internetgeschwindigkeit-node.html
https://www.bundesnetzagentur.de/DE...igkeiten/Breitbandgeschwindigkeiten-node.html
https://www.bundesnetzagentur.de/Sh...onkretisierung.pdf?__blob=publicationFile&v=3

Oder man kann auch selber einfach mit WinMTR https://www.heise.de/download/product/winmtr mal zu Stosszeiten an mehreren Tagen hintereinander die Geschwindigkeit dokumentieren und dann mal mit dem Anbieter schauen, was sich tun lässt, bis hin zur Vertragsauflösung, weil die Gegebenheiten (siehe vorheriges PDF) nicht erfüllt sind.

Frage ist - was sind die Alternativen bzw. gibt es welche.

sini schrieb:
Ich persönlich habe kein Facebook oder Twitter ... Aber wer möchte, kann dies gerne für mich übernehmen. Von mir aus kleistert die damit ein, erhört ja den Druck sich damit auseinander zu setzen (eben der Zweck eines offenen Briefes)

Sofern nicht selbst betroffen wird das keiner machen. Wie auch. Man kann einen Verweis auf den "Offenen Brief" machen, aber die Anschuldigungen benötigen ja auch einen Kläger. Und ohne Kläger keine Klage.
Man muss es ja auch nachprüfen können. Einfach Anschuldigungen in die Welt setzen, stellvertretend für eine andere Person.....nicht die beste Idee.
 
Schöne Sache, aber das interessiert die doch wie die sprichwörtliche Eiche an der sich die Sau schubert. Nicht böse gemeint.
Großkonzerne leben von Großkonzernen und gut is (ich arbeite bei einem).
Privat für Mobil günstiger Prepaid und DSL bzw. Kabel regelmäßig kündigen und Anbieter wechseln wenn Presi/Leistung nicht stimmt.
 
KurzGedacht schrieb:
Wie oft ich das schon gemacht hab (grob geschätzt 50x für >10 verschiedene Anschlüsse). Komplett Ergebnisfrei.
Schau mal hier: https://www.computerbase.de/forum/t...windows-automatisieren-und-auswerten.1920618/
Ich war damit erfolgreich und habe eine dauerhaften Preisnachlass bekommen. Lief über das Beschwerdemanagement; sind aber aktuell so gut wie nicht zu erreichen.

Tom_123 schrieb:
Hi,
ich bezweifle, dass Vodafone dies interessiert. Während 5 Kunden wegen des schlechten Supports/Leistungen gehen, kommen 15 Neue 😂

Außerdem kann VF KD gut Ihre faktische Monopolstellung prima nutzen, sodass manche gar keine andere Wahl haben, da die Alternative ADSL oder teures LTE heißt

Irgendwer muss ja mal den Stein ins rollen bringen. Wenn der dann Fahrt aufnimmt, weckt es ja vielleicht auch mal die Interesse der Bundesnetzagentur oder gar der Politik. Bislang haben die Anbieter was schlechten Kundensupport angeht ja quasi freie Fahrt 😅
 
Qubit schrieb:

So sieht es aus. Hatte letzte Woche oft Speed-Einbrüche. Im VF-Forum wurde ich auf schlechte Pegelwerte hingewiesen.
Zwei Tage später war ein 1. Techniker-Einsatz (Fremdfirma). HÜP gemessen: Kommen schon schlechte Signale von außen.
Er würde Bescheid geben und wahrscheinlich müsse die Straße aufgerissen werden.

Drei Tage später kamen zwei Techniker-Vans von Vodafone (hatten zumindest mal Vodafone-Shirts an).

Selbst gemessen. Diagnose: Verstärker hinüber.
Gut möglich, da das Teil schon gute 12 Jahre aufm Buckel hat und die letzten 2 Jahre auf Anschlag lief.
Verstärker durch einen größeren getauscht: Werte wieder im SOLL und Leitung läuft seither ohne Probleme.

Hatte bisher eigentlich stets schnelle und kompetente Hilfe von Vodafone bekommen.
Ob dies am Business-Tarif liegt ist schwer zu sagen.

