Packet loss durch router oder Provider?

Gameboy9192929

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Ich habe eine Fritz Box 7530 (ingress shaping aktiv) und seit einiger Zeit habe ich manchmal (unterschiedlich, manchmal nach 10 Tagen, manchmal nach 2) packet loss und Ping Spikes. Dieses Problem wird jedoch nach dem Router Neustart oder durch irgendwelche Änderung (und eventuell zurück Änderung) einer Einstellung (ich weiß weird) behoben.

Das Problem ist, die Fritz Box habe ich frisch gekauft (1 monat) und es ist der einzige Router bei dem ich unter Last zocken kann, weshalb ich ungern ein anders Modell haben wollen würde.

Kann das vielleicht auch an der Telekom liegen und nicht am Router, wenn ja, wie teste ich das?

Telekom 250k dsl (magenta xl)
 
Wie bist Du den mit dem Router verbunden? LAN Kabel? WLAN? PowerLAN?
Wie und wo hast Du die Paketverluste und Ping Spikes erkannt/gemessen?
 
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Sind die Paketverluste bereits zur Fritzbox oder danach?
Einmal einen dauerhaften Ping auf die Fritzbox und einmal ins Internet ausführen..
 
Pingplotter kann sowas recht gut aufzeichnen aber keinen Intervall unter 2,5 Sekunden nutzen ... auch müssen nicht alle Stellen auf einen Ping antworten
 
Lee Monade schrieb:
Poste doch mal die Signalwerte der FB
B87050D0-C2DC-4E55-9495-7B8CD4570A5E.png

Ergänzung ()

Lawnmower schrieb:
Wie bist Du den mit dem Router verbunden? LAN Kabel? WLAN? PowerLAN?
Wie und wo hast Du die Paketverluste und Ping Spikes erkannt/gemessen?
Immer per lan, und auf Seiten wie packetloss.com oder auf speedtest.com
Ergänzung ()

Drewkev schrieb:
Einfach mal den PingPlotter anschmeißen.
Wie benutze ich das Programm? (Noch nie benutzt)
 
störabstand empfang 8db kann schon knapp werden.
stell mal im störsicherheitsreiter die abstandsmarge in empfangsrichtung auf maximale stabilität und teste nochmals.
 
1688475175019.png

hier ist ein pingplotter test zur fritzbox, was sagt das jetzt aus? was kann man denn noch testen? sry kenne mich halt absolut null aus mit sowas
 
PingPlotter bitte auf ein Ziel richten, bei dem du die Paketverluste bemerkst. Das ganze ist am Ende sozusagen ein zeitübergreifendes Pingprofil aller Zwischenstationen von dir bis zum Ziel.
 
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aber was bringt mir das genau? ich habe überall paketverluste (wenn ich mal welche habe), reicht so ein einfacher test auf packetloss.com bei so einem fall nicht aus? bin glaub zu blöd
bezieht sich dein fall darauf dass wenn man nur auf bestimmten anwendungen/webseiten paketverluste hat?
 
Ping 8.8.8.8 alle 2,5 Sekunden ...

natürlich erkennt man im LAN nix weil Kabel oft einfach nur Funktionieren oder nicht.
 
Gameboy9192929 schrieb:
reicht so ein einfacher test auf packetloss.com
Nein, weil man nicht sieht, wo die Pakete verloren gehen. Das kann bei dir im Heimnetz, bei deinem Internetprovider, bei packetloss.com oder irgendwo unterwegs sein. Mit Pingplotter sieht man das. Ein Pingplot auf heise oder google ist da aussagekräftig.
 
Gameboy9192929 schrieb:
aber was bringt mir das genau?
Es bringt dir folgendes: Wir können besser einschätzen wo das Problem liegt.

Reicht das? Du möchtest hier doch Hilfe haben und wenn wir weitere Informationen zur Diagnose benötigen - u.a. eben auch Messergebnisse von Tools jenseits von "speedtest.com" - dann ist das eben so. Sonst bräuchtest du uns ja nicht.

PingPlotter macht ein sogenanntes traceroute. Dabei wird jede Zwischenstation von der Quelle (dein PC) zum Ziel (der Server mit Paketverlusten) angepingt. Man sieht also die Pingzeiten des kompletten Wegs, inkl. etwaiger Paketverluste an der jeweiligen Station. Das Ergebnis ist zwar nicht ganz so einfach zu interpretieren wie man denkt. Die wichtigste Zeile bei einem trace - und somit auch bei PingPlotter - ist stets die letzte Zeile, das Ziel. Wenn dort eine hohe Latenz und/oder Paketverluste auftreten, schaut man weiter nach oben, um die Quelle zu finden. Liegt diese Beispielsweise noch innerhalb des Provider-Netzwerks, könnte es sein, dass das Peering des Providers schlecht ist (=Uplink zum betreffenden Teil des Internets).


Idealerweise zielt man bei PingPlotter auf ein echtes, problematisches Ziel. Generische Ziele wie 8.8.8.8 o.ä. sind nur sehr bedingt geeignet, weil die Route dahin eine gänzlich andere sein kann als zu einem bestimmten Server XY. Schließlich sind Staumeldungen für die A7 zwischen Hamburg (PC) und Hannover (8.8.8.8) uninteressant, wenn man gerade auf der A24 von Hamburg (PC) nach Berlin (Server XY) unterwegs ist.
 
