Outdoor IP-Kamera für Synology NAS (zur Vogelbeobachtung)

jensxp

Commander
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Hallo Leute,

wir haben einen Meisenkasten im Baum, es piept kräftig, und nun habe ich die Idee, eine Outdoor-Kamera dorthin zu installieren, ca. 50-70cm entfernt), und die Vögel vor dem Nistkasten zu beobachten. Synology bietet hierzu "Surveillance Station" an (habe mich damit noch nie beschäftigt).
Nun, die Auswahl der Synology kompatiblen Kameras ist ziemlich lang, aber es ist schwierig, sich da von Hersteller A - Z durchzuhangeln.

Idee: Akku-Betrieb, Einbindung per WLAN, Budget ca. 80 EUR. Stromverbindung per Kabel ist eher schwierig, aber nicht unmöglich.
Als Auflösung reichen normale 720p oder 1080p, mehr nicht. Auch Nachtmodus ist kein Muss. Ich würde dann die Video-Dateien hier dann durchstöbern und sehen, ob es etwas Interessantes gibt. Muss also noch nicht einmal Live auf dem Handy sein oder so.

Hat wer nen Tipp?
 
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Ich nutze das mit ReoLink Kameras. Die laufen 1A mit dem System und sind günstig. Ich nutze sie aber halt richtig zur Überwachung mit Nachtsicht und Bewegungserkennung. Da sollte es für deine Belange mehr aus ausreichend sein. Es gibt dazu sogar ein Solarpanel, womit du die Kamera betreiben kannst.

Ich selbst habe immer die mit PoE im Einsatz (Strom per Netzwerkkabel) und habe seit Jahren nicht einen Ausfall oder ein Problem gehabt.

Synology DS720+ verwende ich.
 
Braucht man für ReoLink Kameras nicht ein Cloud- bzw. Zwangsabo? Mir wäre es wichtig unabhänig zu sein und das was gefilmt wird nur wirklich in meiner NAS landet und nicht irgendwo auf einem Chinaserver ständig angebunden ist.
 
Die Reolink WLAN-Kamera mit Solarmodul wäre EIGENTLICH genau das richtige, also die hier, jedoch ist sie nicht mit Surveillance Station kompatibel. Das ist ja mein Problem, die richtige Kamera zu finden. Ist zum verrückt werden.
 
Die Kameras mit Akku sind halt nur aktiv und zeichnen auf, wenn ein Ereignis erkannt wird. Zur Daueraufzeichnung sind sie nicht geeignet, da der Akku dann schnell leer wäre. Ich nutze selbst zwei Argus Eco mit Solarpanel für unwichtigere Bereiche und zwei RLC-410 mit der Surveillance Station.

Entweder dorthin ein Kabel legen und dann mittels Surveillance Station nutzen oder eine Akku-Kamera nutzen, die nur bei Ereignissen auf die interne SD-Karte (oder die neue Reolink Cloud) aufzeichnet.
 
Um die Sache zu Vereinfachen, warum keine Kamera mit SD Karte. Nimmst du ein 128GB Modell, dann brauchst du die nur einmal pro Woche "leermachen".
 
würde auch eine ReoLink empfehlen. Habe seit etwa 3 Jahren RLC 410W Kameras ohne iwelche Probleme am rennen. Wenn mit Akku, dann gehts bei ReoLink wohl nur über Cloud.

Wenn POE oder Netz, dann auch ohne Cloud, z.b. FTP. Ich würde den Internet Zugang aber im Router trotzdem sperren. per App, oder, VLC, oder Onvier, oder Fritzfon gibts das Livebild. Speichern per Ftp. Haben n gutes Bild, gute Auflösung.
Ergänzung ()

jensxp schrieb:
jedoch ist sie nicht mit Surveillance Station
Die Surveillance Station hat aber auch ein paar Nachteile..
  • Das NAS wird die ganze Zeit laufen.
  • Wenn WLan, wird das die ganze Zeit mit Daten geflutet, da die ganze Erkennung auf dem NAS stattfindet.
  • Das Ganze kostet daher relativ viel Strom.

Wenn Du dich mit Raspis ein wenig auskennst, such mal nach OMV, mit nem Pi4 (evtl auch schon ein 3B) kann man da "schnell" einen FTP Server (eigentlich ein ganzes NAS) aufsetzen der kaum Strom verbraucht.
 
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Danke schonmal.
Das NAS läuft eh 24/7
Strom würde mich - für diesen Fall - nicht interessieren, da es nur so lange installiert sein soll wie die Vögel am Nistkasten aktiv sind. Die Akkuversion wäre halt geil gewesen, aber dann schauen wir uns die Vögelchen halt "nur so" an.
 
