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News Open Source: Programmiersprache Rust emanzipiert sich von Mozilla
- Ersteller SVΞN
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- Zur News: Open Source: Programmiersprache Rust emanzipiert sich von Mozilla
andy_m4
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Stimmt. Auch wieder war. Vor allem, da es ja bereits nächstes Jahr raus kommt. :-)foo_1337 schrieb:dann lass doch lieber Hurd nehmen
Nee. Das steht für m4 :-)foo_1337 schrieb:steht das m4 in deinem nick für Mach4?
Das hab ich benutzt, bevor Du mit Deinem neumodischen Kram um die Ecke kamst, dem angeblich die Zukunft gehört. :-)
F
foo_1337
Gast
Yeah, sendmail.mc Das o'reilly sendmail Buch hab ich sogar noch irgendwo rumstehen.andy_m4 schrieb:Nee. Das steht für m4 :-)
Ich bin selbst zu alt für den Mist. Wenn ich noch code schreibe, den kein anderer benutzen oder lesen muss, nehme ich nach wie vor perlandy_m4 schrieb:bevor Du mit Deinem neumodischen Kram um die Ecke kamst, dem angeblich die Zukunft gehört. :-)
ModellbahnerTT
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Wenn man das für Teile umsetzen mit rust wäre das schön aber die Umstellung auf Microkernel wird auch mit rust niemals kommen da zu komplex.andy_m4 schrieb:Dabei könnte der Linux-Kernel ein Rewrite gut gebrauchen. Da kann Torvalds auch endlich mal das Ding auf Mikrokernel umstellen und bei Tanenbaum Abbitte leisten. :-)
andy_m4
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Na super. Wein predigen aber Wasser trinken. Das sind mir die Richtigen. :-)foo_1337 schrieb:Ich bin selbst zu alt für den Mist.
Perl macht aber nur dann Spaß, wenn es andere auch warten müssen. Nix geht über unkommentierten Perl-Code und exzessiven Ausnutzen aller Kniffe und leidenschaftlichem Praktizieren von Codegolf. :-)foo_1337 schrieb:Wenn ich noch code schreibe, den kein anderer benutzen oder lesen muss, nehme ich nach wie vor perl
Ja. Am besten ist, man wirft den Kram einfach weg und beginnt neu. bzw. ganz neu braucht man gar nicht zu beginnen, weils ja schon Mirkokernel gibt auf die man aufsetzen kann. Inkl. den hier schon erwähnten und in Rust geschriebenen Redox-Kernel.ModellbahnerTT schrieb:aber die Umstellung auf Microkernel wird auch mit rust niemals kommen da zu komplex.
Zuletzt bearbeitet:
TriggerThumb87
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andy_m4 schrieb:
Ironischerweise benutze ich C++ gerade wegen der gefährlichen Sachen, für Modding-Frameworks für Spiele/Detour-Bibliotheken.
Ich kenne da nicht die genauen Details in Rust, aber C++ ist gerade durch diese Gefährlichkeiten für sowas unerlässlich. Gut, natürlich eine Nischenanwendung. Mich würde mal interessieren ob das in Rust effizienter wäre oder nicht.
Ich bin allerdings froh, dass es performancemäßig eine sichere/bequemere Alternative zu C++ gibt.
Mir geht der Zug der meiner Meinung nach "Skriptsprachen" auf den Keks.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(Komplettzitat entfernt)
andy_m4
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Gefährliche Sachen sind ja auch nicht per se ein Problem. Dort wo es gefährlich sein muss, darf es ja ruhig auch gefährlich sein. Es ist halt nur ungünstig wenn Du für Problemstellungen "gefährliche Programmierung" benutzen musst, weils keine sicheren Alternativen gibt.TriggerThumb87 schrieb:Ironischerweise benutze ich C++ gerade wegen der gefährlichen Sachen
Wie gesagt. Da hat C++ ja auch schon einiges nachgeliefert. Rust legt da noch mal ne Schippe drauf.
Es ist halt per default sicher (so sicher wie es bei Programmierung eben sein kann). Du kannst also nicht versehentlich unsichere Konstrukte verwenden. Nichtsdestotrotz gibt es aber auch die Möglichkeit "dreckige" Programmierung zu machen. Dafür gibts unsafe-Sections. Da deklarierst Du halt ein Bereich als "unsafe" und kannst dann - platt gesagt - alle Schweinereien machen die Du in C oder auch C++ auch machen kannst.
