Office-PC 600~650 Euro

DerBrenner

Newbie
Registriert
Okt. 2018
Beiträge
4
1. Was ist der Verwendungszweck?
Office: Excel mit vielen Zielwertsuchen, Access; Software-Entwicklung, nebenher Browser-Applikationen und VM

1.1 Falls Spiele: Welche Spiele genau? Welche Auflösung? Hohe/mittlere/niedrige Qualität? Wie viele FPS?
Keine Spiele.

1.2 Falls Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD: Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Keine Bildbearbeitung oder CAD.

1.3 Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, mehrere Monitore, ein besonders leiser PC, …)?
Lüfter sollten nicht wirklich hörbar sein, wenn er nichts zu tun hat.

2. Ist noch ein alter PC vorhanden?
Nichts, was ich wieder verwerten möchte.

3. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
Um die 600 €.

4. Was ist die geplante Nutzungszeit (in Jahren)?
Bis der PC nicht mehr mitkommt... 3-5 Jahre?

5. Wann soll gekauft werden?
Möglichst bald.

6. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?
Zur Kostensenkung Eigenbau.


Meine Idee geht in diese Richtung:
https://www.mindfactory.de/shopping...221d24d76ddf32b3d4a259155de874772648a944f8eda

Meine Fragen und Bemerkungen:
* 16 GB möchte ich auf jeden Fall; ich denke mir reicht eine iGPU-Lösung, daher Ryzen 2400G.
* Ich hätte gerne ein ATX-Mainboard mit USB 3.1 um ein wenig flexibler zu bleiben (WLAN belegt ja aschon eine, zusätzliche Controller-Karten RS232/RS485, vielleicht auch nochmal eine TV-Karte zukünftig...)
* RAM-Modell bin ich unsicher, Ich bin verunsichert, weil der Speicher in mehreren Versionen auf der QVL-Liste aufgeführt wird, mal mit Dual Rank, mal mit Single Rank. Spielt es in diesem Aufbau eine nennenswerte Rolle?
* Kabel: Für den Anschluss der drei SATA-Teile fehlt mir ein Kabel (Lieferumfang Mainboard nur zwei SATA-Kabel). Nimmt man da gewinkelt oder gerade bzw. welche Länge? Lohnt es sich da noch 1-2 Kabel (unterschiedliche Länge) mehr zu bestellen damit man im Aufbau flexibler bleibt?

Viele Grüße,
DerBrenner
 
Ich würde dir eine m.2 SSD empfehlen, dann sparst du dir die SATA Kabel. Klick Mich

Und den Patriot Viper 2x8 GB 3000 CL 16 RAM Kit. Klick Mich

Der hat Samsung B-Die Chips, die perfekt mit Ryzen harmonieren.
 
Wird der PC den Beruflich genutzt?
Wenn ja wäre ein Selbstbau keine gute Wahl und häufig auch keine Ersparnis.
 
stimmt, in der preisklasse sollte es astreine geräte von geeigneten herstellern geben
thinkcentre & co
 
DerBrenner schrieb:
* RAM-Modell bin ich unsicher, Ich bin verunsichert, weil der Speicher in mehreren Versionen auf der QVL-Liste aufgeführt wird, mal mit Dual Rank, mal mit Single Rank. Spielt es in diesem Aufbau eine nennenswerte Rolle?
Corsair ist da ganz schlimm. Man kann von der Modellbezeichnung leider meistens nicht drauf schließen, was und wie verbaut wurde. Die wechseln da öfters einfach die Chips.
Ergänzung ()

Inxession schrieb:
Und den Patriot Viper 2x8 GB 3000 CL 16 RAM Kit. Klick Mich

Der hat Samsung B-Die Chips, die perfekt mit Ryzen harmonieren.
Sicher? ich finde in meinen Tabellen die 300er nicht mit Samsungchips.
 
Coca_Cola schrieb:
Wird der PC den Beruflich genutzt?
Wenn ja wäre ein Selbstbau keine gute Wahl und häufig auch keine Ersparnis.

Warum ist dann ein Selbstbau keine gute Wahl? Was ist bei ThinkCentre und Co. unter "astreine Geräte" zu verstehen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rg88
Kannst du die Kiste wieder zu, laufen bekommen wenn was ist?
Was wenn du mal ein paar Tage nicht arbeiten kannst?
Häufig bekommst du beim selber bau schlechtere Qualität, und viele Probleme. Sparen tut man auch nix.

