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News Origin expandiert auf OS X und weitere Plattformen

@loemnk
Bei Steam und dem Ubilauncher war es doch genauso. Alle akzeptieren es. Gerade Steam wird hier ja als der Heilsbringer für den PC angepriesen ohne den der PC längst tot wäre.
Origin wird sich auch durchsetzen. So wie Steam und der Ubilauncher eben.
 
und der Trojaner/Spyware breitet sich aus. Dass die ganzen Antivirenhersteller nicht Alarm schlagen und die Signaturen aktualisieren.... XD
 
Der Landvogt schrieb:
Welchen Mehrwert hat Steam bei einem 50€-Titel aus dem Laden?

Am Anfang sind es die Angebote, und danach ist es der Komfort alles an einem Ort zu haben und (auf jedem PC auf den man spielen will) mit wenigen Klicks installieren zu können .. keine CDs, Keys, Kompatiblitätsprobleme, Patches, sonstwas.

Was EA mit Origin abzieht ist aber mehr als Schwachsinnig .. ME1/2 auf Steam und ME3 auf Origin. BF2 auf Steam und BF3 auf Origin. Da geht doch - selbst wenn man alle anderen negativen Punkte ausblendet - der grundlengende Sinn der Sache komplett verloren.
 
@Cytrox
Ohne Steam kann ich Spiele auch auf jedem Rechner installieren. Vor allem aber kann ich ein Spiel auch bei Freunden und Bekannten installieren bzw. ausleihen. Geht das auch bei Steam ohne dass ich meine Accountdaten rausrücke???
Autoupdate sollte heutzutage kein Problem mehr sein. Und ein Spiel installiere ich persönlich nicht andauernd irgendwo sondern erst wenn ein PC wieder neu aufgesetzt wird. Der Aufwand hält sich in Grenzen da er nur selten da ist.
 
@Der Landvogt

Wenn es echte Freunde sind gebe ich dennen auch die Acc Daten damit habe ich kein Problem.
 
@Cool Master
Die Frage ist wie sicher sind die Daten dort? Und ich meine damit nicht die Vertrauenswürdigkeit der Freunde sondern die deren Rechner. Wenn sich Hacker oder Malware dort eingenistet haben bist du schnell der Dumme.
Zudem kann ICH ein Spiel ohne Steam auch an jemanden verleihen den ich jetzt nicht so gut kenne, dass ich sagen würde ich vertraue ihm den Account im Wert von mehreren 100€ zu 100% an. Trotzdem kann ich ihm aber ruhigen Gewissens mal ein Spiel ausleihen.
 
Die Krake wächst... :D

Schon lustig wie sich früher alle über Ubisofts uPlay beschwert haben & heute kann man das im Vergleich zu EA`s Origin schon fast als "Wohltat" bezeichnen O.o
 
Also ich versteh hier manche nicht, wie soll man denn heutzutage sonst Multiplayerspiele betreiben? Die Hersteller brauchen eine Plattform über die die ganzen dlcs usw verteilt werden können.
Schaut man sich Steam an, werden dort auch großartige indie Titel angeboten, die man sonst nie zu Gesicht bekommen hätte.
Viele sind sich auch nicht bewusst, wieviel Programme auf ihrem PC Daten sammeln. Bei Steam werden schon immer die Hardwaredetails für Statistiken usw gesammelt, aber ist das schlimm?
 
Der Landvogt schrieb:
@Cytrox
Ohne Steam kann ich Spiele auch auf jedem Rechner installieren.

Ja aber zuerst musst du wissen wo du die CD dafür verstaut hast .. und diese dann einlegen. Nicht zu vergessen sind dann auch noch all die tollen Spiele die die CD während dem Spielen eingelegt haben wollen.

Das es geht stand aber eigentlich nicht zur Diskussion - wenn's nicht gehen würde hätte es ja keiner gekauft. Die Frage war eher wie komfortabel/schmerzlos das ganze abläuft. Und Steam hat es hier - als erste Plattform - tatsächlich geschafft komfortabler zu sein als eine Tauschbörse.

Der Landvogt schrieb:
Vor allem aber kann ich ein Spiel auch bei Freunden und Bekannten installieren bzw. ausleihen.

