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Wir haben beide die kostenpflichtige Version von Paragon Festplatten Manager installiert und auch wenn damit nichts versprochen wurde, hat er die Partition wiederherstellen können.
Nur dass im vorliegenden Fall offenbar die gesamte Festplatte ausgefallen ist. Da muss man mal nachsehen, ob die hardwaremässig ausgefallen ist. Vielleicht hat sich ja auch nur ein SATA Stecker gelöst und ist abgerutscht.
Die erste Frage, die ich mir stelle: Wird die fehlende HDD im BIOS / UEFI angezeigt oder fehlt die da auch? Wenn die da auch fehlt, ist die vermutlich hinüber. Oder das SATA Kabel hat sich gelöst oder weiß der geier. Eventuell könnte es dann auch hilfen einen anderen SATA Port am Mainboard zu nutzen.
Nur dass im vorliegenden Fall offenbar die gesamte Festplatte ausgefallen ist. Da muss man mal nachsehen, ob die hardwaremässig ausgefallen ist. Vielleicht hat sich ja auch nur ein SATA Stecker gelöst und ist abgerutscht.
Das war doch bei uns auch, mit dem verschieben ist das Programm abgestürzt und dann war alles weg.
Ergänzung ()
Kulli84 schrieb:
ich war gerade dabei ein paar Dateien zu verschieben und dann hing sich der Windows Explorer kurz auf und danach was dann die Festplatte bzw. Partition weg.
@LiniXXus
Willst Du es nicht verstehen? Diese Festplatte hier wird hardwaremässig gar nicht mehr gefunden, der Screenshot der Datenträgerverwaltung ist hier doch eindeutig! Da ist nicht einfach nur eine Partition weg - da ist die komplette Festplatte nicht mehr zu sehen. Was willst Du denn in so einem Fall mit nem Partitionsmanager machen, der wird diese Festplatte doch auch nicht sichtbar machen können.
So wie ich das verstanden habe, geht es um eine klassische Festplatte.
Da das ganze Laufwerk in der Datenträgerverwaltung nicht mehr auftaucht,
würde ich als erstes nachsehen ob das fehlende Laufwerk im BIOS des Rechners erkannt wird oder nicht.
In der Datenträgerverwaltung ist ja nur eine 256GB Samsung SSD als einziges Laufwerk aufgelistet.
- Wenn nicht:
Dann könnte man mal nach der Verkabelung schauen, sitzen Strom- und SATA-Kabel richtig, evtl. mal das SATA-Kabel austauschen.
Bringt das nichts, wird das Laufwerk wohl hin sein.
@Questionmark : Es ist Windoof, es war Patch day. Es ist also nicht auszuschließen, dass ein TreiberUpdate die HDD hat verschwinden lassen. Dann kann ein Blick ins UEFI/BIOS oder eine Booten eines Rettungssystems auf Linux Basis durchaus hilfreich sein.
Klar. Wenn Windows sich selbst abschießt oder beim Dateienkopieren Partitionen verschwinden, hats immer am Kabel gelegen.
Wieso hält sich eigentlich immer noch so hartnäckig der Glaube, dass an diesem Betriebssystem aus der Hölle irgend etwas gut ist?
Glaube hat hier nichts verloren, es geht um nackte schnöde Technik. Und wer behauptet, daß Windows schlecht sei, hat einerseits keine Ahnung, und andererseits kann er sich gerne nach Alternativen umsehen. Warum wird immer aus solchen banalen Sachen eine Religion und Fanatismus gezimmert, wo nur das eine das Beste sein soll und alles andere zu unrecht verunglimpft wird? 🙄
Sinnloses Windows Gebashe bringt hier keinen weiter, und gegen Hardwarefehler ist kein OS immun. Hardware geht nun mal kaputt. Unsachgemäße Behandlung ist ja auch nicht auszuschließen, ein gescheiter Stoß gegen das Gehäuse kann so mache HDD lahmlegen.
Nicht unbedingt. Denn die haben nicht unbedingt den gleichen Treiber. Eher sogar höchstwahrscheinlich nicht. Wenn da wirklich sowas das Problem sein sollte, ist es durchaus plausibel, dass es daran liegt. Aber darum wie schon gesagt: Im BIOS nachsehen, ob auf der Ebene die Platte noch erkannt wird. Wenn ja, dann ist Windows im Eimer, wenn nein, dann wirds tatsächlich eher die Hardware sein.
