Ordentliches 2.1 HiFi Setup

IggyOne

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Hallo,
ich habe seit Ewigkeiten (vielleicht 10 Jahren) eine Creative ZxR in Verwendung, die schon einige Mainboard/System-Wechsel mitgemacht hat und mit der ich immer noch mega zufrieden bin. Für HiFi-Klang verwende ich AKG K712 und für die Raumbeschallung ein altes 2.1 System auch von Creative.
Jetzt möchte ich mal die "Quäken" auf was "ordentliches" aufstocken. :) Es sollte wieder ein 2.1 System sein. Habe mir Canton ausgeguckt, weil die ihren Stammsitz/Werk ganz bei mir in der Nähe haben. Ich könnte also hinfahren.

  • Canton GLE 20 oder Canton C302? (sehen ziemlich gleich aus, aber C302 ist günstiger und ich könnte wie gesagt abholen. Gibt es technische Unterschiede?)
  • Canton Power Sub 8
  • Fosi Audio BT20A Pro Hifi Verstärker (Bluetooth finde ich super, dann kann ich mal Musik abspielen ohne Rechner)

Gibt es bessere Alternativen in der ungefähren Preis-Range? Bei Canton wollte ich eigentlich bleiben, aber im Verstärker-Markt habe ich keinen Überblick. Habe nur öfters gelesen, dass Fosi gut und günstig sein soll.

Beim Anschluss habe ich ja auch mehrere Möglichkeiten:
1. Sub (Low Level) über Pre-Out anschließen (beim Fosi ist der Pre-Out wohl über die Volume geregelt) und Speaker über passiven Ausgang vom Fosi
2. Sub über High-Level anschließen und Speaker vom Sub weiterverkabeln (ohne Pre-Out)
Gibt es klangtechnische Unterschiede zwischen den beiden Optionen?

Soweit kein Denkfehler meinerseits? Habt ihr noch Tipps?

Beste Grüße
IggyOne
 
IggyOne schrieb:
Habe mir Canton ausgeguckt, weil die ihren Stammsitz/Werk ganz bei mir in der Nähe haben. Ich könnte also hinfahren.
Na, dann erstmal Grüße aus der Wetterau, so weit kannst du ja nicht von mir wegwohnen :) Bedenke aber, dass Canton NICHT mehr im Taunus fertigt (schon gar nicht die Frequenzweichen), die Zeiten sind lange vorbei, auch wenn da gerne mit geworben wird.

Davon abgesehen sollte das aber auch nicht das angestrebte Kaufargument sein. Klanglich hochwertiges und dennoch preiswertes Equipment muss nicht aus Deutschland kommen.

Was mir fehlt, sind deine Preisangaben. Bitte lass uns jetzt nicht anhand der von dir genannten Lautsprecher nach möglichen Preisen suchen, gib einfach an, was du ausgeben möchtest.

Mein HiFi-Setup (im Kino) sieht wie folgt aus:
Denon AVR-X4000 mit 1x Yamaha NS-G40 MKII + 2x NX-E100 (pro Seite als Array mit 12 Ohm in Reihe)

Das wäre so der Hauptanteil meiner Frontbeschallung. Kostenpunkt inkl. Verstärker und Verkabelung? Etwa 500 Euro.
 
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IggyOne schrieb:
Fosi Audio BT20A Pro Hifi Verstärker (Bluetooth finde ich super, dann kann ich mal Musik abspielen ohne Rechner)
Schau Dir auf jeden Fall vorher an, welche Codecs Dein Zuspielgerät (vermutlich Smartphone) und der potentielle Verstärker kann, ansonsten läuft das im Worst Case über SBC und das ist 2024 imho nicht mehr zeitgemäß.
 
Wie groß ist denn die zu beschallende Fläche?
 
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Jupp, ohne Angaben vom Budget recht müßig.

Einfach mal was raushauen.
Wäre denn auch ein aktives 2.0 System + Sub eine Option ?!
 
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Erstmal danke für eure Antworten.
DJMadMax schrieb:
Na, dann erstmal Grüße aus der Wetterau, so weit kannst du ja nicht von mir wegwohnen :) Bedenke aber, dass Canton NICHT mehr im Taunus fertigt (schon gar nicht die Frequenzweichen), die Zeiten sind lange vorbei, auch wenn da gerne mit geworben wird.
Ja dann Grüße in meine alte Heimat. Ich wohne tatsächlich näher dran, nämlich im Taunus. :D Canton hat ein Werk an der deutsch-tschechichen Grenze (immerhin nicht China) und es wird teilweise noch die Endmontage in Weilrod durchgeführt. Kann gut sein, dass das nur die High-End-Lautsprecher betrifft, habe ich vergessen.
Was noch für Canton spricht ist, dass die scheinbar einen recht guten Service haben. Und wenn irgendwann mal ein Lautsprecher die Grätsche macht, knall ich das denen vor die Tür. :)

calippo schrieb:
Schau Dir auf jeden Fall vorher an, welche Codecs Dein Zuspielgerät (vermutlich Smartphone) und der potentielle Verstärker kann, ansonsten läuft das im Worst Case über SBC und das ist 2024 imho nicht mehr zeitgemäß.
Bin ich im Bilde drüber, wäre mir tatsächlich aber komplett egal. Wenn ich jedes Detail aus einer Aufnahme hören will, habe ich immer noch die Kopfhörer. Über Bluetooth würde ich eher eine Hintergrund-Bedudelung laufen lassen, z.B. im Homeoffice.

