News Outlook für Windows: Microsofts neuer Client ist eine Web-App und rückt näher

Naja ganz nett,

aber die sollen mal bitte die Suchfunktion vom richtigen (365-Bezahlt) Outlook reparieren.

Was ich da finde oder besser gesagt nicht finde passt auf keine Kuhhaut.

Obwohl die Mails vorhanden sind und auch per Hand gefunden werden.
 
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SI Sun schrieb:
Weil nicht jeder 150 Euro zahlen möchte, nur um ein paar E-Mails zu verschicken.
Und Apps wie Thunderbird sind schrecklich schlecht programmiert.
Ich kenne niemanden, der Outlook nicht im Rahmen von 365 nutzt und da zahlt man weniger für als für Netflix.

Man kann MS viel vorwerfen, aber dass sie die beiden Mailanwendungen stärker gegeneinander abgrenzen wollen, sehe ich jetzt nicht als Verschlechterung. Für den privaten Anwender ist eine Web-Anwendung doch ausreichend.
 
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Was ich mich Frage, hat überhaupt schonmal jemand von den ganzen Kritikern, die Web App installiert? Also das bestehende Outlook als PWA?

Bei mir funktioniert dort Mail und Kalender offline. Ich kann Termine anlegen und Mails schreiben oder beantworten. Ist Netz da, gehen die raus.
Wozu „ich“ verzögerten Versand oder die Export Funktion (speichern als PDF geht auch offline) erschließt sich mir nicht ganz. Habe mir auch nicht die Erweiterungen angeschaut, vielleicht ist da was dabei. Im out ist die einzige die ich nutze, funktioniert zuverlässig.

Dienstlich habe ich auch das traditionelle Outlook, warum auch immer läuft bei mir die PWA besser (weniger Auslastung).

Verstehe auch nicht warum man das Produkt so schlecht reden muss. Wenn es nicht zu euch passt, geht weiter. Sache erledigt, ihr seid nicht der Mittelpunkt.

Das manche mit dem UI nicht klarkommen, ist halt so. Ich mag dieses reduzierte (gibts auch im alten Outlook), brauch keine tausend Funktionen um zu zeigen das …
 
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Also wieder so Electron-Scheiße wie Teams und wo nix läuft oder zur Hälfte läuft....ah komm Leute...
 
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na toll dann gibt bald neben zwei MS Teams auch zwei Outlooks. Ähnlich wie es eine ganze zeitlang zwei Skypes gab.
Langsam nervt das echt.
 
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Outlook ohne Kalenderintegration? Was soll denn der Blödsinn?
 
Boimler schrieb:
Für den privaten Anwender ist eine Web-Anwendung doch ausreichend.
Machts auch nicht besser.

Die Mail App ist für einen Privatanwender auch ausreichend, sogar besser.
 
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Nutze weder den Kalender noch Mail, sondern das „richtige“
Outlook im Rahmen einer Office-Lizenz. Ich mag auch Office 365 nicht. Daher juckt mich das alles überhaupt nicht.
 
Der wesentliche Unterschied beim Kalender... Ohne Internet keine Infos... Außer es gibt auch bei der Version einen Cache.
 
Um Outlook für Windows auszuprobieren müssen Anwender am Windows-11-Insider-Programm teilnehmen,
mhmmm... setup gestartet und es läuft. Bin da wohl schon mit dabei ^^

Die Webapp läuft wesentlich besser als erwartet...
Aber ich hab auch kein 30gb Postfach ^^

Mal sehen wies läuft. benötige zuhause eigentlich kein echtes Outlook, was windows Mail von W10 tut alles was es soll.
 
Seit dieser Woche können die mir Instant sonst wo bleiben. MS hat bei mir angefangen Werbemails ins Postfach zu schicken / einzublenden statt Banner. Sowas geht gar nicht ... Bei Werbung bin ich raus. Da benutz ich lieber bald meinen eigenen Server und andere Sofrware. MS macht genug gewinne und bietet bezahlservice parallel da sollen sie Mal nicht so gierig zeigen.
 
jstar5588 schrieb:
Jedem Mitarbeiter ein vollwertiges MS-Office draufgepackt
Nein, gibt es auch "einzeln" zu erwerben.
SI Sun schrieb:
Weil nicht jeder 150 Euro zahlen möchte, nur um ein paar E-Mails zu verschicken.
Microsoft Outlook 2019
Lieferumfang: Lizenzrecht inkl. Lizenzschlüssel
Version: 2019
Bereitstellung: Downloadimage
Sprache: deutsch, single Language - weitere Sprachen auf Anfrage
Kundengruppe: gewerblich, privat
Zustand: Lizenz aus Wiedervermarktung
Fuer knappe 105 Schleifen!

Outlook in der Web Version laeuft eher Schlecht als Recht und daher bin Ich froh, ehemals Outlook in der Office Suite 2019 mit erworben zu haben.

Gruss Fred.
 
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Webapp im Sinne von Javascript und Electron oder einfach nur ein vorkonfiguriertes Edge Browserfenster?
 
SI Sun schrieb:
Man kann mehrere E-Mails schreiben und sobald die Verbindung automatisch oder manuell wieder hergestellt wird, werden diese E-Mails versandt. Genauso sollte man E-Mails jederzeit (nochmals) lesen können, ohne diese ständig neu laden zu müssen. E-Mails müssen also jederzeit offline verfügbar bleiben.
Deshalb ist eine Web-App eine Verschlechterung, wenn die Daten nicht offline bleiben.
WebApps sind schon lange nicht mehr nur online verfügbar. Sogar Teile von ComputerBase kann ich offline lesen. Wenn Microsoft es richtig macht, kannst du auch die Outlook-Webapp teilweise offline verwenden.
 