Zum Thema Vodafone-Shop:

Ich habe 2009 selbst in einem Vodafone-Shop (damals noch Kabel Deutschland) gearbeitet.
Die Shops selbst werden nicht direkt von Vodafone geführt, sondern von einem Sub-Unternehmen.
Da ist eben alles auf Umsatz getrimmt.
Grundgehalt war 600 Euro/brutto zzgl. Provisionen. Provisionen aber erst ab einem Umsatz von 600 Euro!
Unterm Strich war man mit Hartz 4 besser dran.

Service ist nicht erwünscht und wird am Ende sogar, wenn man es doch machen sollte, mit einer fristlosen Kündigung beantwortet.

Mein damaliger Shop-Kollege und ich waren die Einzigen, die den Kunden in diesem Shop wirklich einen Kundenservice geboten haben, der diese Bezeichnung auch wirklich verdient hat.
Unzählige Male im Auftrag und oft auch Anwesenheit der Kunden mit der Service-Hotline telefoniert, um Probleme und Fehler zu beseitigen, die von der vorherigen Shop-Mannschaft verursacht wurden. Oft mutwillig.

Zum Beispiel:
  • Angabe von falschen Bankdaten, da der Kunde diese nicht zur Hand hatte
    Hauptsache die Verträge wurden abgeschlossen. Bankdaten kann man ja im nachhinein ändern. Sofern dies überhaupt gemacht wurde. Ansonsten kam ziemlich schnell die erste Mahnung.
  • Oft wurden auch einfach Unterschriften der Kunden "nachgeahmt", da der Kunde zwar die Vertragsformulare ausgefüllt hat, aber noch nicht unterschrieben hatte, weil noch ein paar Daten gefehlt hatten. Fehlende Angaben wurden dann mit Fake-Daten gefüllt.
  • Altverträge von vorherigen Providern wurden nicht oder nicht fristgerecht durch Kabel Deutschland gekündigt. Ergo zahlte der Kunde doppelt.
  • 70 jährige Rentner, die eigentlich nur einen Telefonanschluss wollten, bekamen das volle Paket.
    Internet/Phone im höchsten Tarif zusammen mit dem TV-Paket.
Die Verkaufsstände in den Elektro-Discountern sind da nicht besser.
Oft gehen Kunden dort hin um einen Vertrag abzuschließen, da sie dort noch einen Einkaufsgutschein bekommen.
Bei Problemen ist dort aber niemand zuständig. Hotline anrufen oder einen Kabel-Shop aufsuchen.

Aber dort bekommt der Kunde auch keine Hilfe. Außer eben von uns, als wir in diesem Shop tätig waren.

Diesen Service am Kunden wollte die Shop- und Firmen-Leitung aber nicht mehr sehen und wollte uns erst voneinander trennen. Jeder bekäme die Leitung seines eigenen Shops.
Aber die Kündigungen waren bereits geschrieben und auf dem Postweg.
 
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Über die Sinnhaftigkeit von offenen Briefen lässt sich im Allgemeinen streiten. Gibt einige Argumente dafür und dagegen.

Jedoch sollten diese Briefe stets neutral und wertfrei geschrieben sein. Und dieser ist es bei weitem nicht!
Setz dich am besten nochmal hin und überarbeite ihn. Bzw. schlaf eine Nacht drüber und mach es dann.
Ansonsten fehlt die Grundlage für eine ernsthaft Auseinandersetzung...
 
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KurzGedacht schrieb:
Wie oft ich das schon gemacht hab (grob geschätzt 50x für >10 verschiedene Anschlüsse). Komplett Ergebnisfrei.
Wenn du keine Fehlerbehebung bekommst, solltest du dir zumindest eine finanzielle Entschädigung (Gutschrift auf Rechnung) raushandeln können.
 
edit: alleine der letzte satz mit dem "scheis" manövriert dich ins aus, so wirst du nichts erreichen. höflichkeit ist das a und o auch wenn man genervt ist.. just saying for the future
 
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sini schrieb:
Und ggf. nimm Computerbase oder die Presse allgemein mal Vodafone ins Visier und zerrt die Missstände ans Tageslicht.

Genau, und was hast du davon, danach hast du
Ärger mit KabelDeutschland, dann lesen wir einen offenen brief darüber, dann hast du Ärger mit O2, dann
 
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