VDC schrieb:
Wie groß ist denn die zu beschallende Fläche?
Ist ein Büro, ca 3 x 6 m.

RaptorTP schrieb:
Jupp, ohne Angaben vom Budget recht müßig.

Einfach mal was raushauen.
Wäre denn auch ein aktives 2.0 System + Sub eine Option ?!
Gerne schaue ich mir alle Optionen an. :)
Bei mir kommts nicht so extrem auf den Taler an, d.h. wenn ich eine Firma "aus der Nachbarschaft" unterstützen kann, tue ich das gerne. Vorausgesetzt die Produkte sind wettbewerbsfähig.

Canton C302: 139€ (Stückpreis)
Canton GLE20: ~200€ (Stückpreis)
Canton Power Sub 8: ~360€
Fosi Verstärker: ~110€

Der komplette Spaß sollte unter 1000€ bleiben.
 
IggyOne schrieb:
Was noch für Canton spricht ist, dass die scheinbar einen recht guten Service haben.
Vom Hörensagen kann ich das bestätigen - selbst habe ich noch nie in meinem Leben einen "Lautsprecher-Service" gebraucht bzw. habe ich mir den letzten 1500 Euro-Subwoofer (nur das Chassis, 18" Atomic APX 18D2) selbst repariert. Ist aber schon Jahre her.

Ein Heimlautsprecher sollte eigentlich bei ordentlicher Nutzung nie Defekte erleiden. Wenn die Sicken aus gescheitem Material sind und die Lautsprecher zudem nicht stets in direkter UV-Einstrahlung stehen, werden die nicht porös und sofern nicht mit zuviel Leistung auf die Schwingspulen eingehämmert wird, halten die ebenfalls ewig.

Lautsprecher werden durch Benutzung auch nicht "alt", wie gerne mal behauptet wird. Wenn, wie gesagt, das Material passt, dann leiert auch die Zentrierung nicht aus - bei den "leichten" Membranen im Home HiFi-Bereich ist das sowieso nicht der Rede wert und solche Sonderfälle wie einen Magnat Agressor (ja, die gabs in ner Sonderversion tatsächlich für den Home HiFi-Bereich) oder nen 32" Clarion lassen wir jetzt mal außen vor.

IggyOne schrieb:
Und wenn irgendwann mal ein Lautsprecher die Grätsche macht, knall ich das denen vor die Tür.
Wie gesagt... sollte nicht passieren. Nur deshalb sich auf Biegen und Brechen auf einen Hersteller zu versteifen, halte ich für die vollkommen falsche Rangehensweise.

IggyOne schrieb:
Der komplette Spaß sollte unter 1000€ bleiben.
Dafür ist so viel möglich... so viel mehr als mit "neuen" Canton-Lautsprechern. Vor Allem, wenn du bei Canton auf dem Gebrauchtmarkt schaust, kannst du richtig audiophil werden.

Welche Musik soll denn gehört werden? Das wäre auch noch ein sehr wichtiger Aspekt. Ebenso der Aufstellungsort der Lautsprecher. Wie weit stehen sie auseinander und von den Wänden weg, zwecks Bühne, Abstrahlwinkel, etc.

EDIT:
Ich sehe gerade, du hast ja lediglich Kompaktlautsprecher verlinkt. Willst du einfach nur eine Schreibtisch-PC-Befeuerung? Ich dachte, bei dem Budget geht es schon um was Ordentlicheres, mit dem man auch mal den ganzen Raum beschallen möchte und dabei gemütlich und zurückgelehnt im Sweetspot sitzt.
 
DJMadMax schrieb:
Ein Heimlautsprecher sollte eigentlich bei ordentlicher Nutzung nie Defekte erleiden. Wenn die Sicken aus gescheitem Material sind und die Lautsprecher zudem nicht stets in direkter UV-Einstrahlung stehen
Tatsächlich könnte es Sonneneinstrahlung geben, max. für ein paar Stunden pro Tag. Sollte ich darauf achten, dass die Membranen stets vor direkten Sonnenlicht geschützt sind?
DJMadMax schrieb:
Nur deshalb sich auf Biegen und Brechen auf einen Hersteller zu versteifen, halte ich für die vollkommen falsche Rangehensweise.
Mir war die Firma halt sympathisch, aber ich lasse mich da auch gerne belehren.
DJMadMax schrieb:
Welche Musik soll denn gehört werden? Das wäre auch noch ein sehr wichtiger Aspekt. Ebenso der Aufstellungsort der Lautsprecher. Wie weit stehen sie auseinander und von den Wänden weg, zwecks Bühne, Abstrahlwinkel, etc.
Rock/Metal, EDM, Drum&Bass, House

Ja es geht um ein Replacement für meine 2.1 Quäken, mit denen ich aktuell auch den ganzen Raum beschalle. :D Ich kann guten Klang wertschätzen, aber ich würde mich nicht als audiophil bezeichnen.
Die Lautsprecher sollen an einem PC mit Schreibtisch betrieben werden. Für Standlautsprecher o.ä. habe ich keinen Platz (will ich auch nicht).
Von der Wand wäre die ca. 20cm entfernt (von der Rückseite gemessen), zwischen den Lautsprechern ist halt mein Monitor, ca. 95cm.

