Test Onyx Boox Note Air 2 im Test: Wenn ich groß bin, möchte ich ein Android-Tablet sein

mischaef schrieb:
Akku-Laufzeiten beim Reader zu ermitteln bringen recht wenig - der Verbrauch ist so niedrig, dass es über den langen Zeitraum große Abweichungen geben kann - Es wird beim Display z.B. nur Strom beim Aufbau und für die Beleuchtung gebraucht. Bei einem normalen Reader kann man bei einer Stunde Lesezeit gut mal 2 Monate auskommen. Das dürfte hier wegen dem Prozessor weniger sein, aber dennoch weit über einem normalen Tablet.

Eben weil es kein reiner Reader ist, sondern auf einen doch relativ potenten SoC und Android setzt wäre es interessant zu wissen mit welcher Größenordnung man hier rechnen kann.

Das bei einem normalen Reader man wochen- oder gar monatelang lesen kann ist kein Geheimnis, wie sieht das hier aus? Irgendeine Aussage, "nach 3 Tagen Dauereinsatz / Nach 15 Stunden Lesen / blabla war der Akku immernoch zu 96% gefüllt" oder irgendetwas als Anhaltspunkt wäre halt zur Einordnung schön gewesen...so fehlt halt für viele Interessierte einer der relevantesten Punkte.

Vielleicht kannst du ja jetzt noch was dazu sagen?
 
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cubisticanus schrieb:
@Müs Lee Danke für den Hinweis, Monate klingt ja gut, wie viele Stunden pro Tag nutzt du es zum Lesen? (Die Info bräuchte man irgendwie noch zur groben Einschätzung :))
Puh, ich lese mal so, mal so. Geschätzt sind pro Lesestunde ohne Licht etwa 3% Akku weg, bei moderater Umblätterei. Ich nutze es nicht täglich, pro Woche zwischen 2-5h. Es macht im Standby aber einen großen Unterschied in der Laufzeit, ob man es bspw. nach 12h automatisch oder aber gar nicht ausschalten lässt.
 
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Es ist ein cooles Gerät. Vor allem das Konzept eines offenen Systems gefällt mir. Selbst wenn ein paar praktische Probleme den Nutzen begrenzen.

Mein Hauptproblem ist der Preis. 500 sind für einen eBook Reader einfach zu viel.
 
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@Müs Lee Super, danke für den Hinweis. @mischaef So schwer ist das ja gar nicht -- 3 Prozentpunkte pro Stunde ohne Beleuchtung bei Lesen, das ist schon ein Hinweis, mit dem man was anfangen kann.

@MECD Ja, da hast du recht. Da muss das Paket wirklich wirklich stimmig sein. Oder man profitiert beruflich.
 
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Conqi schrieb:
Funktioniert zwar und auch erstaunlich schnell, aber die Darstellung leidet doch sehr, wenn man nicht nach jeder Seite einen Refresh will. Außerdem sehen gescannte Manga auf E-Ink dann doch immer noch anders aus als direkt auf Papier.


Wenn sich beim Note 2 softwaremäßig nichts getan hat, ist das wie in meinem anderen Post (und auch dem Test) beschrieben leider keine wirklich gute Erfahrung.
nochmal eine Frage dazu: ich beobachte schon seit längerem das Remarkable 2 eInk Tablet was es für 399,-€ gibt. Hast du damit auch Erfahrungen und OneNote?

oder an alle: Hat damit jemand Erfahrungen?
 
An sich wirklich cool.
Dank des offenen Androids klappt auch die E-Ausleihe und gleichzeitig kann man seine Kindle-Bibliothek nutzen.

Aber 500€? Nope
 
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cubisticanus schrieb:
@MECD Ja, da hast du recht. Da muss das Paket wirklich wirklich stimmig sein. Oder man profitiert beruflich.
Vor allem kann man für das Geld auch einen eBook Reader und ein separates Grafiktablet kaufen.
Um hiervon zu profitieren muss man schon die Kombination beider Geräte in einem benötigen. Etwa wenn man viel unterwegs ist.
 
