Passt der Arbeitsspeicher auf das Mainboard

Kann sein, dass das mit den Fehlern im Memtest zusammenhängt.

Wenn zb. der CPU-Kühler zu fest angezogen ist, kann das die Datenübertragung vom/zum RAM stören, wodurch du falsche Anzeigen oder Fehler, oder auch Bluescreens erhältst.

Oder die RAM-Riegel sind nicht richtig im Sockel.

Oder die RAM-Riegel sind defekt.

Oder die Leiterbahnen am Motherboard wurden beschädigt.

...
 
Sandra2912 schrieb:
Funktioniert der neue Arbeitsspeicher mit diesem Prozessor und Mainboard?
Also ich hätte ja einfach einen Blick ins Handbuch gewagt oder wäre verrückterweise einfach so auf die Herstellerseite des Mainboards gegangen und hätte mal nachgelesen. Hab ich auch gerade gemacht.
Link

Ryzen 5 2600 (Pinnacle Ridge) ist seitens des Speichercontrollers mit maximal 2933 Mhz ramseitigen Speichertakt spezifiziert. Link

Elektrisch und mechanisch passt der DDR4 RAM also auf Dein DDR4 Board. Was auch sonst. Auf Seiten des Speichercontrollers beschreibt der Hersteller Deines Boards die Nutzung von 3200 Mhz. und 2933 Mhz bereits als Overclocking (OC) bei Nutzung einer Pinnacle Ridge CPU. Dein gekaufter RAM würde also weit außerhalb der garantierten Spezifikationen laufen. Der Hersteller des Boards garantiert lediglich die generelle Lauffähigkeit des RAM bei 2667 Mhz.

Wie Du den RAM ordentlich einstellst/austestest, hat "Drewkev" in Beitrag 7 schön bebildert.
 
Genau! So sieht es korrekt aus. 8192 MB in Slot 2 und 4.

Was das sein könnte? Nun, das könnten die Ram-Bänke auf dem Board sein, das Board, der RAM selbst oder der RAM-Controller in der CPU. Ist schwierig das von hier zu beurteilen. Wenn dein neuer RAM die gleiche Problematik zeigen sollte, wäre das ein erster Hinweis, dem man dann näher nachgehen müsste.
 
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Oje… ich hoffe es ist einfach nur der RAM selbst… in meinem Kopf sind nun schon Horrorszenarien 😅
 
Erst mal abwarten. Wenn der neue RAM da ist, einfach mal so testen, ohne XMP oder ähnliches. Dann läuft er halt mit 2666, auch kein Beinbruch.
Wenn das problemlos läuft würde ich gar nichts mehr machen, bevor die neue CPU da ist.
 
@ghecko ja das würde mich auch nicht stören, wenn es erstmal mit weniger läuft. Hauptsache er bekommt keine Bluescreens mehr, da ich auch momentan damit ihm arbeiten muss.
 
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Sandra2912 schrieb:
Was heißt stabil laufen? Also es wäre für mich nicht schlimm wenn es nicht 3600 wären sondern nur 3200… mir wäre nur wichtig dass es überhaupt läuft und ansonsten keine Auswirkungen hätte… wie ruckler etc.

Dazu eine kurze Erklärung (keine Bange, ich versuche es "ELI5" - also "Explain like I'm 5" :D )

Der Arbeitsspeicher hat, wie du schon selbst bemerkt hast, eine Taktfrequenz. Du hast dir ein Kit gekauft, das mit 3600 MHz takten kann - laut RAM-Hersteller. Nun kommt es jedoch auf den Prozessor an, ob dieser Takt auch wirklich umgesetzt werden kann. Der RAM-Controller ist hierfür ausschlaggebend. Früher befand sich dieser RAM-Controller noch auf einem Chip auf dem Mainboard, seit einigen Jahren jedoch sind die RAM-Controller sowohl bei AMD- als auch bei Intel in den Prozessoren direkt eingebaut.

Das bedeutet wiederum, dass die Prozessoren (und somit der gesamte Computer) nur dann stabil bzw. überhaupt funktionieren kann, wenn auch der Takt dieses im Prozessor befindlichen Speichercontrollers nicht zu sehr ausgereizt wird.

Beide, also Intel sowie AMD, spezifizieren, welcher RAM-Takt maximal unterstützt wird. Für deinen Prozessor ist das, wie schon im Thread erwähnt wurde, 2933 MHz. Das bedeutet nicht, dass nicht auch mehr möglich wäre - aber alles, was darüber liegt, wäre mit Übertakten gleichzusetzen und liegt dann ausserhalb der Herstellerspezifikation.

