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News Overwatch 2: Daten und Grind zum Schutz vor Cheats und Fehlverhalten

Ich fasse mal zusammen:
  • Man muss seine Telefonnummer angeben
  • Voicechat wird aufgezeichnet und analysiert (nur bei "Unverschämten", grosses Ehrenwort)
  • Monetisierung wird als Schutz verkauft ..
Für ein Ballerspiel wo es duzende Alternativen gibt. Und das wird nicht nur akzeptiert sondern gut geheissen..

Ein guter Verkäufer zieht dich über den Tisch und verkauft dir die Reibungswärme als Nestwärme.
 
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Das Freischalten von Chat, Rangliste etc. über Spielzeit als Schutz gegen Smurfs und als erzwungenes Tutorial ist ja nachvollziehbar, aber dass man das alles mit Geld überspringen kann macht es dann wieder lächerlich.

Wer Geld bezahlt ist also sofort bereit wettkampforientiert zu spielen und Bedarf keiner Kennenlernphase, aha.
 
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Xnfi01 schrieb:
Wird Zeit meinen "noch" vorhandenen Blizzard-Account einzustampfen. Ich glaube den Balast brauche ich nicht mehr bzw. muss man nicht alles mit sich machen lassen. Guter Ansatz, geht mMn aber total am eigentlichen Thema vorbei.

Schöne Zeit damals mit den Blizzard Spielen, dies war aber der letzte Sargnagel, zumindest für mich. Irgendwann ist auch mal gut.

Gibt genug ander Firmen/Spiele da draußen.

Da hast du aber eh lange gebraucht! :D Ich bin schon wieder am anderen Ende der Reise. Hab gestern meinen Blizz Launcher wieder installiert. Hatte in WoW Classic RICHTIG viel Spaß.

Zu OW2: Echt schwierig. Durch das Umgehen via Bezahlung wirkt es sehr seltsam. Keine Ahnung, was sagt da die Statistik? Gibt's unter den zahlenden Kunden weniger Cheater? Wenn ja, würd ich den Ansatz noch irgendwie verstehen.
 
Datenkrake als Sicherheit verkaufen, ja ne ist klar......

anstatt das man sagt : man muss erst z.b Level 100 erreichen um an Meisterschaften oder wichtigen Turnieren teilzunehmen damit die Arbeit dorthin die Spieler von alleine gemäßigt werden. Wollen sie lieber alle Daten und Informationen Zugriff haben, die sie schön weiter geben können.

Overwatch ist (USK) ab 14, aber eine Handykarte darf man erst ab 16 Jahren kaufen, mal schauen ob die dann auch so knallhart durchgreifen und die Kinder knallhart rauswerfen......

ich kenne 9 Jährige die das Spielen.
 
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Klingt für mich eigentlich alles sehr nachvollziehbar. Ist ok in meinen Augen.
Ich finds gut, dass sie das Spiel nicht einfach unkontrolliert den bots, cheatern und toxischen Spielern aussetzen
 
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Danke für die Zusammenfassung @Gabber

Man hat bei der cod mw2 beta schon mitbekommen dass die Beta voller cheater ist, das einzige was dagegen helfen könnte wäre pay to play wie bei wow.
Was Activision mit meiner privaten nummer anstellt, weiß auch nur Activision und zu argumentieren, mit der nummer seid ihr safe, bzw. werden cheater ausgeschlossen ist völliger blödsinn.
Es gibt hacks die noch gar nicht in der Datenbank von Activison gelistet sind bzw. mit den nötigen kleingeld immer aktuell bleiben sodass diese gar nicht erkannt werden.

Damals bei origin von EA gab es einen massiven aufschrei weil der client sich tief ins system eingenistet hat und womöglich daten gesammelt hat.
Acti/blizz ist da wohl noch einen schritt weiter indem meiner Ansicht nach die nummer alleine nur zu einem zweck dient, möglichst viele Daten zu sammeln.

Voicechat aufzeichnung geht mir hier auch definitiv zu weit, das wird einem cod süchtigen warscheinlich nicht stören der würde auch sein erstgeborenes opfern für ein exemplar.
Mal schauen ob dieser massive Eingriff in die privatsphäre durch aufzeichnung des voicechats mit deutschen Gesetzen vereinbar ist.

Also ich hoffe dass sobald der deal mit microsoft durch ist, diese ganzen marketing werkzeuge auch gecancelt werden,müssten sie eigentlich wenn die spiele im game pass erscheinen. blizzard geht hier eindeutig zu weit, und das traurige, die spieler machen das auch noch mit.
 