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Screenshot (8).png

riversource schrieb:
Nein, weil man nicht sieht, wo die Pakete verloren gehen. Das kann bei dir im Heimnetz, bei deinem Internetprovider, bei packetloss.com oder irgendwo unterwegs sein. Mit Pingplotter sieht man das. Ein Pingplot auf heise oder google ist da aussagekräftig.
passt das so?
Ergänzung ()

Raijin schrieb:
Es bringt dir folgendes: Wir können besser einschätzen wo das Problem liegt.

Reicht das? Du möchtest hier doch Hilfe haben und wenn wir weitere Informationen zur Diagnose benötigen - u.a. eben auch Messergebnisse von Tools jenseits von "speedtest.com" - dann ist das eben so. Sonst bräuchtest du uns ja nicht.

PingPlotter macht ein sogenanntes traceroute. Dabei wird jede Zwischenstation von der Quelle (dein PC) zum Ziel (der Server mit Paketverlusten) angepingt. Man sieht also die Pingzeiten des kompletten Wegs, inkl. etwaiger Paketverluste an der jeweiligen Station. Das Ergebnis ist zwar nicht ganz so einfach zu interpretieren wie man denkt. Die wichtigste Zeile bei einem trace - und somit auch bei PingPlotter - ist stets die letzte Zeile, das Ziel. Wenn dort eine hohe Latenz und/oder Paketverluste auftreten, schaut man weiter nach oben, um die Quelle zu finden. Liegt diese Beispielsweise noch innerhalb des Provider-Netzwerks, könnte es sein, dass das Peering des Providers schlecht ist (=Uplink zum betreffenden Teil des Internets).


Idealerweise zielt man bei PingPlotter auf ein echtes, problematisches Ziel. Generische Ziele wie 8.8.8.8 o.ä. sind nur sehr bedingt geeignet, weil die Route dahin eine gänzlich andere sein kann als zu einem bestimmten Server XY. Schließlich sind Staumeldungen für die A7 zwischen Hamburg (PC) und Hannover (8.8.8.8) uninteressant, wenn man gerade auf der A24 von Hamburg (PC) nach Berlin (Server XY) unterwegs ist.
aber woher kann ich wissen was ein echtes, problematisches ziel ist? was wäre denn deine Empfehlung?
 
Gameboy9192929 schrieb:
aber woher kann ich wissen was ein echtes, problematisches ziel ist? was wäre denn deine Empfehlung?
?? Andersherum gefragt: Woher sollen wir das wissen? Du bist doch derjenige, der Probleme mit Paketverlusten hat, also musst du doch auch ein konkretes Beispiel haben. Um bei der Analogie mit den Autobahnen und dem Stau zu bleiben: Ich kann dir doch nicht sagen welche Staumeldungen du hören solltest, wenn ich nicht weiß wo du langfährst.
 
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Das kommt mir bekannt vor. Ich hatte im letzten Jahr auch Probleme beim Zugriff auf eine Anwendung im Internet aus dem Netz der Telekom heraus (ca. 16% Packet loss). Die Anwendung lief allerdings in einem Rechenzentrum, das nicht im Netz der DT angebunden war. Es gab wohl irgendwelche Probleme beim Peering zwischen dem Netz der DT und dem anderen. Ansonsten liefen alle anderen Websachen (Microsoft 365, irgendwelche anderen Webseiten etc.) problemlos, nur diese eine Anwendung nicht.
Meine eigenen Versuche per tracert oder ping den Fehler einzugrenzen waren leider nicht von Erfolg gekrönt. Aber der Telekom-Mitarbeiter im Support-Chat gab mir dann den Tipp die betroffene Adresse 100-mal anzupingen: ping example.org (oder IP-Adresse der Webseite) -n 100. Dabei stellte sich dann der Paketverlust heraus, der in der Standardeinstellung nicht sichtbar war. Letztendlich hat er bei seinen Kollegen im Bereich Netze ein Ticket eröffnet, welches erstaunlich schnell abgearbeitet wurde. Da war ich sehr positiv überrascht.
 
Gameboy9192929 schrieb:
Das ist vollkommen unkritisch. 7 ms Ping zu 8.8.8.8 und 0,4% Paketverluste, die mutmaßlich durch Hop 4 (87.128.238.134 = Telekom) verursacht wurden.
 
Raijin schrieb:
?? Andersherum gefragt: Woher sollen wir das wissen? Du bist doch derjenige, der Probleme mit Paketverlusten hat, also musst du doch auch ein konkretes Beispiel haben. Um bei der Analogie mit den Autobahnen und dem Stau zu bleiben: Ich kann dir doch nicht sagen welche Staumeldungen du hören solltest, wenn ich nicht weiß wo du langfährst.
wie schon gesagt ich kenne mich mit dem ganzen nicht aus, ich weiß nur dass ich manchmal paket verluste habe, ich verstehe die logik nicht ganz dahinter. ich habe laggs ->paketverluste, wie soll ich daraus schließen woher die paketverluste herkommen? einfach raten?
Ergänzung ()

Raijin schrieb:
Das ist vollkommen unkritisch. 7 ms Ping zu 8.8.8.8 und 0,4% Paketverluste, die mutmaßlich durch Hop 4 (87.128.238.134 = Telekom) verursacht wurden.
ja gerade funktioniert auch alles, deswegen denke ich dass das nicht so viel aussagt, ich warte am besten darauf wenn es wieder Probleme gibt (selten, aber trotzdem nervig)
 
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