Olympus OM-D E-M10 ODER Sony Alpha 6000?

fatony

Commander
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Olympus OM-D E-M10 ODER Sony Alpha 6000(oder 5100)?

Liebe CB'ler


Ich suche eine Systemkamera. Für die Kamera inkl. das Objektiv bin ich bereit bis max. 850€ zu zahlen.
Ich weiss nur nicht, welches ich von den beiden holen soll:


Olympus OM-D E-M10(Version mit 14-42 mm Pancake Objektiv und 40-150 mm Objektiv) ODER Sony Alpha 6000 (Version mit SEL-P1650 und SEL-55210 Objektiv) [oder lieber Sony Alpha 5100?]


In den Links seht hier, dass ich Versionen ausgewählt habe, wo auch Objektive bereits im Lieferumfang sind. Wie ist die Erfahrung? Mit Objektiv kaufen oder lieber getrennt davon kaufen?


Ich habe vor auf Reisen zu gehen, Fotos zu machen und mich in Sachen Fotografie+PS Arbeit usw. reinzuarbeiten.


Und reicht eine Class 6 SD Karte aus? Beispiel: http://www.amazon.de/Samsung-Standa...2140&sr=8-12&keywords=samsung+microsdhc+32+gb

Oder muss es eine Class 10 sein?


Beste Grüße
fatony
 
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Geh in den Laden und nimm beide in die Hand und spiel ein wenig mit den Kameras rum. Welche dir vom Handling und Bedienkonzept mehr zusagt, die nimmst du dann, also einfach "Bauchgefühl". Alle anderen Argumente sind hier noch fehl am Platz, da du noch gar nicht genau sagen kannst was du mit der Kamera so alles machen willst. Achja, du willst 850€ ausgeben und dann wegen ein paar Euro an der SD Karte sparen? ;-)
 
poons schrieb:
Achja, du willst 850€ ausgeben und dann wegen ein paar Euro an der SD Karte sparen? ;-)

Ne....so ist das nicht ^^ ich habe 2 davon für insgesamt 6€ vor ein paar monaten erhalten und ich weiss noch nicht, ob ich sie verkaufen soll oder nicht. da du aber so fragst: sie sind anscheinend für solche kameras (zu?) langsam.....
 
Also ich hab die m10 und bin seit über einem Jahr auch total zufrieden. Damals habe ich auch zwischen beiden geschwangt, ausschlaggebend fur mich waren dann die kleineren objektive bei mft. Hab das 40mm pancake,ein 40-150 tele und eine Festbrennweite in der kameratasche wo vorher nur die 500d reingepasst hat.
Bei Radrennen bzw generell Sport vermisse ich aber den af der canon doch immer wieder. Hab mit der oly nicht so die Trefferquote (vllt aber auch einfach zuwenig Erfahrung da ich in den berecht selten Fotografiere)
 
fatony schrieb:
Ne....so ist das nicht ^^ ich habe 2 davon für insgesamt 6€ vor ein paar monaten erhalten und ich weiss noch nicht, ob ich sie verkaufen soll oder nicht. da du aber so fragst: sie sind anscheinend für solche kameras (zu?) langsam.....

Würde ich so direkt gar nicht sagen, aber du kannst es auch erst mal ausprobieren und ggf. später noch ne andere (schnellere) Karte kaufen.
 
Du hast die Wahl zwischen mft und APS-C mit 50% mehr Fläche, dadurch etwas mehr Reserve bei schlechteren Lichtverhältnissen. Dazu soll die A6000 den schnellsten Autofokus seiner Klasse haben. Demgegenüber bist du mit mft durch die geringere Größe kompakter, was die Objektive betrifft.

Was die Speicherkarten betrifft, überlege dir, wozu man die schnellen Karten braucht. Bilddateien sollen schnell geschrieben werden, danach ist die Kamera schneller bereit für neue Aufnahmen. Wenn du also viele Serienbilder und Videos in hoher Auflösung machen willst, solltest du die Investition in Class 10 oder UHS1 oder UHS3 tätigen. Andernfalls teste deine vorhandenen, ob du damit auskommst.

Eine gute Informationsquelle sind Seiten wie z.B. dkamera.de, dort findest du auch Tests deiner beiden Favoriten.
 