Und das ist eigentlich ganz nett, weil Du halt per default im safe-mode bist und nur eben explizit und zielgenau die Stellen markieren kannst, wo Du dann deine gefährlichen Operationen brauchst.
Der Code den der Rustcompiler fabriziert und ungefähr so schnell wie der Code den C++-Compiler ausgeben.TriggerThumb87 schrieb:Mich würde mal interessieren ob das in Rust effizienter wäre oder nicht.
Zumal die "Skriptsprachen" nur das kopieren, was Du bei Lisp schon vor 40 Jahren hattest. Nur schlechter. :-)TriggerThumb87 schrieb:Mir geht der Zug der meiner Meinung nach "Skriptsprachen" auf den Keks.
TriggerThumb87
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Okay, das klingt alles recht interessant.
Ich sollte meine Effizienzfrage vielleicht erweitern bzw. präzisieren.
Ich bezog mich damit nicht auf Performance, sondern um das Featureset bei meinen Projekten.
Was ich mit C++ machen kann:
-Klassen nachbilden (entweder direkt als Klassen oder als Strukturen mit Funktionszeigern - so erspare ich mir die komplette Rückentwicklung von Hierarchien)
-Inline Assembly
Ich sollte meine Effizienzfrage vielleicht erweitern bzw. präzisieren.
Ich bezog mich damit nicht auf Performance, sondern um das Featureset bei meinen Projekten.
Was ich mit C++ machen kann:
-Klassen nachbilden (entweder direkt als Klassen oder als Strukturen mit Funktionszeigern - so erspare ich mir die komplette Rückentwicklung von Hierarchien)
-Inline Assembly
KitKat::new()
Rear Admiral
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Inwiefern geht das mit Rust nicht?TriggerThumb87 schrieb:-Klassen nachbilden (entweder direkt als Klassen oder als Strukturen mit Funktionszeigern - so erspare ich mir die komplette Rückentwicklung von Hierarchien)
-Inline Assembly
Klassen nachbilden:
https://doc.rust-lang.org/book/ch05-03-method-syntax.html
Inline Assembler:
https://doc.rust-lang.org/1.8.0/book/inline-assembly.html
TriggerThumb87
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Die Frage für mich als Nichtkenner von Rust ist inwiefern ich die Datenstrukturen exakt nachbilden kann, dass sie im Speicher exakt gleich sind.
Gerade wenn ich zum Beispiel Klassen nachbilde und Instanzen erzeuge und einschleuse, muss ich schon innerhalb derselben Sprache darauf achten, dass ich dieselbe Struktur habe (VTables, Felder, etc.). Das ist nämlich zumindest bei C++ nichtmal ein Standard, sondern kompilerabhängig. Da sind die VTables gerne mal anders aufgebaut und anders arrangiert.
Gerade wenn ich zum Beispiel Klassen nachbilde und Instanzen erzeuge und einschleuse, muss ich schon innerhalb derselben Sprache darauf achten, dass ich dieselbe Struktur habe (VTables, Felder, etc.). Das ist nämlich zumindest bei C++ nichtmal ein Standard, sondern kompilerabhängig. Da sind die VTables gerne mal anders aufgebaut und anders arrangiert.
Inline Assembler hat sogar seine eigene Working-group, welche daran arbeitet die asm Nutzung zu vereinfachen.
Du hast mehrere Features mit welchen du bei Bedarf festlegen kannst, wie etwas im Speicher aussehen soll. https://doc.rust-lang.org/nomicon/other-reprs.html
Grundsätzlich bietet dir das Foreign Function Interface verschiedene Möglichkeiten mit C/C++ zu interagieren:
https://doc.rust-lang.org/nomicon/ffi.html
Du hast mehrere Features mit welchen du bei Bedarf festlegen kannst, wie etwas im Speicher aussehen soll. https://doc.rust-lang.org/nomicon/other-reprs.html
Grundsätzlich bietet dir das Foreign Function Interface verschiedene Möglichkeiten mit C/C++ zu interagieren:
https://doc.rust-lang.org/nomicon/ffi.html
ponchofiesta
Ensign
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calluna schrieb:
Ich hab auf die statischen Builds angespielt. Rust erstellt immer statische Builds. Wenn man darauf achtet, kann man so auch immer frei von Abhängigkeiten sein. Es gibt auch GUI-Bibliotheken in Rust, sind aber noch nicht ausgereift. Das hat seine Vorteile... und Nachteile.