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@mischaef

Ein interessantes Vergleichsgerät wäre der Kobo Elipsa. Kobo ist zwar nicht mehr direkt im Markt in DE aber im Handel verfügbar. Bzw bekommt den Elipsa zb auch direkt von Amazon IT oder FR. Sogar für "nur" 400,-.
 
@ShutdownButton

Ich habe seit über einem Jahr das Remakable2. Was möchtest du da explizit wissen?
Das Remakable ist ein tolles Gerät - wenn man es denn braucht.
Es schreibt und zeichnet sich wirklich gut darauf, es sieht auch gut aus und ist technisch ok.
Trotzdem bin ich wieder zu meinem Notizbuch nebst Füller zurückgekehrt, das schreibt sich noch besser und ist darüberhinaus noch kultiger.
Bei tiefen Temperaturen funktioniert das Remakable übrigens sehr schlecht, eInk wird dann träge.
Da gluckst du beim Kunden dann doch doof aus der Wäsche beim Aufmaß.
Indoor braucht man doch öfters gutes Licht.
Klar, PDFs am Strand machen sich gut, aber welcher Honk ließt PDFs am Strand wenn man einfach nur am Strand liegen kann?
Das hier schreibe ich übrigens auf einem iPad - das muss ein Grund haben ...
 
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Ich finde an dem Geraet vorallem schoen, im Vergleich zum Inkpad X, das es wohl eine geschlossene Front hat.
Der Rand am Display vom Inkpad erweist sich doch ziemlich als Dreckfaenger, den man auch nicht so leicht wirklich sauber bekommt.

@No Escape: Danke. Interessant dass das Licht so einen starken EInfluss hat. Waere mal interessant wie viel es nochmal weniger werden wuerde wenn man das Teil in den Flugmodus schickt beim Lesen.

Der Preis ist natuerlich eine Ansage...
 
tollertyp schrieb:
Sehr interessantes Gerät. Allerdings sind der Preis und die Größe (ein eBook-Reader darf aus meiner Sicht gerne nur 8 oder 9 Zoll haben) etwas abschreckend.
Beim Preis stimme ich zu. Bei der Größe aber nicht ganz. Klar – für Bücher im Urlaub ist so ein 6-Zöller schnuckelig. Aber ich hätte gern einen größeren, den ich dann bei Chorauftritten als Notenmappe nutzen kann. Ich habe mir zu dem Zweck vor Jahren das erste Inkpad geholt. Selbst dessen 10 Zoll sind noch deutlich zu klein und ich musste mir meine Noten für den kleinen Bildschirm neu setzen, damit sie auf der Bühne lesbar sind. Aber aufgrund der fehlenden Schwuppdizität blieb es dann ziemlich schnell in der Ecke liegen.
 
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Liest sich toll, aber ohne kartenslot und ohne klinkenbuchse leider eine Todgeburt...warum baut man sowas net ein? die Bauteile kosten zusammen keine 50cent.
 
No Escape schrieb:
unter 1% Akku ohne Licht, bei 100% Licht 8% Akku pro Stunde. Mein Pocketbook verbraucht auch soviel mit Licht. bei 20% Licht waren 2% Akku die Stunde. Was immer noch sehr gut ist.
Ergänzung ()

bytzmaster schrieb:
Liest sich toll, aber ohne kartenslot und ohne klinkenbuchse leider eine Todgeburt...warum baut man sowas net ein? die Bauteile kosten zusammen keine 50cent.
Gegenfrage, wer will denn solche unnötigen Gadgets? 64GB ist mehr als die meisten Menschen lesen werden und zum Musikhören ist dies das falsche Gerät. Es ist ein ebookreader.
 
Ich habe nicht das geringste Interesse an solchen Geräten.

Der Artikel jedoch ist so toll geschrieben, dass ich ihn mir dennoch sehr gerne durchgelesen habe.

Vielen Dank @mischaef :)
 
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