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Heimlich, still und leise hat Kim Dotcoms Filesharing-Dienst MEGA einen Linux-Client zur Synchronisation zwischen Endgeräten und dem Cloud-Dienst veröffentlicht. Gleich für mehrere Distributionen liegen Pakete auf dem Download-Server des Unternehmens. Eine offizielle Ankündigung steht noch aus.
Abgesehen vom miesen Ruf ist Mega wirklich ein guter Anbieter. Die Geschwindigkeit ist hervorragend und 50GB bekommt man sonst auch nicht überall kostenlos, zumal ohne Dateigrößenlimit.
Ich habe vor längerer Zeit mal den Windows-Client getestet. Damals war er noch Beta und hat mehr schlecht als recht funktioniert. Kann jemand was dazu sagen, wie gut oder schlecht er mittlerweile funktioniert?
Ach ja, wie immer bei Cloud-Services: Verschlüsseln nicht vergessen! (Bei Mega schaut die NSA bestimmt besonders genau hin, wenn man die Streitigkeiten um Dotcom kennt)
Ach ja, wie immer bei Cloud-Services: Verschlüsseln nicht vergessen! (Bei Mega schaut die NSA bestimmt besonders genau hin, wenn man die Streitigkeiten um Dotcom kennt)
Ich dachte gerade bei MEGA war das "Besondere" gerade die automatische Verschlüsselung der Daten, sodass nicht ein mal MEGA selber weiß was für Daten da auf dem Server liegen. Oder habe ich das damals falsch verstanden?
Ich dachte gerade bei MEGA war das "Besondere" gerade die automatische Verschlüsselung der Daten, sodass nicht ein mal MEGA selber weiß was für Daten da auf dem Server liegen. Oder habe ich das damals falsch verstanden?
Na so ein Anbieter kann einem ja sonst was erzählen, wie willst du das überprüfen?
Verschlüsselung taugt nur, wenn sie auf dem eigenen Rechner mittels eines vollständig quelloffenen Programms geschieht. Ansonsten ist das nicht nachprüfbar.
Wenn die hier erwähnten Programme wirklich komplett offen liegen, könnte man es überprüfen. Vielleicht tut es ja jemand.
Alles andere ist reines Vertrauen in den Anbieter... wie hoch man dieses bei MEGA ansetzen darf, sei mal dahingestellt.
Lieber selbst verschlüsseln (encfs oder ähnliches).
(Dass die Übertragung selbst verschlüsselt ist, sollte natürlich klar sein. Aber das ist ja ein anderes Thema. Denn die Verschlüsselung der Verbindung endet nunmal beim Anbieter)
Wie verdient Mega eigentlich sein Geld? Werbung? Premium Accounts? Die Server müssen ja jede Menge Geld kosten. Scheint jedenfalls recht profitabel zu sein..
Na so ein Anbieter kann einem ja sonst was erzählen, wie willst du das überprüfen?
Verschlüsselung taugt nur, wenn sie auf dem eigenen Rechner mittels eines vollständig quelloffenen Programms geschieht. Ansonsten ist das nicht nachprüfbar.
Wenn die hier erwähnten Programme wirklich komplett offen liegen, könnte man es überprüfen. Vielleicht tut es ja jemand.
Es wird auf deinem Rechner via Javascript verschlüsselt*. Somit sind beide von dir genannten Bedingungen erfüllt. Musst im Browser nur F12 drücken und ein paar Tage Zeit mitbringen.
* falls sich seit damals nichts getan hat, verfolge es nicht.
edit: bezieht sich jetzt natürlich nicht auf den Linux-Client, sondern auf den Post weiter oben.
Wie verdient Mega eigentlich sein Geld? Werbung? Premium Accounts? Die Server müssen ja jede Menge Geld kosten. Scheint jedenfalls recht profitabel zu sein..
Ich dachte gerade bei MEGA war das "Besondere" gerade die automatische Verschlüsselung der Daten, sodass nicht ein mal MEGA selber weiß was für Daten da auf dem Server liegen. Oder habe ich das damals falsch verstanden?
Es haben ja schon ein paar andere geschrieben, dass Mega automatisch verschlüsselt. Das stimmt wohl auch. Trotzdem traue ich mittlerweile solchen Diensten nicht mehr. Bei dem aktuellen Naktbilder-Leak sollen ja sogar Bilder veröffentlicht worden sein, die die betreffenden Frauen schon seit Jahren gelöscht hatten. Deswegen habe ich es mir angewöhnt alle Daten, die von außen irgendwie verfügbar sind zu verschlüsseln. Better save than sorry.
Mit Boxcryptor ist das überhaupt kein Aufwand und ich habe ein gutes Gefühl. Da ist es auch egal, ob die Daten wichtig sind oder nicht.
Der Kim scheint alles richtig zu machen, schon alleine weil er Konkurrenz zu den Amis ist und diese ärgert, bravo! Werde ich jedenfalls im Auge behalten.
Ich dachte gerade bei MEGA war das "Besondere" gerade die automatische Verschlüsselung der Daten, sodass nicht ein mal MEGA selber weiß was für Daten da auf dem Server liegen. Oder habe ich das damals falsch verstanden?
Das war doch diese lächerliche pseudoverschlüsselung ala schlüssel mit 11111111111111 oder 22222222222222 ...
das einzige weshalb dort 'verschlüsselt' wird, ist weil der kim sich vor den behörden damit schützen will nach dem motto "ist doch alles verschlüsselt, ich weiß nicht was meine user für raubkopien bei mir hochgeladen haben".
na das ist schön, auf den Client warte ich nun schon ne ganze Weile, Wobei ich kann mich auch so nicht beschweren, Ubuntu Gnome 14.04 + FF-Plugin tut auch schon sehr sauber und flott. Und auf 50GB Free geht auch wenigstens was drauf.
Sei froh, dass ich alles verschlüssle, sonst bestünde ja tatsächlich die Gefahr, dass du mich irgendwann nakt sehen musst
Im Ernst: Verschlüsselung ist kein Hexenwerk. Es gibt diverse einfach zu bedienende Tools, gerade wenn es um die Datencloud geht. Ich sehe keinen Grund warum man NICHT verschlüsseln sollte.
Aktuell liegt z.B. eine Firefox.exe AES256-verschlüsselt incl. Dateinemen-Verschlüsselung auf meinem Rechner. Warum? Weil es schneller geht das lokal übers Netzwerk zu syncen als 2 mal aus dem Internet runterzuladen.
Na so ein Anbieter kann einem ja sonst was erzählen, wie willst du das überprüfen?
Verschlüsselung taugt nur, wenn sie auf dem eigenen Rechner mittels eines vollständig quelloffenen Programms geschieht. Ansonsten ist das nicht nachprüfbar.
Wenn die hier erwähnten Programme wirklich komplett offen liegen, könnte man es überprüfen. Vielleicht tut es ja jemand.