Scheinbar habe ich mein Budget viel zu hoch angesetzt? Ich bin auf jeden Fall Neuling in dem Gebiet und habe bisher gute Musik immer über Kopfhörer genossen.
 
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IggyOne schrieb:
Sollte ich darauf achten, dass die Membranen stets vor direkten Sonnenlicht geschützt sind?
Nicht die Membrane, die ist i.d.R. aus unempfindlichen Material wie getränkte Pappe oder Kunststoff/Kevlar/Nomex/Glasfiber. Viel mehr musst du auf die Sicken achten, insbesondere, wenn diese aus Stoff sind, was bei heutigen, qualitativ höherwertigen Lautsprechern aber eigentlich nie der Fall sein sollte.

IggyOne schrieb:
Mir war die Firma halt sympathisch, aber ich lasse mich da auch gerne belehren.
Canton ist schon kein schlechter Laden, aber es gibt eben auch noch viele andere. Canton würde ich jedoch dem (sorry) Ramschladen Teufel und dem überteuerten, selbsternannten Platzhirsch Nubert immer vorziehen.

IggyOne schrieb:
Rock/Metal, EDM, Drum&Bass, House
Da brauchst du auf jeden Fall viel, VIEL (!) Leistung. Leise würde ich sowas nicht hören wollen und Dynamik kommt oftmals erst mit entsprechendem Pegel. Je höher die Leistungsreserve (bei Lautsprecher und bei Endstufe), desto losgelöster und spaßiger wird's. Gerade bei solcher Musik kann auch ein guter Lautsprecher bei eher leisen Pegeln seine Qualitäten nicht ausspielen und du würdest bei z.B. Zimmerlautstärke vermutlich keinerlei Unterschied zwischen verschiedensten Lautsprechern feststellen können - was ja auch wieder durchaus vorteilhaft sein kann :)

IggyOne schrieb:
Für Standlautsprecher o.ä. habe ich keinen Platz (will ich auch nicht).
Das ist schade, aber natürlich zu respektieren.

IggyOne schrieb:
Von der Wand wäre die ca. 20cm entfernt (von der Rückseite gemessen), zwischen den Lautsprechern ist halt mein Monitor, ca. 95cm.
Okay, also wirklich klassisches Schreibtisch-Setup. Die Möglichkeit, die Lautsprecher auf Ständern NEBEN dem Schreibtisch zu platzieren, besteht nicht? Es gibt einige Kompaktlautsprecher, die zu Höchstformen auflaufen, wenn sie etwas weiter voneinander entfernt aufgestellt werden.

IggyOne schrieb:
Scheinbar habe ich mein Budget viel zu hoch angesetzt?
Es gibt auch deutlich teurere Kompaktlautsprecher, da würdest du für 1000 Euro nicht einmal ein einzelnes Chassis bekommen :D Ich denke aber tatsächlich, dass du in dem Rahmen, wie du es beschreibst, mit deutlich weniger Geld auskommst.

IggyOne schrieb:
habe bisher gute Musik immer über Kopfhörer genossen
Bedenke auch, dass Musikhören über Kopfhörer und über frei stehende Lautsprecher zwei sehr unterschiedliche Paar Schuh sind. Klangcharakteristik ist hier bei beiden Varianten vollkommen unterschiedlich. Ich mag zwar meine MMX 300 von Beyerdynamic, bin persönlich aber überhaupt kein Kopfhörer-Musikhörer.

Da du den Fosi mehrfach erwähnt hast: der ist noch nicht da, oder? Also einen Verstärker hast du jetzt noch nicht? Wie viel Platz wäre für einen Verstärker vorhanden? Sollte dieser evtl. später mehr können sollen, also Heimkino 5/7/9/.1, Atmos, HDMI/Bildverarbeitung, etc?

Wärst du, wenn es günstig bleibt, zum Gebrauchtkauf zu überreden, sowohl bei Lautsprechern, als auch bei Verstärker?

Ich wiederhole mich bei folgenden Empfehlungen immer wieder hier im Forum, aber es ist ja nicht meine Schuld, dass die Lautsprecher so unverschämt gut sind und dann so verschleudert werden ^^

Ist Eltville weit weg von dir? Oder Wiesbaden? Oder nochmal Wiesbaden? Oder Mainz, wenns helles Holz mit silberner Front sein soll?

Die Yamaha NX-E100, 200, 400, 800 sind nahezu baugleich, haben praktisch dieselben Chassis durch die ganze Serie hinweg und einen identischen Innenaufbau mit minimalst abweichenden Volumina. Die würde ich dir für die aufgerufenen Preise wärmstens empfehlen.

