Ich habe mal ein Notebook aufbereitet, das eine 1TB Sata HDD und ein 16GB Optane M.2 Cache Modul hatte.
Das hat zwar schon die Nutzererfahrung etwas beschleunigt, hat aber die Datenrettung schwer gemacht als die 1TB HDD den Geist aufgegeben hat, weil die Verdrahtung mit dem Cache dabei auch Daten zerschossen hat.
Nachdem ich dann eine normale SATA SSD eingebaut habe, wurde das M.2 Optane Modul nicht mehr gebraucht und ich habe es zu einem USB-Multi-Bootdrive in einem USB-C Case gemacht (Windows 10 ISO, Memtest, Macrium Reflect, DBAN, Linux Image, GParted).
Die MB/Sec sind nicht atemberaubend (auch nicht nativ am M.2 Slot), aber es läuft alles mindestens so schnell wie von einer internen SATA SSD und bricht in seiner Performance einfach nicht ein 👍
Ein Optane Modul als echtes Systemlaufwerk zu nutzen wird für Heimanwender aber auch noch sehr lange keinen Unterschied bringen zu NVME SSDs, wo doch viele den Unterschied zwischen SATA und NVME SSD nicht bemerken, mal ganz abseits vom viel höheren Preis.
Bei dem Preis habe ich mich sowieso gewundert, dass statt 1TB HDD und 16GB Optane nicht ne günstige 500GB SSD in die Notebooks gesetzt wurde 🤷
Offtopic aber sehr zu empfehlen:
https://www.pendrivelinux.com/yumi-multiboot-usb-creator/