News Panasonic stellt SD-Speicherkarten für Extremsituationen vor

Genau,die gibt es schon länger zu kaufen ! Ich habe mir welche für die Kamera gehplt.Gerade wenn man in den Tropen unterwegs ist lohnt sich das wegen dem besseren Schutz .
 
@ Computerbase: Magnetische Flussdichte in Gauss? :rolleyes: Das sind 0,1 T und nicht besonders viel (schafft schon ein kleiner Permanentmagnet).

Ansonsten meine Hypothese: Jede beliebige SD-Karte hält die angegebenen Werte aus. Da es offenbar Nachfrage gibt, hat Panasonic einmal selbst nachgemessen und kann jetzt teurere SD-Karten verkaufen.
 
Eventuell wäre Joule oder Joule pro Sekunde noch eine Möglichkeit, die Stärke des Impulses anzugeben.

da wäre nicht besser als Ampere * Volt, da ebenfalls gleich Watt...
 
Rickmer schrieb:
Womit sollte man die sonst messen?
Farad ist eine Kapazitätsangabe, und damit die ideale Einheit um die Stärke einer Entladung anzugeben.

du hast schon recht wenn du sagst volt/ampere wäre unsinnig.
farad anzugeben ist aber technisch gesehen genauso unsinnig. ohne wirkdauer ist die angabe einer kapazität genauso sinnlos wie die angabe von volt/ampere. insofern stehen alle 3 werte auf dem gleichen nutzlosen level.
 
Rickmer schrieb:
Ich glaube eher, es geht hier um die Speicherkarten, die z.B. nach den Kontrollen beim Flughafen einen Datenverlust aufweisen. Von sowas hört man doch immer wieder. Das soll mit diesen Karten nicht passieren.


Daran habe ich noch gar nicht gedacht (geht bald in den Urlaub): Lasse ich die SD-Karten im Koffer, geht er durch den Scanner. Lasse ich sie bei mir, gehe ich und mein Handgepäck durch den Scanner. Man muss also mit dem Risiko leben, dass die Karten über den Jordan gehen?
Wie sieht es mit normalen HDDs in Notebooks aus?
 
carom schrieb:
Wie sieht es mit normalen HDDs in Notebooks aus?

absolut unproblematisch. das festplatten so anfällig für magnetismus/elektromagnetismus ist, ist weitgehend ein irrglaube. natürlich kannst du sie damit zerstören, aber das magnetfeld muss schon übel sein :D ich glaub die dinger überleben sogar computertomographen problemlos ;)
 
Senekha schrieb:
Beim Runterfallen denkt ihr nicht ans große Ganze.

Stellt euch vor ihr sitzt gerade in 10km höhe in eurem Jet und wollt mal kurz das Fenster aufmachen. Dabei kommt ein kurzer Windstoß + eine unachtsame Bewegung eurer Hand und die Karte wird aus dem Fenster gerissen.
Nun muss die Karte 10 km freien Fall überstehen und auf hartem, felsigen Boden mit Ecken und Kanten landen. Mit einer 08/15 Karte wäre jetzt alles vorbei, die Scherben eures Lebens liegen auf 1m² verteilt. Nun aber könnt ihr sie aufheben und wieder in euer Gerät stecken - und sie funktioniert noch wie am ersten Tag! Tolle Erfindung!

Nein. Der Luftwiderstand bremst die Karte bei ihrem Gewicht deutlich ab.
 
ich glaub die dinger überleben sogar computertomographen problemlos

Schon mal was metallisches in einen CRT gelegt? Da spielts kaum eine Rolle, ob das Metallteil das überlebt, sondern viel mehr der CRT.. Die Platte würde einfach übelst durch den Raum geschossen..
Aber Festplatten haben nicht ohne Grund einen Metallischen komplett Käfig.. Der schützt die Magnetischen Teile vor leichten Magnetfeldern!

Aber kann mir auch echt nicht vorstellen, dass SD Karten in 1-2m Wassertiefe kaputt gehen.. oder bei den anderen mini-Werten.. Ist so wie die Augenwascherei bei Megapixeln und Gigahertzzahlen.. Mit den Werten kann Otto Normalverbraucher nichts anfangen, vergleichen eh nicht und kauft es voller Glückshormone..

Und Gammastrahlung.. Da kannst du eh nur über die Statistik gehen.. Ein mal Karte reinhalten und gucken obs noch klappt reicht da nicht.
 