Neben dieser Grundtaktrate des RAM gibt es aber noch weitere Werte, die ausschlaggebend sind, die sogenannten "Timings", welche sich in Primär, Sekundär und Tertiär aufteilen.
Wenn wir hier noch weiter ins Detail gehen, wird es zu technisch, es sei jedoch gesagt: nicht nur der RAM-Takt allein ist ausschlaggebend für die Gesamtperformance des Systems, sondern eben auch, mit welchen Timings (kurz: Antwortzeiten in Nanosekunden) ein Arbeitsspeicher arbeiten kann.

Im Grunde verhält es sich dabei so, dass der Arbeitsspeicher mit steigender Taktrate nur noch mit "langsameren" Antwortzeiten arbeiten kann. Das bedeutet in deinem Fall, dass du den für 3600 MHz spezifizierten Arbeitsspeicher deutlich unterhalb dieser Taktrate betreiben wirst, im Gegenzug dazu aber auch die Antwortzeiten (diese Nanosekunden) rasant verbessern kannst. Stell dir das einfach mit einer Skala für die linke und mit einer Skala für die rechte Hand vor - beide kannst du auf und ab bewegen und irgendwo mittig befindet sich der Sweetspot, wo sich beide Fingerspitzen treffen. Genau das wirst du mit deinem 3600er Kit auch erreichen, wenn es "nur" auf 2933, 3000 oder eventuell sogar auf 3200 MHz laufen wird. Du musst dir also keine Sorgen machen, dass da irgend etwas nicht optimal laufen wird oder du Geld zum Fenster hinausgeworfen hast.

Dennoch wäre es natürlich schön, beim nächsten Mal vor dem Kauf zu fragen - so wie du es jetzt auch beim Prozessor tun solltest bzw. auch tust.

Wie dir schon schön und bebildert von @Drewkev erklärt wurde, solltest du also betreffend deiner jetzigen Situation den Arbeitsspeicher im BIOS erst einmal auf Herstellerangaben einstellen, indem du das DOCP-bzw. XMP-Profil lädst. Mit diesem Profil wird dein Arbeitsspeicher genau so eingestellt, wie du ihn gekauft hast, nämlich a) mit den 3600 MHz und b) mit den erwähnten Timings, das sind diese "16-18-18-38" die als Bezeichnung hinter deinem RAM stehen (und noch viele weitere Sub-Timings).

Da aber, wie von einigen Vorrednern schon erwähnt, dein Prozessor diese 3600 MHz RAM-Takt vermutlich nicht umsetzen können wird, gehst du, wie von @Drewkev im Bild gezeigt vor und stellst zusätzlich noch den RAM-Takt auf ein niedrigeres Niveau.

Sandra2912 schrieb:
Und das muss auf die MHz stellen, die mein neuer Arbeitsspeicher hat? Und da kann auch nichts passieren wenn ich das verstelle weil das ja viel höher ist als vorher ?
3200 MHz "sollten" laufen, wenn nicht, dann versuche es direkt mit 2933 MHz. Wenn du es hier bei 3600 MHz belässt, wird das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren.

Was kann passieren?
Erst einmal brauchst du dir keine Sorgen zu machen - hier wird nichts durchbrennen oder sonstwie in Rauch aufgehen. Was jedoch passieren kann ist, dass der Bildschirm beim nächsten Bootvorgang einfach schwarz bleibt - eben weil der RAM-Takt viel zu hoch ist und der Controller im Prozessor das nicht umsetzen kann. In diesem Fall schaltest du den PC wieder aus, nimmst den RAM heraus, schaltest den PC dann "OHNE" RAM ein, schaltest ihn danach wieder aus, baust den RAM wieder ein und nun solltest du wieder in's BIOS kommen - und dann stellst du entsprechend, wie zuvor erwähnt, den RAM-Takt eine Stufe herunter, nachdem du zuvor nochmals das XMP-Profil aktiviert hast.

Sandra2912 schrieb:
Der Arbeitsspeicher war ja nur weil ich ständig bluescreens hatte und memtest ein Haufen Fehler angezeigt hat. Und ich den pc aber täglich brauche.
Sandra2912 schrieb:
Mir ist auch seit längerem aufgefallen dass da was komisch ist. Der in Slot 4 wird im Bios ab und an nicht angezeigt.