Und auch da kann es ja tatsächlich sein, dass sich etwas langsam lose ruckelt und man tatsächlich gerade beim Verschieben den entscheidenden Stoß gegeben hat, damit ein Stecker den Kontakt verliert oder sowas.
Ich hab das in 35 Jahren IT so noch nicht erlebt, und ich verwaltete ganze Parks mit Windows, Linux, Unix und Server und Co. Bis auf Spezialtreiber für Raids und andere spezielle Dateisysteme hatte ich nirgends ein Ausfall eines Datenträgers durch ein Windows Update. Wenn was ausfällt, gabs einen gewaltigen Softwarefehler, der das Dateisystem zerschoß, und in den meisten Fällen war es ein Hardwarefehler, loses oder kaputtes Kabel, Netzeilversorgung der Datenträger etc.
Annahme 1: Der Explorer hat sich bei einem Kopiervorgang aufgehängt. Seitdem wird die HDD in der Dateiverwaltung nicht mehr angezeigt. Jetzt kann es sein: Dass die Hardware kaputt gegangen ist. Oder dass Windows etwas vermurkst hat (sei es durch Anwenderfehler, sei es aus eigener Kraft).
Annahme 2: Die Threaderstellerin kommt mit Windows-Hausmitteln nicht weiter. Deswegen wurde hier geraten, nicht von Windows aus ein Backup zu starten. Natürlich kann man ins BIOS gehen und Kabel überprüfen usw. Aber es geht hier ja auch um Datensicherung. Und daher die Empfehlung mit dem Linux-Stick.
Weswegen ich ja vom hier zutage tretenden hartnäckigen Glauben an die Vorzüge eines bestimmten Betriebssystems, das fast jeden Tag negative Schlagzeilen macht und auch hier im Forum unglaublich viele Problem-Threads generiert, wie z.B. diesen hier, mich etwas irritiert gezeigt habe.
nutrix schrieb:
Sinnloses Windows Gebashe bringt hier keinen weiter
Alle bisherigen Fakten zeigen aber genau das, nämlich dass dieser Datenträger von jetzt auf nachher seinen Betrieb hardwaremässig eingestellt haben muss. Denn er ist unzweifelhaft in der Datenträgerverwaltung nicht mehr aufzufinden. Hätte er lediglich seine Partitionierung verloren, dann müsste die Datenträgerverwaltung zumindest einen unpartitionierten Massenspeicher auflisten - was die Datenträgerverwaltung aber auch nicht tut, also gibts da kein Softwareproblem, sondern ein ernstes Hardwareproblem.
Also mal schön den Ball flach halten und nicht einfach die Fakten ignorieren.
Wir wissen nicht, was genau vor Ort passiert ist, deshalb sind Annahmen hier absolut sinnlos. Zudem verschweigen Laien oftmals sehr viele wichtige Infos und Nebendetails.
gimmix schrieb:
Weswegen ich ja vom hier zutage tretenden hartnäckigen Glauben an die Vorzüge eines bestimmten Betriebssystems, das fast jeden Tag negative Schlagzeilen macht und auch hier im Forum unglaublich viele Problem-Threads generiert, wie z.B. diesen hier, mich etwas irritiert gezeigt habe.
Ich halte diese Sichtweise bzw. schon den Ansatz für falsch wie überflüssig. Es geht nicht um Glaube, es geht nicht um "Vorzüge" eines Systems, es geht um komplexe Technik. Die wendet man in einem gewissen Kontext an, mit all den Möglichkeiten und Unzulänglichkeiten. Das vergessen die Leute gelegentlich, daß es nicht um was simples wie einen Taschenrechner geht, es ist komplexe und komplizierte Technik.
gimmix schrieb:
Sowas würde ich nie machen. Wenn ich Windows bashe, dann immer mit guten Gründen.
Genauso kann ich gegen Linux, Unix, Android, MacOS, iOS und alles andere bashen. Man muß auch mal umgekehrt sehen, was Technik alles so leisten muß und kann. Denk man 30-40 Jahre zurück.