Beides sind sehr gute Kameras mit ihren jeweiligen Vorteilen und Nachteilen. Die Sony bietet den besseren AF bei Sport. Wenn Du in der Hauptsache bewegte Objekte wie Sport, Hunde etc aufnimmst würde ich mir überlegen auf die Sony zu gehen. Doch da ist halt die Sache mit dem Gewicht und der Objektivauswahl. Bei Olympus/mFT ist die Objektivauswahl erheblich größer. Und die M10 bietet mit dem Sensor-IS eine bessere Stabilisierung und zudem Live Composit, was für sehr geile Aufnahmen sorgen kann.
Alternativ, falls Sport wirklich wichtig ist, Du aber auf Kompaktheit nicht verzichten willst wäre die Panasonic Lumix G70 interessant, da sie über das AF System der GH4 verfügt, welches es locker mit dem der A6000 aufnehmen kann.
In jedem Fall solltest Du Dich aber darauf einstellen dann früher oder später in Lichtstärkere Objektive zu unvestieren, sonst macht Sportfotografie wenig Freude. Nur so kommt man auf brauchbare Verschlusszeiten.
Nachteil G70, leider kein Sensor IS, sodass Du auf die OIS bzw. Power OIS Objektive von Panasonic angewiesen bist.

Wie gesagt, wenn Sport etc. weniger das Thema ist, ist die M10 eine feine Kamera. Allerdings ist bald mit dem Nachfolger M10 Mk II zu rechnen.

Tipp am Rande: für 850€ bekommt an auch eine gebrauchte E-M1 z.B. Mit dem 12-50 Objektiv, was ein guter Anfang wäre.
 
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Die obige Rechnung ist natürlich nur rund gerechnet für eine ungefähre Vorstellung.

Ein mft Sensor hat eine Fläche von 224,9 mm², 50% mehr sind 337,35. APS-C ist 365,04 groß, also sind es mehr als 50%, ziemlich genau 62,3% mehr. Oder wenn man APS-C als 100% nimmt, ist mft fast 38,4% kleiner.

Ich hoffe, damit sind alle Mathematiker zufriedengestellt.

Die letzten Jahre bin ich mit einer Panasonic Lumix TZ18 rumgelaufen, ich wäre niieeeeeeee auf die Idee gekommen, diese in die Hosentasche zu stecken. In Ausnahmefällen in eine größere Jackentasche, sonst in eine Gürteltasche.
 
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Nicht so sehr auf Zahlen achten, in der Praxis ist das meiste vernachlässigbar vor allem Sensorgrössen! (In Amateur Bereich zu mindest) der AF ist allerdings schon ein Unterschied, ich favorisiere inzwischen den Kontrast AF komplett wenn es um Punkt fokussirung geht (S-AF). Schneller, genauer und zuverlässiger, mehr Möglichkeiten und deutlich einfacher zu nutzen. Wenn irgendjemand glaubt, Spiegellos kann kein AF, der soll mal die neue Panasonic G70 probieren. Gefühlt ist das instand Fokus. Der piep der Kamera, das sie einen Fokus gefunden hat, ist länger als der fokusvorgang an sich.
Bei dem C-AF oder dem Objekt Tracking wird es dann etwas komplizierter. Hier gibt es dann doch noch deutliche Unterschiede. Auch unter den Spiegellosen. Aber ist halt die Frage ob das wirklich genutzt wird. Bei Olympus Kameras kann man beispielsweise den recht schlechten C-AF (aussnahme OM-D E-M1 die kann das erstklassig) mit S-AF umgehen in dem man einfach beide Stufen des Auslösers direkt durchdrückt.
 
Ich bin sowieso der Meinung, dass ein guter C-AF eigentlich nur bei schnellen Sportarten oder sich schnell bewegenden Objekten (Tiere z.B.) unerlässlich ist. Wer unscharfe Kinderfotos auf den C-AF schiebt, der kann einfach selber mit seiner Kamera noch nicht so umgehen, wie er es gerne wollen würde :-)
 
Ich stand vor der gleichen Entscheidung und hole nachher meine A 6000 ab.
Wirkte auf mich als das rundere Gesamtpaket.
 
Wenn man das Prinzip einmal durchschaut hat ist es eine Fundgrube für kreative Ideen. Entweder hat Olympus das verdammt gut patentiert, oder die anderen Hersteller haben bislang nicht die Möglichkeiten erkannt. Sony bietet eine ähnliche Funktion nur über eine App per Smartphone und nachträglicher Bearbeitung an. Kommt damit aber an die simple Handhabung des Originals nicht heran.
 
AW: Olympus OM-D E-M10 ODER Sony Alpha 6000(oder 5100)?

Sony mit seinem Appstore für Kameras ist mir eh ein wenig suspekt...
 
Live Composit ist ja ne ganz nette Sache aber es ist keine Vorraussetzung um so ein Video zu machen, es ist ja im Grunde ganz normaes Lightpainting nur aus 50 Perspektiven die dann gewechselt werden, geht im Grunde mit jeder Kamera die lang genug bleichten kann ;)
 
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