News Offiziell: Intel bestätigt elf „Ivy-Bridge“-Mainboards

Tut mir Leid, ich blick da nicht mehr durch.
Es heißt doch, dass Ivy auch auf den jetzigen Boards von Sandy laufen soll. Wenn es neue Boards gibt, mit welchen Einschränkungen muss ich denn rechnen, wenn ich ein Sandy Board nehme.
Dann verstehe ich auch nicht, warum es so eine Unmenge an unterschiedlichen Boards braucht um den Markt abzudecken.
 
Lars_SHG schrieb:
das gute ist, dass mein Quad mir noch reicht!
Du hast immerhin schon einen 9000er C2Q, ich bekomme meinen 6700 nicht stabil über 3Ghz und 3Ghz bei der veralteten Architektur währen bei einer Sandy Bridge nichtmal 2Ghz. Darüber hinaus braucht meine CPU verhältnismäßig soviel Strom, dass man das schon merkt. Ich habe für Bekannte einen I3 2100 verbaut und der ganze PC braucht weniger als ein Viertel von meinem System (OK da ist auch keine Spielergrafikkarte drin) und dabei ist der selbst der kleine I3 schon in den meisten Anwendungen schneller als mein C2Q.

Ebenso bringt die neue Architektur auch Vorteile wie native USB3.0 und Sata6G Unterstützung mit, DDR3 in deutlich größeren Mengen, als bisher meine maximal 8GB die ich verbauen kann und für mich als Spieler wichtig, habe ich eine Plattform mit PCIe 3.0 für Grafikkarten, die bei mir deutlich häufiger ausgewechselt werden.
Findus schrieb:
nimm eine CPU mit SMT, das ist dann der halbe Weg zum 6Kerner :evillol:
Das wird es so oder so werden. So wie mir vor 3 Jahren von einem 4 Kerner abgeraten wurde, wird heute von den SMT CPUs abgeraten, allerdings wenn ich so eine CPU wie meine jetzige 4 Jahre nutze sieht der Software Markt schon wieder ganz anders aus.
Das bißchen was SMT mehr kostet ist jedenfalls geringer als die CPU dann nach 2 Jahren für ein paar Cent bei ebay zu verhökern und sich dann eine neue CPU zu kaufen, wenn das überhaupt geht.

MikelMolto schrieb:
Tut mir Leid, ich blick da nicht mehr durch.
Es heißt doch, dass Ivy auch auf den jetzigen Boards von Sandy laufen soll. Wenn es neue Boards gibt, mit welchen Einschränkungen muss ich denn rechnen, wenn ich ein Sandy Board nehme.
Dann verstehe ich auch nicht, warum es so eine Unmenge an unterschiedlichen Boards braucht um den Markt abzudecken.
Ivy Bridge wird wahrscheinlich USB3 und Sata6G und PCIe 3.0 nutzen. Diese Funktionen wirst du wahrscheinlich nicht auf alten Boards haben, die diese Funktionialität bisher per Zusatzchip lösen. Es kann also sein, dass auf den alten Boards diese Sachen langsamer laufen oder neue Boards etwas billiger sind, da solche Chips nicht mehr nötig sind.

Unmengen an Boards ist doch immer wieder klar, je nach Anwendungsfall gibt es halt ein Board. Die einen brauchen nur die günstigste Basisplattform, die nächsten wollen übertakten oder die iGPU nutzen, die nächsten beides. Für genau diese Fälle gibt es jetzt doch auch 4 verschieden Chipsätze und zuletzt den Z68 der alles und noch SSD Caching kann.

Ich hoffe zudem auf eine Funktion ähnlich wie Nvidia Optimus bei Notebooks, so dass die Grafikkarte bei PCIe 3.0 und iGPU stromsparend genutzt werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
nimm eine CPU mit SMT, das ist dann der halbe Weg zum 6Kerner

Naja das kommt immer auf die Anwendung und die CPU-Architektur an. Ein betagter i7 860/870 mit SMT ist immer noch schneller als ein AMD PhenomII-Sechskerner. Ohnehin hat man bei Intel jetzt eine schöne Auswahl verschiedener Plattformen:

- Sockel 775 Quadcore 9xxx (ausreichend Leistung, leider inzwischen zu teuer)
- Sockel 1156 Quadcores mit SMT (genügend Leistung, inzwischen gebraucht sehr preiswert)
- Sockel 1155 Dualcores mit SMT oder Quadcores (top Leistung, Preise noch etwas zu hoch)
- Sockel 2011 Quadcores (vermutlich extreme Leistung, hoher Stromverbrauch, viel zu teuer)

Zum Teil sind ja die Intel Dualcores mit SMT schneller als manch AMD Vierkerner. Zu Ivy Bridge: Habe auch geplant nach Sandy auf Ivy umzusteigen, aber stets unter der Vorraussetzung, dass Ivy auch mit dem P67/Z68 Chipsatz läuft. Es nervt einfach nur, wenn man für jede neue CPU-Generation auch wieder ein neues Mainboard benötigt.

