Partei gründen zur Debatte Killerspiele?

ALFO123

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Ja ich weiß klingt als wenn ich durchgedreht wäre aber ich bin der Meinung das wir Gamer zwar eine große Lobby im Internet haben aber unsere Gedanken und Meinungen finden Kein Gehör in der Breiten Öffentlichkeit eine Partei könnte die Basis für eine Gute Öffentlichkeitsarbeit...
Natürlich ist es mir bewusst das man ein ausführliches Parteiprogramm welches sich auch mit andern Dinge beschäftigt Erarbeiten muss aber ich denke ja das ich da nicht allein wäre.
zu diesem zweck habe ich mich mit eine Kurze anfrage an EA, Ubisoft und Crytek gesendet...
wenn sie nicht antworten sehe ich keine Chance für ein solches vorhaben.

Was haltet ihr davon?
 
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AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

Was genau hast du EA, UBI und Crytek denn gefragt ?

Ich muss sagen das klingt nicht nur durchgedreht,das ist wirklich vollkommen balla balla :D :D
 
AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

Ist doch schonmal ein Ansatz, ich wäre dabei :D. Nur was hast du denn genau an sie gesendet?
 
AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

Ich habe einfach nur mal angefragt ob sie eine solche organisation unterstützen würden...
wenn sie interesse haben werden sie bestimmt antworten.
Eine solche Partei braucht die unterstutzung der Hersteller allein schon um Klar zu machen wieviel Arbeitsplätze an Computerspielen Hängen...
aber eventuell um Finanzielle unterstutzung zu erhalten.
 
AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

Vielleicht könnte man auch schon ne Existierende Partei Partei nehmen bzw. Gehör dort finden um die Interessen der " Killerspiel Spieler " zu unterstützen.

http://piratenpartei.de/
 
AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

Hier stand ein überflüssiges Zitat.

wenn du die mails auch mit so vielen fehlern gespickt hast, landen die eher im müll als du gucken kannst. als ob die sowas interessieren würde... :freak:
 
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Man könnte auch eine Existierende partei unterstützen...
aber wir Gamer brauchen Medienwirksame auftritte da wäre eine eigene Partei schon besser...
Desweitern werden Spielehersteller wohlkaum eine Partei unterstützen welche ihnen die Wirtschaftliche Grundlage entziehen will...

fritz° schrieb:
wenn du die mails auch mit so vielen fehlern gespickt hast, landen die eher im müll als du gucken kannst. als ob die sowas interessieren würde... :freak:

ulol...
natürlich nicht...
hab das ganz ordentlich erstmal in Word überarbeitet und dan verschickt...
 
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AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

Das ist wahr. ^^
Bevor man eine Partei gründen will, sollte man schon die deutsche Rechstschreibung beherrschen. :D

Bestimmt sagen die dir gleich mal paar hunderttausend Euro zu und bedanken sich für deine super Idee und Initiative.
 
AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

fritz° schrieb:
wenn du die mails auch mit so vielen fehlern gespickt hast, landen die eher im müll als du gucken kannst. als ob die sowas interessieren würde... :freak:

Genau das wollte ich auch gerad anmerken. Man versteht teilweise den Sinn hinter deinen Aussagen gar nicht mehr. Und was genau soll den EA oder Ubisoft zu deinem Parteiprogramm beitragen.

Aber angesichts der Ahnungslosigkeit der meisten (Nicht-Spieler), die von den öffentlichen Medien und der Politik gnadenlos augenutzt werden (siehe Panorama Bericht), wär ein wenig Aufklärung wirklich nicht schlecht. Besonders dreist fand ich, dass sie die Arbeit der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle komplett verschweigen und so tun als wenn jeder 15 jährige problemlos an indizierte Spiele in der Amiversion rankommen kann. Das ist übelste Verschleierung der Realität und das auf einem Sender, der eigentlich neutral sein sollte.
 
AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

Eine Partei zu Gründen halte ich für eher unsinnig. Meiner Meinung nach sollte hinter einer Partei deutlich mehr stecken als nur "Pro Gamer" (Vor allem, wenn man erfolgreich sein möchte und in den medien und Co. gehör finden möchte) Sprich, man bräuchte erstmal ein Parteiprogramm.. Innenpolitk, Außenpolitik uvm.

Interessanter wäre eher der Weg einen Verein (eV) zu gründen, hier könnte man sich viel gezielter auf eine Kernaussage verständigen, zumal das kannste (mit entsprechender PR) auch sehr medienwirksam sein sollte.
Alleridng sgeht das alles auch nicht "von heut auf morgen" sondern erfordet gezielte Planung und Überlegung zumal du Menschen benötigst, die sich wirklich um die Sache kümmern.

Gruß
ASrock_USer
 
AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

Sollte so eine Partei gegründet werden, dann sollte diese auch ein richtigess Konzept haben.
Wenn es nur um Computerspiele geht, wird man es in kein Parlament schaffen.
Und falls doch, dann nur für eine Legislaturperiode.
Danach sind die Wähler maßlos enttäuscht und werden diese Partei nicht mehr wählen.


Der Gedanke mag richtig klingen, doch sollte er auch zu Ende gedacht werden.

Was die Finanzierung angeht.
Ich glaube jede Partei in DE erhält Gelder vom Staat.
 
AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

Es gibt in DE gelder vom Staat für Wahlwerbung, soviel weiß ich, aber was willste da mit ner Partei, das macht keinen sinn, man müsste eine medienwirksame initiative gründen oder einen Verein, aber grad mal "eine partei gründen" is einfach nicht ;)
 
AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

Ich denk auch nicht, daß es mit einer Partei funktionieren würde. Entweder wäre es eine ein Themen Partei, oder, falls die sich auch um andere Themen kümmert, dann dividiert sie ihre potentiellen Wähler auch schon wieder auseinander ( es haben schließlich nicht alle Gamer die gleichen Ansichten zur Außen, Innen und Wirtschaftspolitik )

Aber eine Lobbyorganisation, die dann ihre Anhängerschaft dazu aufruft bestimmte Parteien zu meiden, und andere zu empfehlen ( siehe CBase 64 Vorschlag :D ) könnte vielleicht schon den ein oder anderen Politiker ins schwitzen bringen - auf Stimmenentzug durch den Wähler sollen sie jedenfalls recht empfindlich reagieren, hab ich mir sagen lassen ( zumindest wenn es genügend sind ) . Ich glaube irgendwie das ist den Politikern noch nicht bewußt genug, daß sie diese Vorschläge auch Stimmen kosten könnten ( es soll immerhin einige Millionen Gamer in D geben - und viele davon im Wahlberechtigten Alter )
 
AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

Es würde ja schon reichen, wenn im TV auch mal andere Leute zur Sprache kommen würden als dieser Beckstein und seine Kollegen dafür braucht man wirklich keine Partei. Ich mein, wenn die nur solche Lügen verbreiten, wie "in den 'Killerspiele' -Anleitungen steht, dass man die Opfer quälen soll, bevor man ihnen mit der Motorsäge den Kopf absägt", ist klar, dass alle, die keine Ahnung von der "Szene" haben, für ein Verbot solcher Spiele eintreten. Es gibt Spiele, die es wirklich wert sind, verboten zu werden und das sind sie auch jetzt schon in Deutschland (oder zumindest indiziert).

Ich verstehe wie gesagt nicht, wieso man da nicht auch mal die andere Seite zu Wort kommen lässt und wieso die Zustände in Deutschland drastischer, als sie wirklich sind und vor allem sogar falsch dargestellt werden.