Hm.. ich muss zugeben das mein Freundeskreis wohl etwas kleiner sein dürfte als bei den meisten anderen hier - und die wenigen Freunde die ich habe scheinen nun schon alle aus dem "Spielealter" rausgewachsen zu sein.

Aber selbst wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke - was wir einander damals "geliehen" haben, waren keine Orginale. Und so ähnlich wäre das auch heute. Würdest du wirklich jemanden ein Spiel inkl. funktionierendem Online-Key ausleihen? Dito für das Wiederverkaufsargument - würdest du wirklich Geld für ein gebrauchtes Spiel ausgeben, das einen Key fürs Onlinespielen benötigt?

Der Landvogt schrieb:
Autoupdate sollte heutzutage kein Problem mehr sein.

"Sollte" und "ist".. Insbesondere wenn man auch ältere Titel in die Überlegung mit einbezieht. Bei Steam achtet Steam darauf dass es läuft - und warnt einem sogar vor dem Kauf bei Kompatiblitätsproblemen. Ansonsten gibts einen Aufschrei im Forum..

Ja, klar, es geht .. Steam patcht das zeug ja nicht selber, und zaubern können sie schließlich auch nicht. Aber sie kümmern sich wenigstens darum dass es gemacht wird und sagen einem vor dem Kauf schon was Sache ist.

Das alles führt dazu dass die Hemmschwelle beim Kauf sinkt - weil man nicht mehr viel falsch machen kann. Ähnlich wie Amazon mit seinem kostenlosen Versand und dem 30 Tage Rückgaberecht.

[EDIT]
Deisi schrieb:
Viele sind sich auch nicht bewusst, wieviel Programme auf ihrem PC Daten sammeln.

Das ist kein Argument. Das einige Programme Schindluder am PC treiben mag sich nicht vermeiden lassen - aber das sollte keine Ausrede für noch mehr von diesem Schrott sein.

Und viele sind trotz allem bemüht dem ganzen so weit wie möglich vorzubeugen. Ich hab deswegen z.B. Skype und Spotify auf eine VM ausgelagert.

Deisi schrieb:
Bei Steam werden schon immer die Hardwaredetails für Statistiken usw gesammelt, aber ist das schlimm?

Hardwaredetails und Systemdetails würd ich ja sogar freiwillig rausrücken, weil es nachvollziehbar ist wozu diese Daten notwendig sind, und dies schlussendlich wieder den Spielern zugute kommt.

Aber welche Programme ich installiert habe geht niemanden - und allem voran EA - nichts an. Fehlt ja nur noch dass es bald eine News darüber gibt dass Origin ein Programm mit abgelaufener Lizenz bei irgendwem gefunden hat, und ihm deswegen schon mal vorsorglich seinen Account gesperrt hat. :freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
Cytrox schrieb:
Ja aber zuerst musst du wissen wo du die CD dafür verstaut hast
Ordnung ist das halbe Leben :D

.. und diese dann einlegen. Nicht zu vergessen sind dann auch noch all die tollen Spiele die die CD während dem Spielen eingelegt haben wollen.
Ach Herrje ist die heutige Generation schon so faul geworden dass sie kein "CD Auswurf" Knopf drücken wollen? Das war früher normal. ;) Außerdem gibt es Spiele die No-CD Patches(keine Cracks) haben.


"Sollte" und "ist".. Insbesondere wenn man auch ältere Titel in die Überlegung mit einbezieht. Bei Steam achtet Steam darauf dass es läuft - und warnt einem sogar vor dem Kauf bei Kompatiblitätsproblemen. Ansonsten gibts einen Aufschrei im Forum..

Ja, klar, es geht .. Steam patcht das zeug ja nicht selber, und zaubern können sie schließlich auch nicht. Aber sie kümmern sich wenigstens darum dass es gemacht wird und sagen einem vor dem Kauf schon was Sache ist.

Das alles führt dazu dass die Hemmschwelle beim Kauf sinkt - weil man nicht mehr viel falsch machen kann. Ähnlich wie Amazon mit seinem kostenlosen Versand und dem 30 Tage Rückgaberecht.