Bitte nicht die NX-E150, 300, 600, 700 nehmen - die haben einen kleineren Korpus und einen kleineren Tiefmitteltöner, da fehlt dann doch deutlich das Fundament im Grundton.

Übrigens: richtig aufgestellt wirst du mit diesen kleinen Wunderknaben keinen zusätzlichen Subwoofer brauchen und ich würde jede Wette eingehen (ordentlicher Verstärker vorausgesetzt), dass deine Hörgrenze eher erreicht ist, als die mechanische bzw. elektrische (thermische) Belastbarkeit der Lautsprecher.
 
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DJMadMax schrieb:
du würdest bei z.B. Zimmerlautstärke vermutlich keinerlei Unterschied zwischen verschiedensten Lautsprechern feststellen können - was ja auch wieder durchaus vorteilhaft sein kann
Das ist wahrscheinlich ein guter Punkt und trifft auf mich zu. Wir reden hier ja immer noch von Nahfeld und ich will mir meine Ohren nicht mehr kaputt machen als sie es schon sind. So schlimm ist es nicht, aber ich höre rechts klein wenig schlechter als links.
DJMadMax schrieb:
Okay, also wirklich klassisches Schreibtisch-Setup. Die Möglichkeit, die Lautsprecher auf Ständern NEBEN dem Schreibtisch zu platzieren, besteht nicht? Es gibt einige Kompaktlautsprecher, die zu Höchstformen auflaufen, wenn sie etwas weiter voneinander entfernt aufgestellt werden.
Klassisch Schreibtisch und daneber ist kein Platz, da bündig Schränke aufgestellt sind. Ich könnte sie allerdings bis zu 150cm weit entfernt auf den Schreibtisch stellen.
DJMadMax schrieb:
Ich mag zwar meine MMX 300 von Beyerdynamic, bin persönlich aber überhaupt kein Kopfhörer-Musikhörer.
Uff, Beyerdynamic MMX 300. :D
Tatsächlich mag ich wesentlich lieber offene Kopfhörer. Die spielen wesentlich luftiger und haben eine größere Bühne. Habe auch verschiedene Kopfhörer von Sennheiser, Beyerdynamic ausprobiert und bin letztendlich beim AKG K712 hängen geblieben. Mit einem Sennheiser HD600 konnte ich z.B. einen Kollegen glücklich machen (Freundschaftspreis).
Den AKG hatte ich per EQ auf meine Bedürfnisse angepasst (Bass anheben, Mitte feintunen, AKG-Peak bei 2kHz rausnehmen) und spielt so unaufgeregt und klar wie kein anderer den ich getestet hatte. Das ganze ist aber schon wieder 10 Jahre her und ich habe mittlerweile schon meinen 2. AKG K712 :D
DJMadMax schrieb:
Wärst du, wenn es günstig bleibt, zum Gebrauchtkauf zu überreden, sowohl bei Lautsprechern, als auch bei Verstärker?
Prinzipiell ja. Raum Wiesbaden passt auch.
Gekauft habe ich noch nichts, wäre ja etwas blöde im Nachhinein erst zu fragen. :)
Verstärker soll bitte ein moderner Class D sein, der so wie ich es verstanden habe, am wenigstens Strom benötigt und schön kompakt auf dem Tisch stehen kann.
Der Verstärker soll nichts können außer die Boxen zu betreiben (+Bluetooth wäre cool). Im Wohnzimmer habe ich bereits ein anderes Setup, aber davon erzähle ich dir lieber nix, sonst schlägst du nur die Hände über dem Kopf zusammen. :)
 
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IggyOne schrieb:
ich höre rechts klein wenig schlechter als links
Bei mir ist es genau anders herum :) Wenn man das aber weiß, kann man besonders bei Stand/Kompaktlautsprechern mittels Aufstellung und Ausrichtung viel kompensieren und wieder "geraderücken".

IggyOne schrieb:
Uff, Beyerdynamic MMX 300. :D
Tatsächlich mag ich wesentlich lieber offene Kopfhörer. Die spielen wesentlich luftiger und haben eine größere Bühne.
Die sind auch nicht primär wegen ihrer musikalischen Wunderleistungen angeschafft worden, sondern einfach, weil ich die gute Mischung aus grundsolidem Spielesound und vor Allem dem überraschend guten Mikrofon zu schätzen weiß. Ich wollte mir kein Ansteckmikro irgendwo drankleben und auch keine aufwendige Stativlösung hier über meinen Sessel packen (sitze zu 99,9% im Heimkino vor Leinwand am PC). Von daher war das damals eine gute Kaufentscheidung für mich - zum Musikhören würde ich das nicht empfehlen, aber ich bin, wie schon erwähnt, generell nicht der richtige Ansprechpartner, wenns um Musikhören über Kopfhörer geht :) Dass offene Kopfhörer wesentlich breiter aufbauen können, ist ja konstruktionsbedingt und so gewollt, aber dennoch bevorzuge ich das nochmals deutlich breiter aufgestellte Zusammenspiel einer Stereofront.

