Partition sector doesn't have the endmark 0xAA55 - keine einzige Partition mehr

Hallo,

ich habe mich hier eingelesen, doch irgendwie hat es mir bisher nichts gebracht. Ich habe dasselbe Problem, daher spare ich mir die Eröffnung eines neuen Threads mit genau demselben Titel.

Ich hatte eine 1,5TB Festplatte in Betrieb. Diese war angeschlossen, und da wollte ich sie mit einem Verschlüsselungsprogramm verschlüsseln, sodass weder das Schreiben noch das Lesen möglich ist.

Da kam dann (im Gegensatz zu meiner kleineren 320GB Festplatte vom gleichen Hersteller) die ungefähre Meldung: "Auf dem Datenträger wird momentan etwas geschrieben. [Ignorieren] [Wiederholen] [Abbrechen]"

Da ich wusste, dass das nicht sein kann, habe ich ignoriert. Und das war der Fehler. Nach dem Entschlüsseln kam dann: "Sie müssen den Datenträger formatieren, bevor Sie ihn verwenden können."

Also habe ich Testdisk runtergeladen. Mit dem Write-Befehl bei MBR habe ich dann den PC neugestartet, und dann kamen einige Partitionen (sofern ich das richtig gesehen habe) und dann habe ich nochmal suchen lassen, da das die einzige Möglichkeit in dem Menü war, aber dann waren sie nachdem ich die ganze Nacht laufen gelassen habe (5 Std.): "No partition found".

Und es kann ja nicht wirklich was weg sein, wie schon von Fiona in dem Thread beschrieben.

Also, was wäre da zu empfehlen? Vielleicht war das auch nicht aufschlussreich genug, dann logge ich und poste das oder das, was vielleicht der Lösung meines Problemes näher kommen könnte.

EDIT: "Deeper Search" habe ich noch nicht gemacht. Laut der FAQ wäre das aber nach Search eine weitere Option.
 
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Mache mal eine Diagnose nach dieser Anleitung;

Lade dir mal Testdisk Version 6.13 beta für Windows.

Starte Testdisk bestätige bei dem Log-Datei-Screen mit Enter, wähle deine betroffene Festplatte aus und bestätige mit Enter, bestätige bei Partition Table Typ Intel, bestätige bei Analyse mit Enter und setze mir einen Screenshot.
Bestätige auch bei Quick Search mit Enter (wenn nötig wegen Vista-check mit y) und setze mir auch den Screen.
Markiere mal die betroffenen Partitionen und drücke p auf der Tastatur ob deine Daten angezeigt werden oder eine Fehlermeldung.
Zurück kommst du mit q drücken.

Wenn keine Partition mit Daten gefunden wurde;
Bestätige weiter bis du zum Menü kommst wo unten steht [Quit] Deeper [Search] [Write] und gehe mit dem Pfeil auf [Deeper Search] (tiefere Suche) und lasse es laufen.
Setze mir auch einen Screenshot.
Die betroffene Partition sollte wenn du den Screen machst markiert sein.

Markiere mal die betroffenen Partitionen und drücke p auf der Tastatur ob deine Daten angezeigt werden oder eine Fehlermeldung.
Zurück kommst du mit q drücken.

Viele Grüße

Fiona
 
Ok, hier mit TestDisk 6.13 Beta win64:

(Im Gegensatz zu 6.12 zeigt er mir nun auch die im Notebook verbauten Laufwerke an, vorher nur die externe Festplatte, um die es hier geht).

Die 1,5TB-Festplatte war laut Windows 7 Arbeitsplatz Vorschau 1,36TB groß.

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Logging -> Intel -> Analyse:

1.png ist die erste Hälfte des Fensters,
2.png ist die zweite Hälfte des Fensters.

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Quick-Check:

Der Screenshot dazu kommt heute Abend gegen 22:00 Uhr (dauert 4 Std.).
 

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Meine externe 2TB Festplatte, die bisher am Smart TV hing, hat seit gestern ihren Dienst quittiert.

Wenn ich sie an den PC hänge, kann diese nur formatiert werden.

Wenn ich es über chkdsk versuche, bekomme ich diese Meldung:

"Der Typ des Dateisystems ist RAW.
CHKDSK ist für RAW-Laufwerke nicht verfügbar."


Bei Testdisk bekomme ich angezeigt, dass das Dateisystem "Linux" sei(siehe Screenshots).
Ist aber natürlich eigentlich NTFS formatiert.

Was mache ich nun?
 

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Hat der TV die vielleicht selbst neu formatiert? Die meisten Fernseher können mit NTFS nichts anfangen. Poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo (einfach auf den Link klicken, eine ganze Weile warten bis die zip Datein der Portable Edition automatisch downgeloaded wird, die hat anders als der Installer keine AdWare, die zip speichern und irgendwohin komplett entpacken, dann DiskInfo.exe/DiskInfoX64.exe dort starten), ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind. Wenn eine HDD einfach den Dienst quittiert, besteht ja die Gefahr, dass sie einen Defekt hat, den müsste man an den Werten erkennen können, dann wäre zur Rettung ggf. erst ein Klone mit ddrescue unter Linux zu empfehlen. Außerdem wäre noch die Frage, ob die Daten nicht sowieso verschlüsselt sind, was ja auch nicht selten vorkommt.
 
Die Festplatte war definitiv NTFS formatiert und steckte immer am USB Anschluss des Smart TVs und war nicht verschlüsselt. Das war eine ganz "normale" externe Festplatte.
Crystal.Disk1.png
 
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Das sieht auf den ersten Blick zwar gut aus, aber die Werte können nicht stimmen, denn die 2 Betriebsstunden sind wohl definitiv falsch und passen auch niemals zu den 1814 Einschaltungen. Dazu sind zahlreiche Lese- und Schreibfehler und extrem viele G-Sensorauslösungen protokolliert, die müsste ja auch einem Rütteltisch gestanden haben. Da stimmt also was nicht und die Platte ist wohl nicht in Ordnung.

Hast Du auch nach der Benutzung am TV noch mal geprüft, dass die Partition wirklich mit NTFS formatiert war?
 
Die stand nicht nicht auf einem "Rütteltisch. Die lag immer hinterm TV auf dem TV-Schrank. Es sei denn, dass ich sie an den PC angesteckt hab, um Dateien zu kopieren. Es waren Ordner mit langen Namen und auch über 4GB Dateien drauf. Ja, die war definitiv NTFS formatiert.
Wie soll ich denn, nachdem man sie nicht mehr lesen kann, checken, ob sie definitiv in NTFS formatiert war? :confused_alt: :)

Da auf Testdisk gar nicht eingegangen wurde, heißt das nun, dass man damit nichts versuchen kann?
 
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Wenn Testdisk keine NTFS Partition findet und Du sicher bist das es NTFS war und Du nicht einen Leser für ext Filesysteme auf dem hattest, dann kannst Du es nur noch mal anderen Programmen probieren, von de kommerziellen gibt es ja i.d.R. kostenlose Demoversionen die zeigen was sie finden und manchmal auf ein paar Dateien zur Probe retten. Bedenke das man beim Retten die Daten immer Kopiert, halte als einen Datenträger mit ausreichend freiem Platz bereit!

Andererseits ist der wahre Zustand der Platte unbekannt, ein 1:1 Klone mit ddrescue unter Linux auf eine leere Platte mit mindestens der gleichen Größe wäre also empfehlenswert und dann lass die Recovery Tools auf den Klone los.
 
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