Komisch. Vor STEAM und Konsorten haben die Spieler selber die Ärmel hochgekrempelt und nach Patches manuell gesucht und installiert oder Spielfiles so geändert dass es gescheit lief (alte NFS Teile z.B.) oder selbstständig gemodded und Levels erstellt(Was heute von ganzen Teams mittlerweile erledigt wird). Haben versucht, rumgemacht und gebastelt um eine TCP/IP/LAN/Nullmodem verbindung herzustellen um mit anderen Spielern zu zocken. Dadurch haben die sich mit der Materie auseinandergesetzt und Erfahrung gesammelt um sich selbst und anderen zu helfen.

Die heutige Generation ist mittlerweile so abgestumpft von den ganzen "Komfort" dass die sofort und ohne sich 2 mal bitten zu lassen in irgendwelche Foren, deren Mods und anderen Usern mit dummen Fragen wie: "warum startet das Spiel nicht?", "Warum stürzt es ab?" oder "reicht meine Anforderung für Spiel X?", "brauch ich dafür die DVD zum Spielen?" usw. so weit auf den Sack zu gehen dass sie wiederum keine andere Wahl haben als mit wachsender Begeisterung einen stumpfen Gegenstand quer durch ihren Schädel ziehen zu wollen. :)

Wie bitte? manuell Patchen? Was ist das? Wenn STEAM und Konsorten nicht das Spiel automatisch Patcht werden die Foren zugemüllt mit verzweifelten Fragen und Hilferufen.

Wie? Ich kann keine Verbindung aufbauen zum Host? buhuu, heul...moment was ist überhaupt n Host? :evillol:

Toll die heutige Generation. Keine Ahnung mehr vom 1x1 des PCs und der Software aber Hauptsache alles soll automatisch geschehen. Irgendwann werden die Spiele auch automatisch vom STEAM und Konsorten durchgespielt und die Spieler selbst schauen nur zu wie im Kino/TV und zahlen weiterhin mit der Karte von Mami und Papi. Und sobald die Server dicht gemacht werden, wird die Apocalypse von ihnen hochbeschworen.
 
Cytrox schrieb:
Ja aber zuerst musst du wissen wo du die CD dafür verstaut hast .. und diese dann einlegen. Nicht zu vergessen sind dann auch noch all die tollen Spiele die die CD während dem Spielen eingelegt haben wollen.
Wenn das das Problem ist sollte man einiges im Leben ändern...
Und Gigabyteweise runterladen mag ich persönlich auch nicht.
CDs einlegen kann man umgehen. Habe ich bei gekauften Spielen immer so gemacht und niemandem ist ein Schaden entstanden. Höchstens dem Publisher weil ich häufig gespielte Spiele nicht mehrmals gekauft habe. :D

Cytrox schrieb:
Das es geht stand aber eigentlich nicht zur Diskussion - wenn's nicht gehen würde hätte es ja keiner gekauft. Die Frage war eher wie komfortabel/schmerzlos das ganze abläuft. Und Steam hat es hier - als erste Plattform - tatsächlich geschafft komfortabler zu sein als eine Tauschbörse.
Bis auf den Preis. Und das in doppeltem Sinne. :D
Die Tauschbörse hat viele Vorteile ggü. Steam, aber auch einige Nachteile. Was einem besser gefällt sollte jeder selbst entscheiden.

Cytrox schrieb:
Würdest du wirklich jemanden ein Spiel inkl. funktionierendem Online-Key ausleihen?
Würdest du wirklich deinen Steamaccount ausleihen?

Cytrox schrieb:
Dito für das Wiederverkaufsargument - würdest du wirklich Geld für ein gebrauchtes Spiel ausgeben, das einen Key fürs Onlinespielen benötigt?
Hab ich z.B. Bei BF2 so gemacht und spiele heute noch gelegentlich online. Und BF2 ist nicht das einzige Game. Wenn es wieder um diese Kontenbindungsgeschichte mit Steam und co geht wird es problematisch, aber bei einer einfachen Serial als Online-Kopierschutz habe ich keine Probleme solange der Pubisher mir keine Steine in den Weg legt. Wie gesagt, BF2 klappt prima.

Cytrox schrieb:
Ja, klar, es geht .. Steam patcht das zeug ja nicht selber, und zaubern können sie schließlich auch nicht. Aber sie kümmern sich wenigstens darum dass es gemacht wird und sagen einem vor dem Kauf schon was Sache ist.
Seh ich auf der Verpackung aber nicht. Autoupdate und ähnliche Komfortfeatures kann man auch OPTIONAL in einen Titel einbauen. Nicht jeder braucht oder will alles.
Gerade das Autoupdate ist bei Mods manchmal problematisch.