PS:
Mein MMX 300 sieht auch nicht aus wie jedes andere ^^
1716574941708.png 1716574969531.png

:D

IggyOne schrieb:
Klassisch Schreibtisch und daneber ist kein Platz, da bündig Schränke aufgestellt sind. Ich könnte sie allerdings bis zu 150cm weit entfernt auf den Schreibtisch stellen.
Das passt schon, du sollst und willst ja gewiss nicht gleich den ganzen Raum umstellen. Wenn Akustik an vorderster Stelle steht, dann muss man natürlich zu aller erst am Raum arbeiten, aber ich denke, das müssen wir hier nicht unbedingt angehen, das ist ja auch nicht dein Begehr.

IggyOne schrieb:
Gekauft habe ich noch nichts, wäre ja etwas blöde im Nachhinein erst zu fragen. :)
Nen Verstärker hat man ja durchaus mal irgendwo rumliegen :) Aber du wärst auch nicht der erste, der erst kauft und dann fragt: "Ist das guuuuuuuut?" :D

IggyOne schrieb:
Verstärker soll bitte ein moderner Class D sein, der so wie ich es verstanden habe, am wenigstens Strom benötigt und schön kompakt auf dem Tisch stehen kann.
Das passt auch, wenn man eben weiß, was man möchte. Praktisch jeder gängige Fosi, SMSL und co. wäre da für dich geeignet. Es geht vermutlich sogar noch eine Ecke günstiger, wenn du einfach nur darauf achtest, dass die Texas Instruments TPA-3116-Chips verbaut sind In der TPA-3116D2 Ausführung handelt es sich dann um Dreikanal-Verstärker, welche wiederum interessant sind, wenn du zusätzlich einen PASSIVEN Subwoofer betreiben möchtest. Ich habe mit so einem Ding hier auch schon nen hart aufgehängten Ground Zero GZRW12 aus dem Car HiFi-Sektor angetrieben. Das war nicht laut und auch nicht viel Xmax, was der Verstärker da geschafft hat, aber zum Musikhören am Schreibtisch wäre es mehr als genug gewesen.

IggyOne schrieb:
Der Verstärker soll nichts können außer die Boxen zu betreiben (+Bluetooth wäre cool).
Wie sieht's mit integriertem Kopfhörerverstärker aus? Oder hast du da was separates, mit dem du auch zufrieden bist und das nicht mit in den Verstärker wandern soll? Es kann ja durchaus sinnvoll sein, ein separates Audio Interface für den Kopfhörer zu nutzen, um z.B. auch die eine Quelle hier und die andere Quelle dort auszugeben.

IggyOne schrieb:
Im Wohnzimmer habe ich bereits ein anderes Setup, aber davon erzähle ich dir lieber nix, sonst schlägst du nur die Hände über dem Kopf zusammen. :)
Weißt du, das schöne an HiFi ist: alles ist erlaubt, solange es einem gefällt und Spaß macht :) Ich habe schon die verrücktesten Setups gesehen, selbst gefahren und fahre sie auch jetzt noch und persönlich war ich immer ein riesiger Freund von "was kann man mit möglichst wenig finanziellem und auch handwerklichen Aufwand maximales erreichen". Ich habe auch schon Setups in sechsstelligen (!) Preisbereichen gehört, oder auch die guten alten Infinity Kappa 9.2 an ner laststabilen Parasound-Analogendstufe oder wiederum ein 16-faches 18" Subwoofer-Array (8 vorne, 8 hinten im Push-Pull-Betrieb) ... alles hat etwas für sich aber keines der gerade aufgezählten Setups wäre etwas, womit ich persönlich langfristig glücklich wäre :)

Wie gesagt, wenn du einen passenden Verstärker findest, kannst du eigentlich direkt zuschlagen. Achte darauf, dass die meisten ohne Netzteil daherkommen, es aber nahezu jedes "Notebook-Netzteil" mit Rundhohlstecker tut, sofern der Spannungsbereich passt. Achte nur darauf, dass das Netzteil dann genug Ampere schiebt (Volt * Ampere = Watt) und lande idealerweise ein wenig über dem, was der Verstärker maximal leisten kann (etwa 20% sollten Luft sein, mehr schadet nicht).

Bei den Lautsprechern, wenn du das Experiment wagen willst, ich kann dir nur Mut zureden und es mal probieren. Für 40-50 Euro sind die wirklich hinterhergeschmissen und du kannst ja gerne mal hier im Forum nach "Yamaha NX-E" suchen - du wirst nicht wenige Beiträge finden, in denen ich so manchen Musikfreund schon glücklich gemacht habe :)

PS: Über meine läuft gerade Ensiferum - Blood is the Price of Glory bei einem - selbst für ein freistehendes Haus wie in meinem Fall - Nachbar-ungeeigneten Pegel :D

EDIT: Das gesamte Album "Victory Songs" von 2007 und auch das nachfolgende "From Afar" ist uneingeschränkt großartig!
 