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Thares schrieb:
weil ich weis auch nicht wie man gegen Cheater vorgehen soll.
Personalausweis/Pass + Kreditkarte erfordern deren Namen übereinstimmen müssen, das ganze dabei dann nicht Spiel- oder Plattformspezifisch aufziehen sondern über einen zentralisierten Dienst an den sich alle hängen können. Bist du einmal gebannt, kommst du nirgends mehr rein.

Die Kreditkarte muss dann zudem über eine Transaktion verifiziert werden und sollte auc Prepaid sein dürfen.

Beim angeben des Ausweisdokuments dann noch eine verifikation durch Video um sicherzustellen dass keine geklauten Daten verwendet werden. Dafür gibt's schon Dienste die das übernehmen.


Wenn man wollte, wäre ein wasserdichtes System möglich, nur scheuen sich alle vor dem Aufwand(Kosten) und den Risiken, wenn diese Daten nicht sauber und gut abgesichert gespeichert würden. Zudem ist die Variante Chester einmalig zu bannen und für 20€ wieder rein zu lassen viel zu lukrativ. Wobei man, wenn das System erstmal funktioniert, viel empfindlichere "Bussen" verlangen könnte die stetig für Wiederholungstäter steigen.

First Strike: 200€ und du darfst wieder mitspielen. Second Strike: 500€. Usw... So würde sich das System vermutlich sogar selbst finanzieren. Und es täte dermaßen weh, dass die wenigsten zur Wiederholung neigen würden. Eine zweite Chance finde ich ja gut.
 
time-machine schrieb:
Es gibt hacks die noch gar nicht in der Datenbank von Activison gelistet sind bzw. mit den nötigen kleingeld immer aktuell bleiben sodass diese gar nicht erkannt werden.
Bei der Haltung von Activision zu Cheatern darf man sich auch sehr offen Fragen und darüber austauschen, ob die Cheats nicht evtl. Sogar in-house entstehen. Sehr lukrativ wäre es und das ist bekanntlich eh das einzige was Activision interessiert.
Ergänzung ()

Geringverdiener schrieb:
Overwatch ist (USK) ab 14, aber eine Handykarte darf man erst ab 16 Jahren kaufen, mal schauen ob die dann auch so knallhart durchgreifen und die Kinder knallhart rauswerfen......

ich kenne 9 Jährige die das Spielen.
Und genau darin bestünde ein weiterer sinnvoller Aspekt der Datenkrake. Man könnte damit eine effektive Altersverifikation einführen.

Aber nur um dass auch klar zu stellen: ich wäre kein Fan davon wenn dieses System von Activision, EA oder Konsorten aufgebaut wird, es sollte ein Unternehmen sein das die Verifikation für alle Interessenten als Service anbietet, dann aber auch sehr hohe Ansprüche an Sicherheit und gegen den Missbrauch der Daten an sich stellt und dies entsprechend prüfen lässt durch externe Spezialisten.
 
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Ds mit den sms finde ich angebracht, irgendwie muss man den cheatern ja begegnen. Jedoch kein prepaid?
Ich nutze nur prepaid, weil ich mir keinen teuren Vertrag holen will.

Aber dann direkt Vorteile erkaufen können.
Das ist für mich auch cheaten
 
@7hyrael
Ich will nur Spielen und nicht auf die reise gehen :-)
 
Ich habe für solche Sachen auch eine Zweitkarte Prepaid. Nutze ich sonst für nix. Ist ja kostenlos. Geht das damit nicht, dann auf Wiedersehen Blizzard. Schade eigentlich. Mir hat Diablo immer Spass gemacht.
 
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CS:GO verwendet das für Prime Accounts schon seit Ewigkeiten - aber kaum macht es Blizzard werden erstmal wieder Grundsatzfragen gestellt. Valve sind ja auch die guten, man kennts. Höherer pro Kopf Gewinn als Apple und nicht mal ein HL3 aber da kann man schon mal drüber hinwegsehen.
Affenzahn schrieb:
Topkek.

Wie soll das dann funktionieren? Die Telekom stellt ihre Kunden gerade auf VoIP um, Schüler haben seit der Jamba-Abo-Falle (die Älteren erinnern sich mit Schaudern) meist Prepaid Karten.
Ja Topkek.... Auch Valve bspw. supported keine "VOIP" (also bspw. SIP) Telefonnummern... das ist doch nichts neues.
Es geht dabei auch nicht um den genutzten Standard sondern die kostenlose unidentifizierte virtuelle Telefonie, also bspw. SIP VOIP. Warum sollte man diese auch zulassen? Das ergäbe ja keinen Schutz.
Genau das gleiche bei den Prepaid Karten. Dort sind es eben die NICHT identifizierten Karten.

Syrato schrieb:
@AbstaubBaer wird SMS Protect zur Pflicht für alle Blizzard Konten egal welches Spiele man spielt, oder nur für Overwatch 2 Kunden?