Cytrox schrieb:
Aber welche Programme ich installiert habe geht niemanden - und allem voran EA - nichts an. Fehlt ja nur noch dass es bald eine News darüber gibt dass Origin ein Programm mit abgelaufener Lizenz bei irgendwem gefunden hat, und ihm deswegen schon mal vorsorglich seinen Account gesperrt hat. :freak:
Kann dir bei Steam auch passieren. Das ist der Nachteil dieser extremen Verzahnung. Man muss hoffen dass immer alles glatt läuft.


@Beatmaster A.C.
Volle Zustimmung! Mir ist es auch lieber wenn ICH die Kontrolle über mein Eigentum habe und es nicht von anderen vorgeschrieben bekomme was gemacht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben wohl grundlegend andere Preferenzen .. ich möchte mir jetzt nicht anmaßen zu behaupten was besser ist und was nicht. Meine Eltern bauen sich ja auch im Garten ihre eigenen Tomaten an, und ich schüttle jedes Mal den Kopf drüber :D

Aber ich denke meine Sichtweise dürfte zumindest für die meisten durchaus nachvollziehbar sein.

Der Landvogt schrieb:
Würdest du wirklich deinen Steamaccount ausleihen?

Nein. Genausowenig würd ich aber Spiele mit funktionierendem Key weitergeben. (Das war auch mein Argument)

Der Landvogt schrieb:
Kann dir bei Steam auch passieren.

Natürlich, aber Steam gibt's schon länger und Niemand hat Probleme damit gehabt bisher - und Steam fragt ja auch bevor es was macht.

Gegenüber EA hab ich allerdings so meine Zweifel. Die sind nicht nur "neu" auf dem Gebiet sondern noch dazu, im Gegensatz zu Valve, ja nicht mehr nur ein Händler (der nach seinen eigenen Interessen die der (zahlenden) Kunden verfolgt) sondern direkt der Publisher.

(Ja ich weiß, Valve vertreibt über Steam auch eigene Spiele - aber das ist sehr eine kleine Anzahl an Titeln im Gegensatz zum Gesamtangebot auf Steam, bzw. den von EA verfügbaren Titeln.)

Beatmaster A.C. schrieb:
Ach Herrje ist die heutige Generation schon so faul geworden dass sie kein "CD Auswurf" Knopf drücken wollen? Das war früher normal. ;) Außerdem gibt es Spiele die No-CD Patches(keine Cracks) haben. [...] Vor STEAM und Konsorten haben die Spieler selber die Ärmel hochgekrempelt und nach Patches manuell gesucht und installiert oder Spielfiles so geändert dass es gescheit lief [...] Toll die heutige Generation. Keine Ahnung mehr vom 1x1 des PCs

Früher war der halbe "Spaß" ja eben das zeug zum laufen zu bringen .. weil die Eltern einem den Vollpreistitel sowieso nicht gekauft haben, die No-CD Patches Virenverseucht waren, und und und..

Aber wenn ich, *hust*, etwas blöd fragen darf, wo ist dann noch der Mehrwert zur Tauschbörse? Gerade genug PC-Kompetenz um die zu bedienen dürften die meisten ja noch haben.


Das Mods und Steam sich in die Quere kommen ist mir schon klar. Aber ich hab auch nie sonderlich oft Mods heruntergeladen. Das letzte was ich probiert hab war dieses ENB Zeug für GTA 4. Und das war grauenhaft, um ehrlich zu sein.

Und ich weiß auch gar nicht ob ich an einem Spiel mit Online-Key bei Mods rumfummeln will. Mag sein dass es Entwickler gibt denen das nichts ausmacht, aber das Risiko den Key zu verlieren oder in eine Cheater-Erkennung reinzulaufen wär mir dann doch zu hoch. Bei Offline-Zeug kann man ja auch bei Steam ungehindert modden, wenn man nachher drauf kommt das man das noch unbedingt machen will. Man lädt das Spiel dann halt 2 mal runter (:evillol:) - und es ist immer noch Komfortabler als irgendwo im Keller nach ner CD zu suchen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Cytrox schrieb:
Aber ich denke meine Sichtweise dürfte zumindest für die meisten durchaus nachvollziehbar sein.
Ist sie. Das gleiche behaupte ich auch von meiner.