@pseudopseudonym : Wenn das stimmt, wäre es ja noch besser. Ich bezweifle jetzt aber mal, dass das ein "richtiges" POP3 ist. Sonst wäre der Umstieg auf eine WebApp irgendwie sinnfrei, oder?
 
Sehr toll, da insb. "Teams" als WebApp ja schon resourcentechnisch echt den Vogel abschießt.

Ersteres zieht hier im Hintergrund konstant ~1% CPU was u.a. einige meine CPU-Kerne nicht in den Sleep-State lässt. Während Outlook unauffällig ist. Von der grottigen Performance innerhalb der Anwendung selbst wollen wir garnicht erst sprechen.

Jetzt skalieren wir das mal hoch auf xxx Millionen Arbeitsrechnern auf denen Outlook läuft. Wäre mal eine spannende Studie wie viel MWh das an Mehrverbrauch in Summe bedeutet.
 
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raekaos schrieb:
Furchtbar, mir graust es jetzt schon davor, den Anwendern das zu erklären. OWA hat 0 Akzeptanz gefunden und wird von vielen Kunden und unseren Mitarbeitern schlichtweg völlig abgelehnt. Wird hier nicht anders sein.
Was ich als Administrator aber nicht verstehen kann. Viele Sachen funktionieren einfach besser z. B. die Suche. Das ist bei der klassischen Anwendung schon immer ein Problem.
 
SI Sun schrieb:
Oh wie ich diese Web-Apps hasse und leider kommt das Zeug immer häufiger...
Der geringere Aufwand der Entwickler ist wohl wichtiger als die Performance für den Nutzer.
Genauso gefällt mir nicht, dass immer mehr in die Cloud ausgelagert wird.

Die Kalenderfunktion der Android Outlook-App ist das beste Beispiel, wie man es nicht machen sollte.
Hat man mal kein Internet (kommt in Deutschland gerne vor) und muss auf die Schnelle etwas im Kalender prüfen, wird nichts angezeigt oder es gibt Synchronisationsprobleme...
Das war vor ein paar Jahren der Grund, warum ich zum Glück eine deutlich bessere Kalender App gesucht und gefunden habe, die 100% offline und gefühlt 3-4x schneller funktioniert. (Simple Calendar Pro)

Server sind zum synchronisieren der Daten da, Speicherung und Ausführung der Anwenderaktionen in einem autarken Client. Richtig gemacht findet man das in IMAP und Git.
Der Server fällt aus und man arbeitet weiter, bis der Client sich wieder synchronisieren kann.

Die „Web-App“ (häufig per Electron, wie bei Teams) sind billig in der Entwicklung, anfällig weil Netzwerk- und serverabhängig und der Ressourcenverbrauch ist durch die untergeschnallte Web-Engine enorm.

Teams gestartet? 500 MB Hauptspeicher weg. UI unverständlich ohne jede native Integration, High-DPI fehlt, ohne Netzwerk kann man die letzten Chatnachrichten nicht mal lesen, Scrollen ruckelt, Suche langsam…

In der Theorie könnte eine Web-App oder Electron basierte Web-App im Cache lokale Daten bereit halten. Die Web-Standards haben dafür auch ein paar Techniken. Macht auch kaum jemand. Möchte mal jemand testen ob das Ding ohne Netzwerkkabel noch etwas tut?

Electron wird deswegen zu recht als „Flash for the Desktop“ bezeichnet. Miserable Integration, netzwerkabhängig, teuer für den Anwender und billig in der Entwicklung. Microsoft hat hier den lokalen Client entfallen lassen. Die Nachteile und höheren Kosten (Ausfall, hohe Hauptspeicherbedarf, schlecht UI/UX) zahlen die Anwender.

PS: Evolution und Thunderbird freuen sich über Anwender und Entwickler. Zum Teil sind das einzelne Entwickler. Mailkonto darf ma man auch gleich umziehen.
Ergänzung ()

0xffffffff schrieb:
Sehr toll, da insb. "Teams" als WebApp ja schon resourcentechnisch echt den Vogel abschießt.

Ersteres zieht hier im Hintergrund konstant ~1% CPU was u.a. einige meine CPU-Kerne nicht in den Sleep-State lässt. Während Outlook unauffällig ist. Von der grottigen Performance innerhalb der Anwendung selbst wollen wir garnicht erst sprechen.

Jetzt skalieren wir das mal hoch auf xxx Millionen Arbeitsrechnern auf denen Outlook läuft. Wäre mal eine spannende Studie wie viel MWh das an Mehrverbrauch in Summe bedeutet.
Das zahlt ja alles der Anwender! Und die Folgen hat auch der Anwender zu tragen. Von schlechter Verfügbarkeit bis schlechter Nutzung. Und dann muss mehr RAM her für die Webbrowser-Instanzen mit JavaScript.

Microsoft spart aber Geld. Ausführung der Anwendung auf Server verlagert (weniger Entwickler). Und hat die komplette Datenkontrolle.

Verschlüsselung auch schwierig. Das sollte ja der Client lokal…ups.
 
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