EDIT: Die DSGVO betrifft mich jetzt nicht, aber ist das überhaupt damit kompatibel?
Und... warum sollte es nicht kompatibel sein? Wie machst du es denn bei Steam?
Oder wie bei deiner Bank oder bei Messengern (selbst Signal wäre betroffen)?
 
Syrato schrieb:
EDIT: Die DSGVO betrifft mich jetzt nicht, aber ist das überhaupt damit kompatibel?

Ja, da es der Gefahrenabwehr gilt. Ist ok und erlaubt.

Ich denke Blizzard wird sich damit eher ein Bein stellen als es etwas bringt.
 
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@nutzername wenn ich eine Frage stelle, nützt eine Gegenfrage nichts. Da ich nicht wusste, dass es CSGO Prime gibt und Valve da auch eine Telefonnummer nimmt.
Aber ich "traue" Valve mehr als Blizzard. Sicher auch naiv aber mein Gefühl fühlt sich bei Valve besser.

@Cool Master ist das mit der <<Gefahrenabwehr>> ernst oder einfach so ein Spruch? (da mich die DSGVO nicht direkt betrifft habe ich 0 Plan)
 
"Und noch eine Sache beendet den Grind sofort: Geld."
Wenn Blizzard jetzt das Wort Esport in den Mund nimmt breche ich in schallendem Gelächter aus.

Besser noch "Prepaid- und VOIP-Telefonnummern lassen sich allerdings nicht nutzen."
Damit bin ich automatisch ausgeschlossen.
Warum genau ist Call of Duty Modern Warfare II in der Lage mit Prepaid zu funktionieren oder DotA und nur Blizzard bekommt wieder nichts hin?

In DotA2 muss man exakt 100 Spielstunden im Spiel verbracht haben um in eine Rangliste zu dürfen und 25 Stunden für Overwatch sind niedrig genug um nichts zu bringen, ausreichend hoch um Spieler zur Kasse zu bitten, unverschämt genug für alle.

Die Firma fliegt doch haushoch auf die Nase mit dem was sie machen. Für wen soll da OW2 attraktiv werden? Für die im Osten wo sich grad so Free 2 Play leisten können? Das Spiel steht, seitdem OW1 zum verrotten liegen gelassen wurde unter keinem guten Stern und mit ner Firma wie Blizzard als Betreiber, wo jeder weiß, man wird ums verrecken keine brauchbaren Balance Patches kriegen... viel Glück Blizzard.

Am Ende hat Blizzard einfach irgendwo mit Telekom und co kooperiert und hofft auf Vertragscash jetzt. Wer weiß was die da hinter den Türen so treiben wenns ums Geld geht. Dem Laden ist kein Vertrauen entgegen zu bringen.
 
Hi zusammen!

Ich muss dann mal was Fragen.

Ich bin einer der Spieler, die gebannt wurden wegen toxischem Verhalten. Mein Account wurde sogar gepermabannt. Berechtigt? Ja. Auch wenn ich es damals nicht so gesehen habe.

Zur Frage:
Es gab eine OW2 Beta und ich konnte einen Key ergattern. Als ich dann loslegen wollte mit dem Spiel, wurde mir angezeigt "Sie sind gebannt". Ich habe mich daraufhin an den Support gewandt und nachgefragt. Es ist tatsächlich so, dass ich aufgrund des banns in OW1 nicht an der Beta teilnehmen konnte.

  • Wir ist das jetzt mir OW2? Kann ich mich meinem (gebannten OW1) Account OW2 spielen? und
  • Wenn ich 40 Euro für OW2 ausgeben würde, dann MUSS es doch auch mit meinem gebannten Account laufen, oder?
Ich stelle die Fragen hier, weil ich mit meinem gebannten Account nicht im Blizzard Forum posten darf und ich meine Fragestellung auch so im Internet/Google nicht finden konnte.
 
Ich finde die Maßnahmen gut.
Ich denke nicht, dass die Tel.Nr. für irgendwas anderes benutzt wird als zur Verifikation per SMS. Dafür gibt es ja schon den Identifikator.

Was mir weniger gefällt ist die Chat-Kontrolle. Ich vertrete ja die Meinung, dass der Sprachaustausch im
Internet immer stärker reglementiert wird und das ein schlechter Trend ist.
Ich hab ja nix gegen Maßnahmen gegen massive hate-speeches aber in letzter Zeit wird ja jedes Wort auf die Waage gelegt. Erinnert etwas an newspeak aus Orwell's 1984.
 
Müssen tut hier gar nichts. Ich vermute das es nicht geht da schon die Beta nicht ging. Mach dir doch einfach ein neuen acc
 
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