Cool, diese Speicherkarten überstehen bestimmt auch den 21.12.2012 :evillol:

Erinnert mich an den Final Edition Deospray von Axe...
 
stabast schrieb:
Schon mal was metallisches in einen CRT gelegt?

Was du meinst ist ein MRT (Magnetresonanztomograph), dein Vorredner meinte vermutlich ein CT, bei welchem Röntenstrahlen zum Einsatz kommen. Bei letzterem bleibt die HDD ruhig liegen.
 
Wollte mich eigentlich aus der Diskussion raushalten, aber @ DinciVinci

Für Entladungen nimmt man sehr wohl Farad. Es ist die einzige Einheit, welche etwas über das System aussagt. Was du meinst mit ESD-Entladungen. Da wird meist von einer Prüfkapazität, welche entladen wird, ausgegangen oder man spricht von reinen Spannungübersprüngen. Daher kann man Volt verwenden, aber an und für sich bei unbekannten Gegebenheiten ist es das beste Farad zu nutzen.
Wieso und weshalb? Nunja ich will nicht das halbe Studium durchkauen, informiere dich mal warum es TeleFUNKEN heißt bzw. was für den Funken (zur Erzeugung) verwendet wird.
Soll reichen...

at Topic:
Immerhin hat Pansonic erkannt, welchen Einflüssen moderne SD-Karten ausgesetzt sind. Ich finde die Entwicklung gut. Vielleicht sollte man jedoch auch bedenken, dass wir den Einflüssen ebenfalls entgegentreten müssen. Allein schon die Scanner am Flughafen. Naja wir sehen uns in 20 Jahren mit 5 Fingern und 3 Augen :D
 
Du, ich bin informiert, da ich sowas täglich mache. Natürlich kann man das System mit der Kapazität beschreiben, jedoch musst Du dann auch den Entladewiderstand angeben, sonst hast Du keinerlei Aussage. Aus der ganzen Anordnung resultiert dann die Prüfspannung in Volt, die ein Bauteil aushalten muss und nach der sich jeder Störfestigkeitstest richtet. ;)
Aber die Diskussion ist inzwischen ohnehin viel zu akademisch geworden...
Ergänzung ()

Und die Scanner am Flughafen sorgen mit Sicherheit auch nicht für 3 Augen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man so nicht sagen, da es keine Forschungen gibt ob uns die Strahlung schädigt und zu eventuellen Mutationen führt. Das ganze Zeug ist ja alles recht neu. Marie ist ja auch bei ihrem Versuch gestorben, weil sie die Strahlung nicht sah und ihre Wirkung nicht kannte.
 
Falls Du die Körperscanner an deutschen Flughäfen meinst: Das sind mm- und Sub-mm-Wellen (also Fern-Infrarot). Die elektromagnetischen Wellen haben eine so geringe Quantenenergie, dass nichts passieren kann. Du kannst damit z.B. keine DNA-Stränge beschädigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
carom schrieb:
Lasse ich die SD-Karten im Koffer, geht er durch den Scanner. Lasse ich sie bei mir, gehe ich und mein Handgepäck durch den Scanner. Man muss also mit dem Risiko leben, dass die Karten über den Jordan gehen?
Wie sieht es mit normalen HDDs in Notebooks aus?

Ich habe schon etliche Foto- und Videokameras, dazu Magnetbänder, Festplatten und Speicherkarten dutzende Male durch Flughafenscanner gejagt, und es war nie ein Problem.

Es kursiert auch unter Amateurfotografen das Gerücht, dass so ein Scanner den Sensor einer Kamera beschädigen können solle - auch das ist unwahr! Wenn, dann ist sogar die Höhenstrahlung während eines Transatlantik-Fluges eher für einen Schaden verantwortlich, als so ein läppischer Scanner.

Aber wie gesagt, ich habe es schon dutzende Male mit allem möglichen Equipment gemacht, und es gibt tausende Kameraleute und Fotografen, die sehr viel fliegen. Es ist kein Problem!
 
Poke646 schrieb:
Was hat das mit dem Gewicht zu tun? :)

Je schwerer die Karte is desto schneller kann sie werden bevor der Luftwiderstand (der quadratisch zur Geschwindigkeit zunimmt) mit der selben Kraft bremst wie die Gewichtskraft die Karte beschleunigt. Würde sie ne Tonne wiegen würde sie vermutlich nach en par hundert Metern Fall die Schallmauer durchbrechen^^
 
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