Cytrox schrieb:
Nein. Genausowenig würd ich aber Spiele mit funktionierendem Key weitergeben. (Das war auch mein Argument)
Für mich geht es nur um ein einzelnes Spiel, für dich um alle. Ich denke das ist der Unterschied weshalb ich so etwas eher machen würde.

Cytrox schrieb:
Natürlich, aber Steam gibt's schon länger und Niemand hat Probleme damit gehabt bisher - und Steam fragt ja auch bevor es was macht.

Gegenüber EA hab ich allerdings so meine Zweifel. Die sind nicht nur "neu" auf dem Gebiet sondern noch dazu, im Gegensatz zu Valve, ja nicht mehr nur ein Händler (der nach seinen eigenen Interessen die der (zahlenden) Kunden verfolgt) sondern direkt der Publisher.
Dass bisher niemand Probleme hatte wage ich sehr stark zu bezweifeln.
Zudem kann Valve jederzeit die Steam AGBs zu deinen Ungunsten ändern und du MUSST sie akzeptieren um weiterhin spielen zu können. Für mich ist das ein Ritt auf heißen Kohlen.

Cytrox schrieb:
Früher war der halbe "Spaß" ja eben das zeug zum laufen zu bringen .. weil die Eltern einem den Vollpreistitel sowieso nicht gekauft haben, die No-CD Patches Virenverseucht waren, und und und..
Kommt auf die Quelle an. Wenn man eine gute kannte/kennt wird man kaum Probleme bekommen. Dazu noch Virenschutz und das sollte kein Problem mehr sein.

Cytrox schrieb:
Aber wenn ich, *hust*, etwas blöd fragen darf, wo ist dann noch der Mehrwert zur Tauschbörse? Gerade genug PC-Kompetenz um die zu bedienen dürften die meisten ja noch haben.
Diese Frage muss man dir nicht ernsthaft beantworten.
Ich kann genauso sagen: seit Steam sind verbuggte und unfertige Spiele und Day-One-Patches an der Tagesordnung. Und da steckt sogar viel Wahrheit dahinter. Man muss sich ja um nichts kümmern. Einfach nur runterladen lassen. Für Entwicker und Publisher ist das ein Freibrief für unfertige und verbuggte Spiele.
Ich würde behaupten, dass man sich früher mehr Mühe gegeben hat eine gute Releaseversion zu bringen als heute.

Cytrox schrieb:
Und ich weiß auch gar nicht ob ich an einem Spiel mit Online-Key bei Mods rumfummeln will. Mag sein dass es Entwickler gibt denen das nichts ausmacht, aber das Risiko den Key zu verlieren oder in eine Cheater-Erkennung reinzulaufen wär mir dann doch zu hoch. Bei Offline-Zeug kann man ja auch bei Steam ungehindert modden, wenn man nachher drauf kommt das man das noch unbedingt machen will. Man lädt das Spiel dann halt 2 mal runter (:evillol:) - und es ist immer noch Komfortabler als irgendwo im Keller nach ner CD zu suchen..
Wo ist das Problem? Nur im MP kannst du Probleme bekommen. Und für Spiele wie BF2, id-Spiele, UT ist es doch so, dass Mods so gut in das Spiel eingebunden werden, dass das am eigentlichen Spiel nichts verändert wird.
Warum gibt es so viele Mods, wenn doch überall Probleme durch gesperrte Accounts entstehen müssten?
 
Der Landvogt schrieb:
Zudem kann Valve jederzeit die Steam AGBs zu deinen Ungunsten ändern und du MUSST sie akzeptieren um weiterhin spielen zu können.

Das ist schlussendlich bei jedem Onlinespiel so - aber wie du schon sagst:

Der Landvogt schrieb:
Für mich geht es nur um ein einzelnes Spiel, für dich um alle.

Valve war bisher - zumindest aus meiner Sicht - einer der angenehmeren Publisher, und ich vertraue einfach mal darauf, dass wenn es so weit ist, dass die Welt untergeht bzw. Steam die AGBs wesentlich zu ungunsten der Kunden ändert, schon alle anderen Publisher vor Valve das selbe gemacht haben. Klar, in meinem Fall sind dann auch die Offline-Titel futsch - in deinem Fall nicht.