Was könnte das bedeuten?
Das ist schon ein ziemlich deutliches Zeichen für defekten Arbeitsspeicher. G.Skill ist grundsätzlich ein hervorragender Hersteller für RAM-Module, allerdings ist die Aegis-Reihe, die du derzeit noch verbaut hast, tatsächlich von vielen Ausfällen und Problemen geplagt. Man spricht hier im Forum gern von "G.Skill Resterampe". Sie können jahrelang einwandfrei funktionieren (ich z.B. hatte noch nie Probleme damit), andere wiederum klagen sehr oft darüber (sieht man auch im Forum mit der Suchfunktion: "G.Skill Aegis").

Von daher hast du dich mit dem neuen RAM auf jeden Fall für eine etwas bewährtere Modulreihe entschieden. Aber auch hier: du hättest ruhig vorher fragen können, wir hätten dich schon zielgerichtet beraten :)

Die Alternative zum defekten RAM ist übrigens ein defekter Speichercontroller im Prozessor. Das wäre natürlich schade, aber da du sowieso vorhast, den Prozessor auszutauschen, sollte das jetzt auch fast schon "egal" sein. Es wäre nur ärgerlich für einen eventuellen Weiterverkauf, wobei der Ryzen 5 2600 auch nicht mehr allzu viel Geld einbringt.

Wenn übrigens alle Stricke reissen:
Liste von Helfern aus dem ComputerBase-Forum

Hier findest du eine große Liste an Helfern über ganz Deutschland (und darüber hinaus) verteilt, welche dir gerne auch vor Ort unter die Arme greifen und dir dabei alles nötige erklären. Du kannst anhand deiner Umgebung einfach nach der Postleitzahl schauen oder gar die neue Kartenfunktion von Google Maps verwenden.

Wir haben schließlich alle mal klein angefangen - in meinem Fall war das früher (vor über 25 Jahren keuch) der Paps und der lokale Computerladen. Heute gibt es zwar Youtube-Videos und allerhand Forenhilfe (wie man sieht ^^), aber ein wenig Praxis schadet einfach nicht. Bei Unsicherheit darf also ruhig auf die tolle VorOrt-Forenhilfe zurückgegriffen werden, dafür ist sie da - selbstverständlich vollkommen unentgeltlich :)
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Erst mal abwarten. Wenn der neue RAM da ist, einfach mal so testen, ohne XMP oder ähnliches. Dann läuft er halt mit 2666, auch kein Beinbruch.
Wenn das problemlos läuft würde ich gar nichts mehr machen, bevor die neue CPU da ist.
Ohne XMP/DOHC läuft er im JEDEC-Standard mit 2133 MHz.
Ergänzung ()

Sandra2912 schrieb:
@Wurstfach das ist ja praktisch. Wusste nicht mal dass es sowas gibt wo man genau sieht was mit was zusammen passt.
Mainboard-Hersteller tun das schon seit Jahrzehnten, fast seit Anbeginn, seit dem es sockelbare Prozessoren gibt. Der Käufer soll ja wissen, as mit dem Mainboard alles möglich ist und was sicher zusammen funktioniert - das ist durchaus ein Kaufargument für das Mainboard, so zumindest sieht es der Hersteller :)
 
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DJMadMax schrieb:
Dazu eine kurze Erklärung (keine Bange, ich versuche es "ELI5" - also "Explain like I'm 5" :D )

Der Arbeitsspeicher hat, wie du schon selbst bemerkt hast, eine Taktfrequenz. Du hast dir ein Kit gekauft, das mit 3600 MHz takten kann - laut RAM-Hersteller. Nun kommt es jedoch auf den Prozessor an, ob dieser Takt auch wirklich umgesetzt werden kann. Der RAM-Controller ist hierfür ausschlaggebend. Früher befand sich dieser RAM-Controller noch auf einem Chip auf dem Mainboard, seit einigen Jahren jedoch sind die RAM-Controller sowohl bei AMD- als auch bei Intel in den Prozessoren direkt eingebaut.

Das bedeutet wiederum, dass die Prozessoren (und somit der gesamte Computer) nur dann stabil bzw. überhaupt funktionieren kann, wenn auch der Takt dieses im Prozessor befindlichen Speichercontrollers nicht zu sehr ausgereizt wird.

Beide, also Intel sowie AMD, spezifizieren, welcher RAM-Takt maximal unterstützt wird. Für deinen Prozessor ist das, wie schon im Thread erwähnt wurde, 2933 MHz. Das bedeutet nicht, dass nicht auch mehr möglich wäre - aber alles, was darüber liegt, wäre mit Übertakten gleichzusetzen und liegt dann ausserhalb der Herstellerspezifikation.