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DJMadMax schrieb:
Mein MMX 300 sieht auch nicht aus wie jedes andere ^^
Sieht mega aus. Das dürfte ja locker den gleichen Effekt wie RGB bringen, also mehr Druck und lauter werden die wohl auch. :daumen:
DJMadMax schrieb:
Praktisch jeder gängige Fosi, SMSL und co. wäre da für dich geeignet.
Top. Dann spricht ja nichts gegen meine Wahl.
DJMadMax schrieb:
Wie sieht's mit integriertem Kopfhörerverstärker aus? Oder hast du da was separates, mit dem du auch zufrieden bist und das nicht mit in den Verstärker wandern soll?
Habe doch die Creative ZxR. Die hat einen KH-Verstärker und das war auch einer der Gründe warum ich sie mir damals gekauft hatte. Hatte auch mal die Beyerdynamic DT 880 mit 600 Ohm dran und die hatten eine einwandfreie Lautstärke.
Mikrofon habe ich über USB + Mikrofonarm.
DJMadMax schrieb:
was kann man mit möglichst wenig finanziellem und auch handwerklichen Aufwand maximales erreichen
Na gut, ich sags doch. :D Im Wohnzimmer hatte ich mich nur auf möglichst wenig Aufwand beschränkt. Es gab vor 1,5 Jahren mal eine Aktion von Sony, da hatte ich glaube ich um die 1500€ Cashback erhalten (inkl. TV). Habe mir also eine Soundbar mit kabellosem Sub und Rear Speakern geschnappt hüst
https://www.sony.de/electronics/sound-bars/ht-a7000
https://www.sony.de/electronics/optionale-lautsprecher/sa-sw5
https://www.sony.de/electronics/optionale-lautsprecher/sa-rs5
Völlig stressfrei zu installieren und ohne Kabel zu verlegen. Geht gut beim Filme und Serien schauen und Zocken mit PS5 (Dolby Atmos). Musik höre ich darüber selten, aber für meine Verhältnisse auch ausreichend. :)

DJMadMax schrieb:
PS: Über meine läuft gerade Ensiferum - Blood is the Price of Glory bei einem - selbst für ein freistehendes Haus wie in meinem Fall - Nachbar-ungeeigneten Pegel :D

EDIT: Das gesamte Album "Victory Songs" von 2007 und auch das nachfolgende "From Afar" ist uneingeschränkt großartig!
Oh ja, die guten alten Ensiferum-Zeiten. Hatte ich früher auch rauf und runter gehört. Victory Songs war mein Top-Album von denen, wenn ich mich recht entsinne.
Mein Musik-Tipp für die Woche ist eine Band namens Grailknights, die ich die Tage erst entdeckt hatte. Hatten mich beim Hören irgendwie an Ensiferum erinnert und ich kann ihre neuen Alben/EP von 2014-2022 empfehlen. Ist aber eigentlich mehr Power Metal ähnlich wie Freedom Call :D

Ansonsten schon mal vielen Dank für die Tipps. Werde mich wohl doch auf dem Gebrauchtmarkt umsehen müssen. :)

Eine Frage noch: kann man beim Subwoofer auch bedenkenlos etwas älteres kaufen oder sollte ich da lieber einen neuen holen? Mir geht es da um technische Neuerungen (Effizienz?) und die Haltbarkeit. Ich weiß andere Liga, aber bei uns sind schon Logitech- und Teufel-Subs in die Fritten gegangen...
 
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IggyOne schrieb:
Sieht mega aus. Das dürfte ja locker den gleichen Effekt wie RGB bringen, also mehr Druck und lauter werden die wohl auch. :daumen:
Ich spiele damit einfach DooM viel besser! :D :D :D Aber hey: DooM 1+2 inkl. BrutalDooM Mod auf hoher Schwierigkeit (und dann noch mit Oculus Quest 2 auf der Birne) ist alles andere als einfach, da kommst ruckzuck ins Schwitzen, egal ob mit oder ohne separtem Headset :)

IggyOne schrieb:
Im Wohnzimmer hatte ich mich nur auf möglichst wenig Aufwand beschränkt.
Wie gesagt, das ist vollkommen legitim - und auch, wenn es sich bei deinem Wohnzimmer-Setup "nur" um ne Soundbar und vermutlich Rears in Plastikgehäusen handelt, hast du da sicherlich schon mehr Fidelity als manch anderer. Zumal eben in aller Regel auch der wohnliche Aspekt im Vordergrund steht, deshalb ja auch "Wohn"zimmer :) Ist bei uns ja nicht anders, da sind die Frontlautsprecher auch "nur" so hingestellt, dass sie in die Wohnlandschaft passen. Im Heimkino liegen die Prioritäten da anders, deshalb ja auch der Begriff "Heimkino". Ich bin froh, dafür einen separaten, wenn auch nicht riesigen Raum im Haus zur Verfügung zu haben.

IggyOne schrieb:
Mein Musik-Tipp für die Woche ist eine Band namens Grailknights
Geht Genre-technsich auch ein klein wenig in Richtung EBM - müsste ich mal meinem Arbeitskollegen vorspielen. Danke für den Tipp. Find's übrigens großartig, dass du Ensiferum kennst, hab die sogar schon live erleben dürfen vor einigen Jahren. Auf dem gleichen Konzert habe ich auch Kataklysm kennengelernt (meine beiden Lieblingsalben sind "Waiting for the End to come" und "Of Ghosts and Gods".