Genauso gut könnte man doch auch pornographisches Material komplett verbieten, denn jeder 12 jährige kann inzwischen durch das Internet daran gelangen. Somit hätte nach Aussagen von Beckstein und Co auch die FSK versagt, weil sie die Kinder und Jugendlichen nicht schützen können. Aber anscheinend ist das ja nicht so schlimm, weils ja viel mehr Schulmassakers gibt als Sexualverbrechen... is klar :rolleyes:, ich verstehe die Welt nicht mehr, zumindest nicht die einiger deutscher "Politiker".
 
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AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

Partei gründen zur Debatte: "Gutes Deutsch" ! :-)
 
AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

cuthbert schrieb:
Es würde ja schon reichen, wenn im TV auch mal andere Leute zur Sprache kommen würden als dieser Beckstein und seine Kollegen dafür braucht man wirklich keine Partei. Ich mein, wenn die nur solche Lügen verbreiten, wie "in den 'Killerspiele' -Anleitungen steht, dass man die Opfer quälen soll, bevor man ihnen mit der Motorsäge den Kopf absägt", ist klar, dass alle, die keine Ahnung von der "Szene" haben, für ein Verbot solcher Spiele eintreten. Es gibt Spiele, die es wirklich wert sind, verboten zu werden und das sind sie auch jetzt schon in Deutschland (oder zumindest indiziert).

Ich verstehe wie gesagt nicht, wieso man da nicht auch mal die andere Seite zu Wort kommen lässt und wieso die Zustände in Deutschland drastischer, als sie wirklich sind und vor allem sogar falsch dargestellt werden.

Genauso gut könnte man doch auch pornographisches Material komplett verbieten, denn jeder 12 jährige kann inzwischen durch das Internet daran gelangen. Somit hätte nach Aussagen von Beckstein und Co auch die FSK versagt, weil sie die Kinder und Jugendlichen nicht schützen können. Aber anscheinend ist das ja nicht so schlimm, weils ja viel mehr Schulmassakers gibt als Sexualverbrechen... is klar :rolleyes:, ich verstehe die Welt nicht mehr, zumindest nicht die einiger deutscher "Politiker".


Hast meine volle zustimmung Elisha ;) Meiner mutter hat den beitrag auf ARD im Panorama auch gesehen, und ich denk, ziel von GTA - SA ist es nicht mit der Kettensäge die zivilisten umzubringen!
 
AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

Ein Herr Beckstein hat bei den Hinterwaldwählern im tiefsten Bayern nur Erfolgschancen, wenn er sich des biligen Populismus bedient. Die CSU hat berechtigte Sorgen, das sie bei der nächsten Wahl in Bayern nicht mehr die Alleinregierenden sind. Deshalb greift man eben nach jedem Strohhalm, nur um ein paar Kreuze mehr in die Urne zu bekommen. Denn sein Credo sind ja wieder die alten Werte von Familie, Heimat und Tradition. Da haben moderne, aufwendige Computer- und Videogames keinen Platz. Naja, in einem Bauernverband wäre der Verbalakrobat Beckstein besser aufgehoben.:D
 
AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

ALFO123, nie vergessen. Sobald du in der Politik bist, mußt du dich als schwachsinniger,
korrupter deutscher Politiker beschimpfen lassen.
So wie ich hier im Forum gelernt habe, sind die Politiker alle hirnlose Hinterwäldler.
 
AW: Partei Gründen zur Debate Killerspiele?

phil. schrieb:
sind die Politiker alle hirnlose Hinterwäldler.

Nicht immer phil.! Nur wenn sie eine andere Meinung haben. :lol:
 
Initiative Digitale Erwachsenenspiele

Nun ja, zum Anfang einer Parteigruendung zu einem Publisher gehen zeugt von etwas viel Naivitaet ... wenngleich die Idee einer "Computerspielpartei" an sich nicht schlecht ist.

Was macht es denn lohnenswert eine Partei und keinen Verein/Verband zu gruenden?