Blende Up schrieb:
Wenn Du dich mit Raspis ein wenig auskennst, such mal nach OMV, mit nem Pi4 (evtl auch schon ein 3B) kann man da "schnell" einen FTP Server (eigentlich ein ganzes NAS) aufsetzen der kaum Strom verbraucht.
Das passt aber nicht zu seinem Budget von 80 EUR.
Ein Pi4 + HDD ist zwar etwas, aber nicht viel sparsamer als eine kleine Syno und man muss sich erst alles zurechtbasteln/installieren. Die Syno ist da Plug n Play.
 
SaxnPaule schrieb:
Das passt aber nicht zu seinem Budget von 80 EUR.
jo, nicht gesehen.....

Altes Handy mit einer entsprechenden CameraApp, aber auch da wird Strom ein Problem..... Ich seh schon, Nistkästen mt PV auf dem Dach und Wlan Cam sind echt ein Markt...
Ergänzung ()

jensxp schrieb:
Stromverbindung per Kabel ist eher schwierig, aber nicht unmöglich.
Dann RLC410w, kostet rund 70€, und kann später noch für Böse Buben verwendet werden...
https://geizhals.de/reolink-rlc-410w-a2252040.html
 
So, habe nun eine RLC410W für 55,00 EUR gekauft. Werde mich dann mal mit der Einrichtung inkl. Surveillance Station herumschlagen (müssen/dürfen).
 
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So, die Kamera ist gestern eingetroffen und hängt nun im Baum, Meisenstalking 2.0 :D
Surveillance Station ging auch einzurichten, gibt ja hilfreiche Youtube-Videos dazu. Bild ist klasse für das Geld.
 
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Denk daran den Internetzugang für die Cam im Router zu sperren... Die Cam tratscht... (sehr wahrscheinlich...)
 
... ähm, wie? D.h. dann aber auch, dass ich nicht von unterwegs auf die Cam schauen kann. Wäre aber kein Beinbruch.
 
Doch, aber dann besser über ein VPN vom Router. Hast Du eine AVM FritzBox? Dann einfach mal goggeln nach "yt avm vpn" gleich der erste Link erklärt das ziemlich gut. Danach bist du sozusagen von überall in deinem lokalen Netz. Sehr praktisch und einfach gemacht.
Ansonsten wird Dein Routerhersteller wahrscheinlich auch ein VPN bereitstellen.
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Um nochmal auf das eigentliche Problem zurückzukommen. Ursprung der "Tratscherei" stammt von einer Untersuchung der c't (zumindest kenne ich es von da) an damaligen Kameras von Foscam. Die haben u.a. wohl das WLan Password rausgeschickt. Da gab es dann natürlich die Empfehlung die Kameras besser mal nicht ins Internet zu lassen. Das hab ich dann bei meiner Foscam damals auch so gemacht. Ist aber auch Jahre her, und ob die das immer noch machen, kann ich auch nicht sagen.

Und ob das bei den ReoLink Kameras auch so ist oder war, weiß ich natürlich auch nicht. Aber da ich eh schon den VPN-Zugang habe, hab ich dass dann natürlich auch bei den ReoLinks so gemacht. Generell macht ReoLink aber auf mich einen durchaus besseren Eindruck als FosCam. Insofern könnte man sich das evtl schenken. Aber so ein VPN Zugang in das eigene Netz ist allgemein schon sehr nützlich, insofern.....
 
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Also wenn ich von außen auf mein NAS will, z.B. DS Photo, dann mache ich das über DynDNS.
 
DynDNS verrät Dir aber im Prinzip nur, welche öffentliche IP Deine Router gerade hat. Um darauf zuzugreifen braucht es dann noch entsprechende Portweiterleitungen. Das sind sozusagen (gewollte) Löcher in Deiner Firewall. Machen viele Leute, ist aber nicht ganz unkrittisch. Denn jetzt kann, wenn es mal wieder neu entdeckte Sicherheitslücken in dem NAS-OS, oder der IP-Cam SW gibt, jemand diese ausnutzen, und evtl Dein NAS, oder Netz kompromitieren.

Und jedes Gerät, dass Du so ins Netz stellst bringt halt neue Unsicherheiten in Deinen Zugang. Wenn Du eine FB hast, oder Dein Routerhersteller etwas vergleichbares anbietet, würde ich Dir raten das über den VPN Zugang zu lösen. Das ist deutlich sicherer. Schau Dir mal das AVM Video an.

Was für einen Router hast Du denn?
 
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Ich habe eine 6660 und die notwneigen Portweiterleitungen eingerichtet. Mit VPN habe ich mich nie beschäftigt.
 
Qnap/synology hat ein eigenes dyndns mit integriertem vpn
 
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