Einfach so Steam zu Grunde richten (durch unnötige AGB Änderungen) wird Valve ja nicht - vor allem nicht während die Konkurrenten schon mit anderen Plattformen in den Startlöchern stehen.

Ist ein gewisser Vertrauensvorschuss, klar, aber den hat sich Steam, wie gesagt, bei mir verdient - und ich konnte aus der Sache bisher, wie erwähnt, eine recht positive Bilanz ziehen.

Der Landvogt schrieb:
Kommt auf die Quelle an[...]

Es war zu überleben, ja, das war nicht der Punkt - sondern dass eben ein gewisses Maß an mitdenken erforderlich war. Vor allem wenn man dann so Sachen wie DEP deaktivieren musste, damit ein Spiel lief, blieb einem immer noch ein Kribbeln im Bauch danach.

Der Landvogt schrieb:
Ich kann genauso sagen: seit Steam sind verbuggte und unfertige Spiele und Day-One-Patches an der Tagesordnung[...]

Bugs gab es damals wie heute, selbst auf Plattformen die nicht "patchbar" sind - das bekannteste Beispiel dafür ist wohl PacMan (*klick*).

Wenn diese heute zum Release-Zeitpunkt häufiger vorkommen liegt es vllt. wirklich teilweise daran dass weniger getestet wird - aber es gibt auch noch genug andere Faktoren die mitspielen, wenn man daran denkt dass die Programme immer komplexer werden, Konsolen-Ports früher die Ausnahme waren und auch (bezahlte) Beta- und Alpha-Zugänge früher eher unüblich waren..

Schlussendlich ist das Entscheidende dass die Fehler behoben werden, und die Spiele wieder zu neuen/aktuellen Plattformen kompatibel gemacht werden. So dass man den Ärger kein zweites Mal hat, wenn man den Titel nach Jahren wieder spielen will. Und Steam bietet Entwicklern hierfür den perfekten Anreiz.


Aber ich kann den Punkt allgemein nicht wirklich beurteilen - ich bin so gut wie nie am Tag 0 bzw. 1 nach dem Release dabei - weder bei Spielen, Betriebssystemen, etc. Aber auch bei Hardware und generell im RL versuch ich das so weit wie möglich zu meiden - man sehe sich doch nur mal an wie die Geschäfte überfüllt sind direkt nach den Feiertagen, etc..

Irgendwann gewöhnt man sich dann schon daran dass es eine holprige (und teuere) Sache ist unter den "Ersten" zu sein.


Der Landvogt schrieb:
Ist sie. Das gleiche behaupte ich auch von meiner.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Cytrox schrieb:
Valve war bisher - zumindest aus meiner Sicht - einer der angenehmeren Publisher
Valve ist 99,9% nicht Publisher sondern nur Verkäufer und/oder Bereitsteller einer Plattform für Kopierschutz, Kontenbindung, Updates, usw.

Cytrox schrieb:
Einfach so Steam zu Grunde richten (durch unnötige AGB Änderungen) wird Valve ja nicht - vor allem nicht während die Konkurrenten schon mit anderen Plattformen in den Startlöchern stehen.
Steam hat so viele Kunden die mitziehen müssen und nicht auf ihre Spiele verzichten werden. Wenn sie wollen können sie es problemlos durchsetzen. Wenn andere Plattformen damit anfangen, kann Steam (dank Steam-Bonus) mitziehen. Es wird einen kurzen Aufschrei wie bei Origin geben, das war es dann aber auch schon.
Ich glaube zwar nicht, dass es in nächster Zeit knüppelhart kommt, auf Dauer kann man es halt nicht ausschließen. Das kann dann zu einem riesigen Problem werden wenn man wie ich alte Spiele wie C&C, BF1942, GTA3, BF2 mal wieder rauskramen möchte, aber nicht kann. Die richtige Hard- und Software vorausgesetzt kann ich die noch in 20 Jahren spielen. Bei Steam bin ich mir da nicht so sicher.
Sicher, 20 Jahre sind übertrieben, aber GTA3, BF1942, C&C Generals sind immerhin um die 10 Jahre alt und ich kann sie heute noch problemlos spielen. Ob das mit einem Steam-Spiel des Jahres 2012 im Jahre 2022 auch noch geht?