Neben dieser Grundtaktrate des RAM gibt es aber noch weitere Werte, die ausschlaggebend sind, die sogenannten "Timings", welche sich in Primär, Sekundär und Tertiär aufteilen.
Wenn wir hier noch weiter ins Detail gehen, wird es zu technisch, es sei jedoch gesagt: nicht nur der RAM-Takt allein ist ausschlaggebend für die Gesamtperformance des Systems, sondern eben auch, mit welchen Timings (kurz: Antwortzeiten in Nanosekunden) ein Arbeitsspeicher arbeiten kann.

Im Grunde verhält es sich dabei so, dass der Arbeitsspeicher mit steigender Taktrate nur noch mit "langsameren" Antwortzeiten arbeiten kann. Das bedeutet in deinem Fall, dass du den für 3600 MHz spezifizierten Arbeitsspeicher deutlich unterhalb dieser Taktrate betreiben wirst, im Gegenzug dazu aber auch die Antwortzeiten (diese Nanosekunden) rasant verbessern kannst. Stell dir das einfach mit einer Skala für die linke und mit einer Skala für die rechte Hand vor - beide kannst du auf und ab bewegen und irgendwo mittig befindet sich der Sweetspot, wo sich beide Fingerspitzen treffen. Genau das wirst du mit deinem 3600er Kit auch erreichen, wenn es "nur" auf 2933, 3000 oder eventuell sogar auf 3200 MHz laufen wird. Du musst dir also keine Sorgen machen, dass da irgend etwas nicht optimal laufen wird oder du Geld zum Fenster hinausgeworfen hast.

Dennoch wäre es natürlich schön, beim nächsten Mal vor dem Kauf zu fragen - so wie du es jetzt auch beim Prozessor tun solltest bzw. auch tust.

Wie dir schon schön und bebildert von @Drewkev erklärt wurde, solltest du also betreffend deiner jetzigen Situation den Arbeitsspeicher im BIOS erst einmal auf Herstellerangaben einstellen, indem du das DOCP-bzw. XMP-Profil lädst. Mit diesem Profil wird dein Arbeitsspeicher genau so eingestellt, wie du ihn gekauft hast, nämlich a) mit den 3600 MHz und b) mit den erwähnten Timings, das sind diese "16-18-18-38" die als Bezeichnung hinter deinem RAM stehen (und noch viele weitere Sub-Timings).

Da aber, wie von einigen Vorrednern schon erwähnt, dein Prozessor diese 3600 MHz RAM-Takt vermutlich nicht umsetzen können wird, gehst du, wie von @Drewkev im Bild gezeigt vor und stellst zusätzlich noch den RAM-Takt auf ein niedrigeres Niveau.


3200 MHz "sollten" laufen, wenn nicht, dann versuche es direkt mit 2933 MHz. Wenn du es hier bei 3600 MHz belässt, wird das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren.

Was kann passieren?
Erst einmal brauchst du dir keine Sorgen zu machen - hier wird nichts durchbrennen oder sonstwie in Rauch aufgehen. Was jedoch passieren kann ist, dass der Bildschirm beim nächsten Bootvorgang einfach schwarz bleibt - eben weil der RAM-Takt viel zu hoch ist und der Controller im Prozessor das nicht umsetzen kann. In diesem Fall schaltest du den PC wieder aus, nimmst den RAM heraus, schaltest den PC dann "OHNE" RAM ein, schaltest ihn danach wieder aus, baust den RAM wieder ein und nun solltest du wieder in's BIOS kommen - und dann stellst du entsprechend, wie zuvor erwähnt, den RAM-Takt eine Stufe herunter, nachdem du zuvor nochmals das XMP-Profil aktiviert hast.



Das ist schon ein ziemlich deutliches Zeichen für defekten Arbeitsspeicher. G.Skill ist grundsätzlich ein hervorragender Hersteller für RAM-Module, allerdings ist die Aegis-Reihe, die du derzeit noch verbaut hast, tatsächlich von vielen Ausfällen und Problemen geplagt. Man spricht hier im Forum gern von "G.Skill Resterampe". Sie können jahrelang einwandfrei funktionieren (ich z.B. hatte noch nie Probleme damit), andere wiederum klagen sehr oft darüber (sieht man auch im Forum mit der Suchfunktion: "G.Skill Aegis").

Von daher hast du dich mit dem neuen RAM auf jeden Fall für eine etwas bewährtere Modulreihe entschieden. Aber auch hier: du hättest ruhig vorher fragen können, wir hätten dich schon zielgerichtet beraten :)

Die Alternative zum defekten RAM ist übrigens ein defekter Speichercontroller im Prozessor. Das wäre natürlich schade, aber da du sowieso vorhast, den Prozessor auszutauschen, sollte das jetzt auch fast schon "egal" sein. Es wäre nur ärgerlich für einen eventuellen Weiterverkauf, wobei der Ryzen 5 2600 auch nicht mehr allzu viel Geld einbringt.