Beruflich würde ich mir das nicht antun.
 
kann coca_cola nur zustimmen.
büromaschinen großer hersteller sind gemacht, um in einem konzernumfeld möglichst störungsfrei zu funktionieren, und das mindestens solange, bis sie abgeschrieben sind.
und ich denke, das deckt sich mit deinen anforderungen perfekt.
 
Ich suche einen neuen Computer für zu Hause, habe aber letztendlich die gleichen Anforderungen wie im Konzern-Umfeld: Ich kann es mir nicht erlauben, wenn der Computer ein paar Tage nicht funktioniert, oder noch schlimmer: Datenverlust (zeitlicher Aufwand, Daten zurückzuspielen)... Ich habe noch nie einen Computer selbst zusammengebastelt, bin technisch aber nicht talentfrei. Beim Selbstbau dachte ich, dass ich mittelfristig besser fahre, wenn ich mir den Aufwand mache es zusammenzubauen, weil jedes Teil an sich ein Markenteil ist... aber scheinbar liege ich da falsch :rolleyes:
 
Im Home Office nutze ich auch nur Fertig PCs, ich kaufe mir die immer gebraucht fürn Appel & Ei.
Dann halt immer gleich 2 identische. SSD rein, 2.ten DDR3 Riegel rein, fertig.
Ist irgendwas mit dem Rechner, habe ich direkt Ersatz (Basisinstallation geklont) und mache sofort weiter, nachdem laufende Docs aus der Cloud gezogen sind.

99,99% aller Office Anwendungen laufen auf Sandy-Bridge Klasse Maschinen mit 8GB DDR3 (meinetwegen auch mehr, obwohl ich nicht wüsste wofür?) und einer kleinen SSD wie geschmiert und es ist zum verrecken kein Unterschied zu einem modernen PC auszumachen was den typischen Aufgabenbereich angeht.
Oder merkst du das, wenn dein Word 100ms schneller aufgeht?

In Selbstbau PCs ist man zu stark "investiert", wenn du verstehst was ich meine. Ich möchte mich weder mit Garantieabwicklung, Fehlerdiagnose oder Bastelei in dem Bereich abgeben. Das ist die Zeit einfach nicht wert.
Wozu 600€ für einen fast gamingfähigen PC verballern, das ist alles absoluter Overkill.
 
Ich würde es so machen:

HGST Travelstar Z5K1 1TB
Kingston A1000 480GB
AMD Ryzen 5 2400G
G.Skill Aegis 16GB
ASRock B450M Pro4
LG Electronics GH24NSD1
Fractal Design Core 1100
be quiet! Pure Power 10 300W
Gigabyte GC-WB1733D-I

Da passt bei Bedarf auch noch eine TV-Karte dazu und du hast dann sogar noch immer einen PCI-E Steckplatz frei.
Wenn du es noch ein wenig leiser haben möchtest, kannst du dazu auch noch einen be quiet! Pure Rock Slim mit dazu nehmen. Gehäuselüfter werden nicht benötigt, daher sind neben der relaiv leisen HDD die beiden Lüfter auf dem CPU-Kühler und im Netzteil die einzigen Geräuschquellen. Die HDD könntest du als Geräuschquelle theoretisch auch noch einsparen, wenn du auf eine größere SSD setzt, allerdings wird es dann auch wieder teurer und/oder du hast insgesammt weniger Speicherplatz.

Ich sehe beim Selbstbau kein Problem, abgesehen davon, dass man sich naturgemäß um den Zusammenbau selbst kümmern muss. Fertig PC lohnt sich meiner Ansicht nach nur im Unternehmen, wenn es auch Vor-Ort-Service gibt. Den PC mit den eigenen Daten will man ja in der Regel nicht aus der Hand geben und wenn man ihn einschicken muss, ist man selbst mit der Störungsbeseitigung im Fehlerfall mit dem Eigenbau meist schneller.
Im Idealfall hält man sich (wie von lokked beschrieben) einen Ersatzrechner bereit, dann ist es relativ egal, wenn die Störungsbeseitigung länger dauern sollte, allerdings ist das dann auch mit entsprechenden Kosten verbunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: rg88
rg88 schrieb:
Sicher? ich finde in meinen Tabellen die 300er nicht mit Samsungchips.

Würde ja sagen...

Screenshot_20181014-175604.png

Ist zwar ein anderes Board. Aber laut meinen Recherchen die günstigsten Samsung Speicher. Mit annehmbaren Speed...
 
lokked schrieb:
... Wozu 600€ für einen fast gamingfähigen PC verballern, das ist alles absoluter Overkill.