Zuerst hatte ich mit Sockel 2011 geliebäugelt, jedoch wird das Ganze wohl doch viel zu teuer und vermutlich werden die Sockel 2011 CPUs spätestens nach Ivy Brudge leistungsmäßig wieder das Nachsehen haben :mad:
 
Ich fang dann schonmal an zu sparen, mein gut 3-4 Jahre altes Daddelsystem darf mal erneuert werden.
 
- Sockel 2011 Quadcores (vermutlich extreme Leistung, hoher Stromverbrauch, viel zu teuer)

Ich glaube nicht das die Sockel 2011 Quadcores deutlich teurer als die SB Sockel 1155 Quadcores werden ;)
Der höhere Stromverbrauch bei den Sixcores mündet auch in entsprechender Leistung, bei den Anwendungen die einen 6 Kerner nutzen!
Die Preise für die 6 Kerner sind natürlich ein Argument ;)

die Sockel 2011 CPUs spätestens nach Ivy Brudge leistungsmäßig wieder das Nachsehen haben

Die 6 Kerner wohl kaum (wie immer in entsprechenden Anwendungen)!
 
MikelMolto schrieb:
Zu Ivy Bridge: Habe auch geplant nach Sandy auf Ivy umzusteigen, aber stets unter der Vorraussetzung, dass Ivy auch mit dem P67/Z68 Chipsatz läuft. Es nervt einfach nur, wenn man für jede neue CPU-Generation auch wieder ein neues Mainboard benötigt.
Das Gejammer versteh ich wiederum nicht. Zum einen geht, je nach Hersteller das Board ja und wer sich jetzt ein solches Board kauft, kauft im Normalfall ja auch eine CPU dazu. Von Sandy auf Ivy zu wechseln macht imho nicht viel Sinn. Egal wie gut die Ivy wird, sie wird sicherlich kein so großer Sprung sein, dass der Wechsel, welcher wahrscheinlich mindestens 50€ sein wird (nachdem man die alte CPU verkauft hat) lohnt.

Tatsächlich will ich gar nicht immer das alte Board behalten, da für mich auch die Entwicklung der Plattform maßgebend für ein Systemwechsel ist.
Oder wollt ihr noch alte Sockel A Mainboards mit AGP und SDR Speicher, 1 100Mbit Lan und 2 USB 1.1 Anschlüssen? Sicherlich kann man einige Funktionen nachrüsten, aber Sinn ist da eher wenig dahinter.
 
@SavageSkull
Bitte zitiere mich richtig oder gar nicht. Habe nicht gejammert.

Ist schon richtig, dass man mit einem neuen Chipsatz auch neue Funktionen hat. Die Frage ist nur, wenn man sich jetzt für Ivy ein neues Board kauft und 2013 mit Haswell wieder ein neues Board notwendig wird, dann geht mir das zu schnell. Ein Board sollte schon 2-3 Jahre Freude bereiten und auch einmal eine neue aktuell CPU aufnehmen können. Wen ich das richtig lese, hat Haswell den Sockel LGA 1150.
 
Mich hat er zitiert, nur mit falschen Namen drüber. Also ich habe mir ein ASRock Extreme4 Gen3 gekauft, dessen PCI-Express 3.0 nur zusammen mit einer Ivy Bridge CPU funktioniert. Um aber wohl andere und erweitere Funktionen des Ivy nutzen zu können, muss ich wieder den Chipsatz wechseln. Bei Intel ist das ganz extrem, entweder gleich neuer Sockel oder eben neuer Chipsatz. Vielleicht reagiere ich deshalb so empfindlich wegen des schnellen Wechsel von 1156 auf 1155. Mal abwarten was wird und ob man die Mehrleistung überhaupt benötigt.
 
So jetzt hab ich mir eure Beiträge durchgelesen und bin immernoch etwas ratlos.

Neue Prozessoren laufen auch auf Sandy Bridge Boards, das Z68 hätte mit einem neuen Prozessor ebenfalls DX11 und USB3, nur dass USB3 langsamer da nicht integriert ist?

Ich brauch ein neues System. Zähneknirschend könnt ich noch 8 Wochen warten, aber wenn das der Unterschied ist (neben Kleinkram wie Smart Connect, Rapid Start Technology usw) dann wird jetzt gekauft.

vergleich von xfastest
Cougar Point = alter i-2xxx Prozessor
Panther Point = neuer i-3xxx Prozessor
 
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