Partei gründen zur Debatte Killerspiele?

Ja, ich habe was zum eigentlichen Thema zu sagen.

Zu erst einmal, sollten sich einige hier darüber im klaren werden wofür so eine Partei evtl. Gegründet werden sollte.

Ich lese hier oft von Wahlen Gewinnen, in den Bundestag kommen usw.

Aber darum geht es doch gar nicht, wie Naiv muss man sein um überhaupt daran zu denken, wenn schon recht etablierte Parteien (FDP, Grüne) damit teilweise Probleme haben.

Ich denk es geht einzig und alleine um die Aufmerksamkeit die man damit evtl. erreichen könnte. Wichtig ist es doch erst einmal überhaupt ins Gespräch zu kommen. Und wie gut das bis jetzt klappt kann man ja an dem Panoramabeitrag sehen.

So eine Partei braucht auch kein großes Programm und muss (kann, darf,...) sich auch nicht mit z.B. Außenpolitik beschäftigen. Denn das ist z.B. wirklich ein zu sensibles Thema.
Das einzige was so eine Gründung hervorrufen soll ist Aufmerksamkeit, damit die Diskussion nicht mehr einseitig geführt wird. Das wäre doch schon ein großer erfolg und mehr sollte man von so einer Aktion auch nicht erwarten.

Und dazu darf das Parteiprogramm und der Name schon ein wenig Polarisieren. Im "Killerspiel" Thread hatte ich schon mal MPD (Mörderspiel-Partei- Deutschlands) vorgeschlagen, was dann auch noch mal sehr schön mit Rechtsradikalismus assoziert werden könnte. Denn das wird uns Spielern ja auch mittlerweile vorgeworfen. Vielleicht ist der Name in Bezug auf Sponsoring aber auch schon wieder zu krass.

Aber ich hoffe es ist klar geworden was eine Parteigründung, aus meiner Sicht, erreichen sollte und was nicht.
 
Einfach nicht mehr Union und SPD wählen und alles wird gut... Eine Parteigründung halte ich für absurd und unangebracht - ein Verband oder schon ein Verein würden reichen. Eine Partei hätte 1. keinen Erfolg, 2. nicht genug Rückhalt in der Bevölkerung und würde 3. belächelt. Und das wollen wir doch nicht, oder?
 
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HighNoon schrieb:
... Eine Partei hätte 1. keinen Erfolg, 2. nicht genug Rückhalt in der Bevölkerung und würde 3. belächelt. Und das wollen wir doch nicht, oder?
Schon mal den Beitrag von iceman:-) ein Posting vor dir angeschaut?
... Das einzige was so eine Gründung hervorrufen soll ist Aufmerksamkeit, damit die Diskussion nicht mehr einseitig geführt wird. Das wäre doch schon ein großer erfolg und mehr sollte man von so einer Aktion auch nicht erwarten. ...
#41

MFG Bobo(2007)
 
Ich hatte vor ca. 2 Jahren auch mal vor lauter Verzweiflung die Idee, eine Partei zu gründen.

Aber dann bin ich - auch durch ein Forum - auf die Jungen Liberalen gestoßen. Und mit deren Ansichten kann ich mich zu 99% identifizieren.

Soll keine Propaganda sein. War wirklich so. Also ich finde da lohnt sich ein Blick: www.julis.de

Konkret zu "Killerspielen": http://youtube.com/watch?v=45JPHO6ECmU :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ging es bei diesem vorschlag nicht darum wahlen zu gewinnen oder Politische Macht aus zu üben, es geht rein um ein zeichen...
man erinnere sich bitte an die WASG die war zwar auch nur eine kurzzeit erscheinung aber hat mit dazu beigetragen das Hartz 4 im gespräch bleibt und wie Münte immerwieder betont nochmal überdacht wird... (auch Rüttgers ist der auffassung)
und man könnte als Partei ja auch ein ganzheitliches konzept machen (wie gesagt es sind mehr als 55 leutz nötig und alle haben Politische meinungen (oder sollten es).
Hier tun viele Leute so als hätten sie keine Politische meinung... aber das sollte man habe...

Zu dem argument ein Verein wäre Besser, ja besser wäre er aber nicht medienwirksam genug...
es gibt ja auch schon viele vereine / Webseits / Clans die sich dagegen ausgesprochen haben aber keiner will sie Hören...
 
HighNoon schrieb:
Einfach nicht mehr Union und SPD wählen und alles wird gut... Eine Parteigründung halte ich für absurd und unangebracht - ein Verband oder schon ein Verein würden reichen.

Jein - einfach nicht mehr SPD oder CDU wählen würde noch nicht viel bringen - die schieben dann die Stimmenverluste gerne auf das zu gute / Zu schlechte Wetter am Wahltag oder drauf, daß die doofen Wähler ihr ach so tolles Programm nicht verstanden haben. Von daher - ein öffentlicher Boykottaufruf müßte es IMO schon mindestens sein um ein wenig politischen ( Gegen ) Druck zu erzeugen, damit sie dann auch wissen warum sie Stimmen verloren haben. Dafür sollte dann allerdings der Verein/Verband reichen.

@ALFO123 Naja - die ( anderen ) politischen Meinungen sind ja aber auch ein Problem. Wenn ich mich dann mit den anderen Programmpunkten nicht anfreunden kann, kann ich die Partei dann trotzdem nicht wählen, auch wenn ich das wegen des ursprünglichen Zieles tun würde. Daß ist immer das Dilemma der Ein-Themen-Parteien. Kümmern die sich auch um andere politische Felder, verlieren sie eher stimmen, als daß sie welche hinzu gewinnen.
 
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