Eine meiner Lieblingsbands seit Jahren im Bereich Death Metal sind aber Deserted Fear mit dem Album "Dead Shores Rising". Wer die Jungs nicht kennt, hier das Promo-Video zur Vorproduktion des besagten Albums:

Die Jungs kommen aus Thüringen und sind einfach nur urig lustig drauf und nehmen sich selbst nicht allzu ernst, ihre Liebe zur Musik dafür umso mehr.

Das gesamte Album ist übrigens die mitunter einzige Death Metal-Aufnahme, die ich als audiophil bezeichnen würde! Eine derart hochwertige und saubere Pressung von Death Metal auf Vinyl habe ich noch nie gehört und selbst die digitale Version auf Youtube ist beachtlich gut. Die Person, die für das Abmischen des Albums zuständig war, wusste exakt, was sie tut.

Empfehlung zur Hörprobe zwecks "audiophiler Death Metal" -> Deserted Fear - The Carnage
Einfach mal auf das Zusammenspiel allein schon zwischen E-Gitarre, Bass und Schlagzeug achten, sowas habe ich noch nicht erlebt.

IggyOne schrieb:
Eine Frage noch: kann man beim Subwoofer auch bedenkenlos etwas älteres kaufen oder sollte ich da lieber einen neuen holen?
Grundsätzlich ja. Je mehr Elektronik vorhanden ist, desto eher besteht natürlich auch die Gefahr, dass etwas kaputtgeht. Es gibt aber auch richtig gute Aktivsubwoofer für einen geringen Neupreis und bei einer Schreibtischbeschallung brauchst du auch kein 2,5 Meter hohes Eckhorn oder einen komplex kaskadierenden 500 Liter-Bandpass.

https://www.amazon.de/Mivoc-Hype-Subwoofer-Schwarz-180Hz/dp/B00F0JPUFQ

https://www.amazon.de/SW1100A-schwarz-aktiver-Subwoofer-Aktivsubwoofer/dp/B004D4FEFK

Ich bin gerade etwas überrascht, wie teuer die beiden Kollegen geworden sind. Teuer ist natürlich relativ, denn selbst für 200 Euro sind beide Versionen des Mivoc-Subwoofers Der hype 10G2 ist mehr oder weniger der Nachfolger des SW1100A, aber beide sind uneingeschränkt empfehlenswert im unteren Preissegment bei Neuware. Du kannst hier natürlich auch auf dem Gebrauchtmarkt schauen, ob sich da was für die Hälfte des Preises oder gar noch weniger abgreifen lässt.

Vor- und Nachteil eines aktiven Subwoofers sind soweit klar? Der Vorteil ist, dass du das Endstufenmodul direkt integriert hast und dort auch meist die nötigsten Einstellungen vorhanden sind (Phaseshift, Ein/Ausschalt-Automatik, Satelliten-Ausgang für die Stereo-Front, falls mit einem Low-Level Fullrange-Signal über Cinch gefahren wird, und so weiter).

Der Nachteil ist eben, wie du schon bei Logitech und Teufel gemerkt hast, dass wenn die Elektronik streikt, gar nichts mehr geht. Dabei hast du ein voll funktionsfähiges Gehäuse und vermutlich auch ein unbeschädigtes Subwoofer-Chassis, mit dem du dann nichts mehr anfangen kannst, es sei denn, du lokalisierst und reparierst den Schaden am Endstufenmodul selbst oder tauschst es teuer aus, wenn keine Gewährleistung und Garantie mehr besteht.

Mit einem passiven Subwoofer und getrennter Endstufe hat man dahingehend auf jedne Fall Vorteile, benötigt aber auch wieder mehr Platz und definitiv auch etwas mehr Fingerspitzengefühl bei der Wahl der Geräte. Du kannst z.B. nicht einfach irgend einen x-beliebigen Car HiFi-Passivsubwoofer daheim hinstellen (wobei das funktionieren "kann") und musst evtl. elektronisch entzerren (also mit EQ und LZK) nacharbeiten).

Auch Selbstbau wird dann beim Passiv-Subwoofer ein Thema, da man hier für günstiges Geld coole Sachen selbst bauen kann.

Aber wie gesagt: ich denke, für deinen gediegenen Einsatz am Schreibtisch dürfte das alles etwas Overkill sein :) Selbst solch ein Mivoc-Subwoofer ist da schon ne Nummer.

Ich rate dir weiterhin: solltest du es wagen, für läppische 50 Euro (komm schon, tu es! :D ) mal ein Paar Yamaha NX-E abzugreifen (denk dran: nur die 100, 200, 400, 800), dann würdest du vermutlich nicht einmal einen Subwoofer vermissen (je nach Raum, Schreibtisch- und Lautsprecher-Aufstellung).

Einen Subwoofer kannst du dann immer noch nachkaufen. Achte einfach darauf, dass das Verstärkermodul, das du besorgst, einen Cinch-Ausgang besitzt, idealerweise direkt für Subwoofer, meist als LFE oder Sub-Out bezeichnet.
 