Angenommen ich würde z.B. einen gebrauchten PC für 335 Euro nehmen, dann lande ich dennoch bei 335 Euro + 80 Euro SSD + 30 Euro für Wifi-PCI (brauche ich zwingend), dann bin ich bei 445 Euro für ein partielles Altgerät, wo ich nicht weiß, was damit schon passiert ist... ich bin mir nicht sicher ob das wirklich sinnvoller ist, und ob ich damit besser lebe. Was meint ihr?
 
Inxession schrieb:
Würde ja sagen...
Nene, das heißt nur, dass diese Module einsetzbar sind, WENN sie mit Samsung-Chips sind. Diese Teile werden aber soweit ich weiß auch mit anderen Dice bestückt.
Also mMn eine falsche Logik, die du da angelegt hast ;)
Ergänzung ()

DerBrenner schrieb:
Ich suche einen neuen Computer für zu Hause, habe aber letztendlich die gleichen Anforderungen wie im Konzern-Umfeld: Ich kann es mir nicht erlauben, wenn der Computer ein paar Tage nicht funktioniert, oder noch schlimmer: Datenverlust (zeitlicher Aufwand, Daten zurückzuspielen)... Ich habe noch nie einen Computer selbst zusammengebastelt, bin technisch aber nicht talentfrei. Beim Selbstbau dachte ich, dass ich mittelfristig besser fahre, wenn ich mir den Aufwand mache es zusammenzubauen, weil jedes Teil an sich ein Markenteil ist... aber scheinbar liege ich da falsch :rolleyes:
Ne, du liegst richtig. Datenverlust ist genauso wahrscheinlich bei OEM-Rechnern.
Wenn du keinen Supportvertrag dazubuchst, dann wird das OEM-Gerät mindestens genauso lange einen Aussetzer haben, im Falle eines Defekts.
Gegen Datenverlust hilft in jedem Fall nur ein Backup.

Es ist überhaupt nichts gegen einen Selbstbau-Rechner einzuwenden, wenn kein erweiterter Service gebucht werden würde
Ergänzung ()

whats4 schrieb:
büromaschinen großer hersteller sind gemacht, um in einem konzernumfeld möglichst störungsfrei zu funktionieren, und das mindestens solange, bis sie abgeschrieben sind.
und ein selbstgebauter PC enthält dann Komponenten, die dafür nicht ausgelegt sind?
Schwachsinn...
 
Coca_Cola schrieb:
Häufig bekommst du beim selber bau schlechtere Qualität, und viele Probleme.
Das ist, um es einmal vorsichtig auszudrücken, nicht richtig. Im Gegenteil, bei einem Selbstbau-PC suche ich mir gezielt die Hardware aus, die ich verbauen möchte. Welche Probleme meinst du da genau?

@DerBrenner
wenn du nicht gerade in einem Systemhaus kaufst und vor-Ort-Service dazu kaufst, sehe ich keinen Nachteil von selber bauen.
 
rg88 schrieb:
Nene, das heißt nur, dass diese Module einsetzbar sind, WENN sie mit Samsung-Chips sind. Diese Teile werden aber soweit ich weiß auch mit anderen Dice bestückt.
Also mMn eine falsche Logik, die du da angelegt hast ;)

Ok, danke für die Info.

Dann hatte ich bisher 7 von 7x Glück :-D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rg88
Ich habe mir diesen hier zu Büro Zwecken (2D CAD, GIS, Office, ...) zusammengestellt:

https://geizhals.at/?cat=WL-1040429

ad) Markengeräte von Lenovo, HP & Co.: im Endeffekt steht man auch bei diesen Geräte vor dem selben Problem wie beim Eigenbau. Was tut man im Fall eines Hardwaredefektes. Dann steht die Kiste mal bis man Ersatz hat. Das kann dann auch bei renommierten Herstellern viele Tage bis Wochen dauern. Hier ist man nur im Vorteil wenn man wirklich ein (meist teures) Vor-Ort 24h Service dazukauft.

Insofern bekommt man beim Eigenbau mehr PC für weniger Geld. Was auf jeden Fall klug ist. Den alten PC für den Fall der Fälle im Büro lassen und im Notfall als Fallback benutzen. Mit dieser Strategie fahre ich in einem 4-5 Personen Betrieb ganz gut.
 
Zurück
Oben