Cytrox schrieb:
Ist ein gewisser Vertrauensvorschuss, klar, aber den hat sich Steam, wie gesagt, bei mir verdient - und ich konnte aus der Sache bisher, wie erwähnt, eine recht positive Bilanz ziehen.
Wie gesagt: bisher. :)

Cytrox schrieb:
Es war zu überleben, ja, das war nicht der Punkt - sondern dass eben ein gewisses Maß an mitdenken erforderlich war. Vor allem wenn man dann so Sachen wie DEP deaktivieren musste, damit ein Spiel lief, blieb einem immer noch ein Kribbeln im Bauch danach.
Dank Win2000 musste ICH mich nicht mit dem grottigen XP SP2 rumschlagen mit dem anfangs fast gar nicht ging. :D
BTW: MMn immer noch das beste MS OS. Heute leider nicht mehr zu gebrauchen, bis 2007 aber absolut top! Aber das ist eine andere Sache.

Cytrox schrieb:
Bugs gab es damals wie heute, selbst auf Plattformen die nicht "patchbar" sind - das bekannteste Beispiel dafür ist wohl PacMan (*klick*).

Wenn diese heute zum Release-Zeitpunkt häufiger vorkommen liegt es vllt. wirklich teilweise daran dass weniger getestet wird - aber es gibt auch noch genug andere Faktoren die mitspielen, wenn man daran denkt dass die Programme immer komplexer werden, Konsolen-Ports früher die Ausnahme waren und auch (bezahlte) Beta- und Alpha-Zugänge früher eher unüblich waren..

Schlussendlich ist das Entscheidende dass die Fehler behoben werden, und die Spiele wieder zu neuen/aktuellen Plattformen kompatibel gemacht werden. So dass man den Ärger kein zweites Mal hat, wenn man den Titel nach Jahren wieder spielen will. Und Steam bietet Entwicklern hierfür den perfekten Anreiz.
Sicher, die Spiele werden immer komplexer und trotzdem sind es meist die selben Verdächtigen die die verbuggtesten Spiele releasen.
Gerade weil es sich Entwickler durch Steam einfach gemacht wird, werden massenhaft Patches dort verteilt. Das wird von den Entwicklern mit einkalkuliert und der der Day-One-Käufer - also derjenige der am meisten Geld einbringt - wird als Beta-Tester missbraucht. Dass kann nicht der Normalzustand sein. Dass ein Spiel Bugs hat war schon immer so, aber nicht dass sie teilweise unspielbar waren. Und behoben wurden die die groben Bugs auch früher (alle wird man wohl kaum beseitigen können, v.a. wenn sie unwichtig sind). Das ist keine Errungenschaft von Steam.
Vor zehn Jahren, als noch nicht jeder so einfach an Patches ran kam, waren die Spiele zum Release wesentlich ausgereifter. Bei Programmen die als Retail im Laden verkauft werden ist es noch heute idR zum Glück noch so.

Wie das mit alten Spielen ist kann ich mangels Steam nicht beurteilen. Allerdings bezweifle ich, dass Spiele die unter heutigen Rechnern Probleme bereiten wie NFS4, C&C1 und Commandos 1 (mehr bzw. neuere fallen mir spontan nicht ein) tatsächlich unter Steam problemlos laufen wenn man sie von dort aus installieren würde.
Das Potential ist da, muss aber von den Entwicklern auch genutzt werden. Und das ist hier der Knackpunkt. Der Support eines Spiels wird manchmal schon kurz nach dem Release aufgegeben. 5 Jahre halten weniger als 1% durch. Derartige Supportzeiträume wären aber nötig.

Was mache ich eigentlich bei einem Steam-Spiel wenn ich es bereits gekauft habe, es inzwischen aber inkompatibel mit meinem OS oder PC ist? Für viele alte Spiele wie NFS4 und C&C1 gibt es Fanpatches oder Workarounds mit denen ich diese Spiele auch heute noch spielen kann.
 
Der Landvogt schrieb:
Dank Win2000 musste ICH mich nicht mit dem grottigen XP SP2 rumschlagen

Touché xD

Wobei natürlich gänzlich ohne DEP/SP2 das System nicht sicherer war.

Der Landvogt schrieb:
Was mache ich eigentlich bei einem Steam-Spiel wenn ich es bereits gekauft habe, es inzwischen aber inkompatibel mit meinem OS oder PC ist?