Kann sein. Allerdings war ich mir gar nicht bewußt, dass die Schlange so dermassen abgeht gerade.BeBur schrieb:Hab ich da Python gehört?
Das ist im Moment die Nr.1 der genutzten Sprachen.
Kann also nicht schaden, wenn man sich davon ein wenig aneignet.
@Unnu
Ja... derzeit ist fast jedes Buch über Machine Learning in Python geschrieben und die Beispiele sind in Jupyter-Notebooks zusammengestellt - die perfekt für so etwas sind.
Es ist auch, finde ich, weniger die Sprache an sich, die überzeugt... es ist die Einstellung, die hinter "Zen of Python" steckt und es sind vor allem Pakete wie Pandas, Numpy, SciPy, Matplotlib... bis PyTorch und Keras / Tensorflow... und unzählige andere.
Perfekt für wissenschaftliche Anwendungen, erkundende Datenanalyse... und Prototypen.
Und Pakte für Python lassen sich auch in Rust entwickeln... um den Bogen zum Thema hier zu spannen.
Ja... derzeit ist fast jedes Buch über Machine Learning in Python geschrieben und die Beispiele sind in Jupyter-Notebooks zusammengestellt - die perfekt für so etwas sind.
Es ist auch, finde ich, weniger die Sprache an sich, die überzeugt... es ist die Einstellung, die hinter "Zen of Python" steckt und es sind vor allem Pakete wie Pandas, Numpy, SciPy, Matplotlib... bis PyTorch und Keras / Tensorflow... und unzählige andere.
Perfekt für wissenschaftliche Anwendungen, erkundende Datenanalyse... und Prototypen.
Und Pakte für Python lassen sich auch in Rust entwickeln... um den Bogen zum Thema hier zu spannen.
andy_m4
Admiral
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Sagt wer? Und komm jetzt nicht mit dem TIOBE-Index oder so ein Quatsch. :-)Unnu schrieb:Das ist im Moment die Nr.1 der genutzten Sprachen.
@andy_m4
https://redmonk.com/sogrady/2020/07/27/language-rankings-6-20/
Und wie steht es damit? Popularity Rank nach Github Projekten im Verhältnis zum Popularity Rank auf Stackoverflow.
Da ist auch meine Lieblingssprache Haskell nicht so weit abgeschlagen. :-)
Klar... das sollte man alles nicht so ernst nehmen. ;-) Aber man kann auch einfach nach Jobangeboten in Deutschland und den USA z.B. für die Sprachen suchen.
https://redmonk.com/sogrady/2020/07/27/language-rankings-6-20/
Und wie steht es damit? Popularity Rank nach Github Projekten im Verhältnis zum Popularity Rank auf Stackoverflow.
Da ist auch meine Lieblingssprache Haskell nicht so weit abgeschlagen. :-)
Klar... das sollte man alles nicht so ernst nehmen. ;-) Aber man kann auch einfach nach Jobangeboten in Deutschland und den USA z.B. für die Sprachen suchen.
andy_m4
Admiral
- Registriert
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- 7.533
Wir können uns ja darauf einigen, das Python recht beliebt ist. :-)calluna schrieb:Und wie steht es damit?
Wobei man Beliebtheit auf stackoverflow.com nicht nicht zwangsläufig für erstrebenswert halten muss. :-)
Stimmt.calluna schrieb:Da ist auch meine Lieblingssprache Haskell nicht so weit abgeschlagen. :-)
Die Sprachen, die ich so ganz gut finde, findet man gar nicht erst in diesem rechten, oberen Quadranten. Muss ich mir jetzt Sorgen machen? :-)
Genau. Einfach mal diese Ingrid fragen. :-)calluna schrieb:Aber man kann auch einfach nach Jobangeboten in Deutschland und den USA z.B. für die Sprachen suchen.
F
foo_1337
Gast
Für meinen ersten Job damals habe ich explizit nach FreeBSD gesucht und mich nur auf solche Stellen beworben. Das hatte dann irgendwie automatisch Perl und C impliziert
F
foo_1337
Gast
Nee, so lange bin ich nun auch nicht dabei FreeBSD 4.5 oder so müsste damals aktuell gewesen sein.
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B