Verbaende und Vereine gibt es in den Bereich schon, da waeren der Chaos Computer Club (CCC), wie auch manch ein Verein und Clans zu Computerspielen. Sogar die Industrie selber hat einen Verband, wo sowohl AMD, als auch EA-Sports drin sind.

Bevor man sich an eine Parteineugruendung wagt, sollte man sich Gedanken machen, was denn weitere Taetigkeitsfelder sind. Bei nur einem Thema ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch als Partei zu Bundestagswahlen ueberhaupt anerkannt zu werden. Parteien muessen zugelassen werden, bevor sie gewaehlt werden koennen.

Ich denke, das was der Chaos Computer Club betreibt, das ist in weiten Bereichen schon programmatisch genug, um als Partei aufzutreten. Was fuer Ziele und Themen hat denn der Chaos Computer Club formuliert?

Das Thema Buerger und Staat steht ganz oben, unde zwar soll der Buerger grundsetzlich Kontrolle ueber seine Daten haben.

Der Staat hingegen soll in seiner Datensammelwut kontrolliert zu werden. Das ist uebrigens ein traditionelles Demokratisches Buergerrecht. Der Buerger legitimiert und kontrolliert (auch durch Wahlen) sein Staatswesen.

Digitale Erwachsenenspiele
gehoert zum Kulturbereich dieser potenziellen Partei.
Uebrigens sollte man den negativen Kampfbegriff der konservativen Seite lieber nicht nutzen. Das macht die Oeffentlichkeitsarbeit unnoetig schwer.

Zum Thema Jugendschutz sollte man sich aus naheliegenden Gruenden ebenso Gedanken machen. Meine persoenliche Meinung ist, dass Zugangsbeschraenkungen schon notwendig sind. Bei Videofilmen klappt die Trennung der Verleih/Verkaufsraeme ja auch.

Wenn die Partei "Initiative Digitale Erwachsenenspiele" sich zur konstruktiven Nutzung des Computers bekennt, so sollte auch zum Bereich Schule/Bildung/Technologie etwas formuliert werden.

Derzeit haben wir eine absurde politische Situation
dass zum einen Foerdermittel mit vollen Haenden ausgegeben werden, um ein positives Bild der Computertechnologie zu bewerken (Technikjahr), PR fuer technikaffine Studiengaenge ...

Auf der anderen Seite vergiften religioes motivierte konservative Kreise den konstruktiven TechnologieDialog (Computerspieldebatte, BuergerDatenUnschutz im Licht sogenannter Terrorbekaempfung). Derartige Foerderung des "Standort Deutschland" ist traditionell typisch der bisherigen Parteien.
Auch ja ... und der derzeitige Trend ist, dass technikaffine Studiengaenge in den deutschen Unis abgebaut werden ... darueber laecheln nur noch die Koreaner, Finnen und Inder ...

Sollten diese programmatischen Punkte im Kern einheitlich so vorliegen, dann erst faengt die Arbeit an.
Erst dann ueberhaupt koennten sich die anderen Parteien und traditionellen Medien thematisch mit "unseren" Themen auseinandersetzen ... Es geht nicht nur um Digitale Erwachsenenspiele ... es geht um unseren kulturellen Digitalen Lifestyle und Entwicklung der Zukunft in dem Standort Deutschland ...

Und genau dieser konstruktive kritische Dialog zu den Digitalen Medien fehlte vielfach in den Prime Time Medien ... 3Sat, Phoenix, Arte sind alles, nur keine quotenstarke Sender. Diese Themen gehoeren in die Hauptverbreitungskanaele ARD & ZDF ... und diese Oeffentlich Rechtlichen Kanaele werden bekannterweise von den bisherigen Parteien, Kirchen, Verbaenden im ueblichen Proportzgeflecht verstopft ... Aendereungen in diesem Bereich geschehen schleichend quaelend langsam

Es geht am Ende um einen KONSTRUKTIVEN Dialog zu den Gefahren und Chancen der Informationstechnologie ...

MFG Bobo(2007)
 
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