Wie sonst auch - darauf hoffen das genug Leute betroffen sind so dass das Problem behoben wird. Zaubern kann Valve (wie erwähnt) letztendlich nicht. Aber sie versuchen zumindest ein wenig Druck auf die Publisher/Entwickler auszuüben, durch ihre mehr als deutlich sichtbaren Warnungen vor dem Kauf (z.B. bei Fallout 3 oder Shattered Horizon). Durch die dauernd wiederkehrenden Deals und Bundle-Angebote bleiben ja auch die älteren Titel durchaus noch interessant für die Publisher.

Wirkliche Problemspiele hingegen hab ich bisher noch keine gesehen auf Steam .. kein Wunder wenn die Plattform selbst auch noch so "jung" ist und der großteil der Spiele sowieso erst wesentlich später dazu kam. Die große "Kompatibilitätshürde" für Steam steht also noch aus, wenn man so will.

Aber die Thematik von "in 20 Jahren noch spielen" wird durch Steam zumindest nicht negativ beeinflusst - und Valve selbst geht beim Support seiner Spiele mit gutem Beispiel voran. Weiteres hindert einen ja niemand daran Fanpatches einzuspielen, wenn man unbedingt will. Wo Steam zum Problem wird ist wenn Patches mit den aktuellen Steam-Versionen inkompatibel sind - wie z.B. der Hot Coffee Patch für GTA:SA.

Wenn du sogar soweit gehst zu sagen
Der Landvogt schrieb:
Die richtige Hard- und Software vorausgesetzt

dann kannst du dir auch ein Image deines aktuellen OS, inkl. Steam und Spiele bei Seite legen, und dann damit in 20 Jahren noch offline Spielen. Aber das funktioniert zugegebenermaßen wohl auch bei Origin.

Hm.. aber die Idee ist eigentlich gar nicht so verkehrt. Ich glaub ich Installier mir Win7 + Steam mit all den Spielen gleich mal auf ne neue Platte und leg die bei den Backups dazu.
 
Mein damaliger Athlon XP konnte glaube ich gar kein DEP. Letztendlich gab es auch viele Programme die mit DEP/SP2 anfangs Probleme hatten. Da bringt mir auch die Sicherheit nichts. Mit Win2000 hatte ich da auch nie Probleme, war dank Virenscanner und Firewall für damalige Verhältnisse auch ein recht sicheres OS.


Wie gesagt, ich kenne mich mit Steam nicht aus. Solange man eine laut Steam inkompatibles Spiel installieren kann ist es ok, wenn nicht, dann ist man auf den Entwickler/Publisher angewiesen. Der muss aber noch existieren und die nötigen Resourcen freimachen können und wollen.

Wie das aussieht werden wir wohl erst mit NT7.0 erfahren. Win8 wird ja keine Probleme machen.
Dass man die EXE-Dateien der Steam-Spiele ersetzen kann ist schon mal ein Vorteil und ein wichtiger Schritt. Aber der richtige Härtetest kommt noch. Hier kann das System Steam kräftig versagen.
Ich habe noch viele Klassiker ab 1995 (NFS, C&C, usw.). Unter XP habe ich alle problemlos zum Laufen gebracht (Bis auf NFS 1, hier ist die DosBox nötig). Unter Win7x64 läuft NFS2SE nicht weil es eine Win16-Anwendung ist.

Stimmt, Valve supportet seine Spiele wirklich vorbildlich und schenkt den Spielern sogar neue Inhalte. So etwas kenne ich bisher nur von Blizzard. Ob das andere in Zukunft auch so machen wird man sehen. Ich glaube nicht dran. Zumindest nicht bei Publishern wie EA und Ubisoft.

Die Warnungen von Steam sind gut und schlecht zugleich. Gut, weil es sie gibt, schlecht weil unvollständig. Doom 3 läuft bei mir problemlos unter Win7, ich denke das ist auch bei allen anderen so auch wenn es für Win2000/XP entwickelt wurde.. Zusätzlich benötigte Programme wie Ubilauncher, RGSC, GFWL usw. werden leider nicht angezeigt. Der doppelte und dreifache Kopierschutz der für Frust sorgt. Gerade davor sollte gewarnt werden.
 
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