Outlook 2010 stürzt regelmäßig ab. Nichts hilft.

Boza.A

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Moin,
nachdem wir im Netz Groupwise abschaffen musten, politische Entscheidung, kämpfen wir
mit Outlook.

Im Netz haben wir einen W8.1-Client per WDS verteilt und Office gleich mit. Da der Exchange
aus organisatorischen Gründen noch was auf sich warten lässt, arbeiten die Kollegen mit
einer PST, die im Homelaufwerk (Netzwerk) liegt.

Der Client ist Standardgeradeaus und Office auch. F-Secure als Vierenwächter und sonst nichts
an zusätzlicher Software.

Problem, bei der hälfte der Rechner stürzt Outlook regelmäßig, aber nicht nachvollziehbar, ab.
Die Maschinen sind gleich und die Installation auch. Add-Ins sind alle deaktiviert und das Netz
sowie alle relevanten Netzwerkpfade als vertrauenswürdig eingetragen. Patchlevel ist aktuell.

In der Ereignissanzeige steht nur, dass Outlook abgestürzt ist, den Grund erfahre ich da nicht.
Ich habe das Office Configuration Analyzer Tool (OffCAT) mehrfach durchlaufen lassen, was leider
meinte, dass alles schön sei.

Nun bin ich mit meinem Latein am Ende, habt ihr ne Idee, was noch sein kann ?


Gruß
 
Regel 1: Man legt ein PST nicht auf ein Homelaufwerk.
Versuch mal ob im Safe Mode with Networking das Problem auch besteht.
 
Was ist das für ein Host, wo die PST liegt? Eventuell fährt der in den Energiesparmodus. Oder ein NAS wo die Platten einschlafen.

Warum die PST nicht lokal?
 
Ich habe gerade mal in den WSUS geschaut, das KB3097877 ist eingespielt.

Was ich vlt. noch erwähnenswert finde, wir hatten 2010 übergangsweise schon
auf WinXP laufen und die PST immer im Netz gehabt. Ohne Probleme. Die kamen
erst mit 8.1. Übrigens BS ist 64 und Office 32 Bit.


Danke für eure Antworten
Ergänzung ()

firexs schrieb:
Was ist das für ein Host, wo die PST liegt? Eventuell fährt der in den Energiesparmodus. Oder ein NAS wo die Platten einschlafen.

Warum die PST nicht lokal?
Energie hatten wir auch in Verdacht und weitesgehend deaktiviert, ohne Erfolg.

Die PSTn liegen zur Datensicherung im Netz, und um sie einsammeln zu können,
wenn der Exchange bereit steht. Server ist übrigens 2012R2.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann per WSUS deinstallieren lassen und das Update ablehnen.
Zur Not händisch an einem Client kurzfristig testen, ob es daran liegt.
 
WSUS kann Updates deinstallieren? Wäre mir neu.
Man legt das PST nicht auf Netzlaufwerke, weil die latenzzeiten wesentlich schlechter sind als bei der lokalen Disk. Hänger etc. sind die Folge.
 
Ihr braucht einen neuen Admin :)
 
Klar.

8-wsus-update-approved-for-removal.jpg
 
desmond. schrieb:
Dann per WSUS deinstallieren lassen und das Update ablehnen.
Zur Not händisch an einem Client kurzfristig testen, ob es daran liegt.

Probiere ich aus, danke dir.
Ergänzung ()

ntloader schrieb:
WSUS kann Updates deinstallieren? Wäre mir neu.
Man legt das PST nicht auf Netzlaufwerke, weil die latenzzeiten wesentlich schlechter sind als bei der lokalen Disk. Hänger etc. sind die Folge.

Scheint tatsächlich allgemeiner Tenor zu sein. Muss aber anmerken, dass wir vor Groupwise,
unter XP die PST (2003er) immer im Netz liegen, und sogar mit roaming Profile nicht einmal
Probleme hatten. Und jetzt zum Übergang lief auch das 2010er unter XP völlig unauffällig,
was uns ja dazu bewegt hat, es ersteinmal wieder so zu machen.
Ergänzung ()

firexs schrieb:
Ihr braucht einen neuen Admin :)
Hat der Cheff abgelehnt. Ich soll das machen. :p
 
Kenn ich. Mich behält der Chef auch nur, weil er niemanden mit so viel KnowHow finden würde, der noch weniger kostet ;)

Also PST lokal ablegen und evtl. über Mailarchivierung nachdenken. GFI zB. funktioniert später dann auch mit eurem Exchange.

lg
fire
 
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