Der G2 ist halt unterste Liga und wird zu schnell zu schwammig.

Und neu würde ich den nicht mehr kaufen über 200....ich hab für mein damals 130~ bezahlt.

Preislich hat der extrem angezogen.


Würde da höhstens gebraucht noch schauen.

Als abrundung ist der ok aber viel erwarten sollte man nicht.

Dann lieber überlegen ob man nicht doch nochwas mehr drauf legt,meine Boxen und co halten jahrzehnte,da kann man ruhig etwas mehr springen lassen.

Und zur not den Sub halt später nachkaufen.
 
IggyOne schrieb:
Den AKG hatte ich per EQ auf meine Bedürfnisse angepasst (Bass anheben, Mitte feintunen, AKG-Peak bei 2kHz rausnehmen) und spielt so unaufgeregt und klar wie kein anderer den ich getestet hatte.

Wenn dir der AKG gefällt, und Du mit einem EQ umgehen kannst, würde ich zu 2.0 mit etwas größeren Kompakten (6,5 Zoll-Bass) raten. So eine Nubert Nuboxx B-40 schafft 41 Hz/-3 dB, und schlägt damit schon viele günstige Subwoofer.

Bei Canton (und vielen anderen Herstellern) kann ich die Reserven der Bassreflexabstimmung nicht abschätzen, weil die DIN-Toleranzen der Werksangaben weit größer sind, als die Studio-üblichen -3 dB.

Bei den KEF Q350 kommt auch durchaus brauchbarer Tiefbass zum Vorschein, wenn man den vorlauten 100 Hz-Buckel mit einem PEQ einebnet. Ich würde die KEF ohne Sub am PC nutzen, wenn da nicht schon die Nuvero 60 ständen ;)
 
Für 2.0 - imho - revox:
https://revox.com/aktion-a100/
Mit subwoofer wird es dann aber > 1000 Euro

Alternativ noch - https://revox.com/de/lautsprecher/stand-kompaktlautsprecher/15/piccolo-s60?c=27&number=108444600

Von KEF die LSX Serie - https://de.kef.com/products/lsx-2?g...b4eu4WxJkpz61fWyWBa8TQxVwImRt6r8aArGqEALw_wcB

Den A100 nutze ich selber und bin begeistert - klein und sehr guter Klang.
Von KEF habe ich die LS50 Meta WII - auch sehr kompakt - etwas teurer und vermutlich Overkill für das gefragte Szenario.
 
MouseOfLight schrieb:
Den A100 nutze ich selber und bin begeistert - klein und sehr guter Klang.
Hast du schon mal Nubert nuPro SP-200 gehört ?

Irgendwie kann ich mir bei den A100 kein wirklich voluminösen Klang vorstellen.
 
Die KEF Q350 kriegt man mit etwas Geduld hinterhergeschmissen - für mein Paar habe ich bei Ebay 260€ bezahlt. Da wurde zwar an einigen Stellen gespart (Gehäusedämmung und 6 dB-Weiche), dafür dürfte sie mit dem größeren Basschassis ohne Sub "kompletter" sein, als die LS 50. Und es gibt Verbesserungspotential:

https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/kef-q350-speaker-review.13484/
https://www.hifialex.de/pimp-kef-q350/

Dämmung und bessere Weiche werde ich meinen auch noch verpassen.

Die JBL 305 ist zwar out of the box zum gleichen Preis der bessere Lautsprecher, kann aber weniger Tiefbass, und die Aktivelektronik nervt etwas durch hörbares Ruherauschen.
 
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RaptorTP schrieb:
Hast du schon mal Nubert nuPro SP-200 gehört ?
Nein habe ich nicht. Nubert kenne ich nur aus Reviews - aber nicht live.

Raumfüllender Klang kommt da nicht raus - das was war auch nicht mein Anspruch. Was sie sehr gut machen ist - sie klingen - d.h. guter Tiefton - sehr schöne Höhen - und Mitten die nicht untergehen - und das macht nicht jede Box. Ich nutze sie im Arbeitszimmer - das sind wenige quadratmeter. Für das Wohnzimmer wäre die S100 noch eine sinnvolle Ergänzung. Das passt aber definitiv nicht mehr auf den Schreibtisch.

Bei KEF bin ich aush historischen Gründen - ich habe da noch einige Standlautsprecher - Q Serie - die aber niemand haben will :-).

DEN Lautsprecher - habe ich noch nicht gefunden. KEF LS50 Meta plus Marantz PM 10 klingt ganz gut. Aber das ist alles Zufall von der Kombination her - hat sich so ergeben.

Aktuell forsche ich mehr in der Studio Ecke - die sehen zwar nicht so schick aus - kosten aber eher weniger als High End Lautsprecher und klingen auch gut. Daher Genelec oder Adam wäre sicher auch eine Möglichkeit. Auch unter 1000 Euro. Nahfeld Monitore - sollten gut klingen. Daher bin ich auch bei den LS50 gelandet - sind Wohnzimmer tauglich und klingen :-).
 
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