Wenn übrigens alle Stricke reissen:
Liste von Helfern aus dem ComputerBase-Forum

Hier findest du eine große Liste an Helfern über ganz Deutschland (und darüber hinaus) verteilt, welche dir gerne auch vor Ort unter die Arme greifen und dir dabei alles nötige erklären. Du kannst anhand deiner Umgebung einfach nach der Postleitzahl schauen oder gar die neue Kartenfunktion von Google Maps verwenden.

Wir haben schließlich alle mal klein angefangen - in meinem Fall war das früher (vor über 25 Jahren keuch) der Paps und der lokale Computerladen. Heute gibt es zwar Youtube-Videos und allerhand Forenhilfe (wie man sieht ^^), aber ein wenig Praxis schadet einfach nicht. Bei Unsicherheit darf also ruhig auf die tolle VorOrt-Forenhilfe zurückgegriffen werden, dafür ist sie da - selbstverständlich vollkommen unentgeltlich :)
Ergänzung ()


Ohne XMP/DOHC läuft er im JEDEC-Standard mit 2133 MHz.
Ergänzung ()


Mainboard-Hersteller tun das schon seit Jahrzehnten, fast seit Anbeginn, seit dem es sockelbare Prozessoren gibt. Der Käufer soll ja wissen, as mit dem Mainboard alles möglich ist und was sicher zusammen funktioniert - das ist durchaus ein Kaufargument für das Mainboard, so zumindest sieht es der Hersteller :)
Vielen Dank. Ich denke ich blicke etwas mehr durch. Beim nächsten Kauf werde ich definitiv hier fragen. Ich hab wirklich nur geschaut ob es ddr 4 ist und dass er besser ist als der vorherige . Auf mehr hab ich ehrlich gesagt gar nicht geachtet… mir ist das irgendwie nicht in den Sinn gekommen dass das nicht funktionieren könnte… nur durch Zufall hab ich in einen Video aufgeschnappt dass es Probleme geben könnte wenn die MHz nicht passen.
 
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@Sandra2912
Ein PC ist einfach und simpel, wie gleichzeitig hoch-komplex und verzwickt.

An sich besteht der PC aus acht Kernkomponenten:
Gehäuse
Netzteil
Mainboard
Prozessor
Prozessorkühler
Arbeitsspeicher
Grafikkarte
Datenspeicher

Acht simple Komponenten. Nun sucht man sich am Markt einfach aus jeder der Kategorie die vermeintlich beste Lösung für sich selbst heraus. Wer jedoch sagt, dass die eine Komponente mit der anderen überhaupt kompatibel ist? Mal als Beispiel:
Allein unter der Produktkategorie "DDR4" sind auf Geizhals über 3300 lieferbare Artikel gelistet. Dass hier ein Laie - auch, wenn man sich kurz mal ein Video auf Youtube anschaut - nicht durchblicken kann, ist eigentlich verständlich.

Das Ganze geht dann über die restlichen Produktgruppen über und dann muss man am Ende eine Kombination erstellen, die eine Kompatibilität all dieser acht genannten Produktgruppen herstellt. Die Kombinationsmöglichkeiten gehen hier vermutlich in eine nicht greifbare Zahl (Milliarden, Billionen etc).

Auch brauchst du - und ich hasse mich ein wenig selbst dafür, es überhaupt erwähnen zu müssen - keinesfalls Bedenken darüber zu haben, dass du dem weiblichen Geschlecht entstammst und hier zweifellos in einer gewissen Männerdomäne unterwegs bist. Sexismus ist tatsächlich eines der wenigen heiklen Themen, das hier im Forum meiner Beobachtung nach noch nie ein nennenswertes Problem war. So sehr man sich hier auch die Köpfe einschlägt, ob nun nVidia oder AMD die besseren Grafikkarten baut, da wird teilweise auf's Blut zu Tode diskutiert und das auch auf sehr unschöner, persönlicher Ebene... geschlechtsspezifisch gab es aber noch nie Probleme, auch deshalb möchte ich dich also weiterhin ermutigen, bei Unsicherheit einfach zu fragen.

Von daher möchte ich dich noch einmal inständig dazu ermutigen, spätestens bei der CPU-Frage einen neuen Thread zu eröffnen.

Dann werden wir, anhand deiner persönlichen Anforderung (Programme/Spiele, Kaufpreis) und passend zu deinem jetzigen Equipment (Mainboard, RAM, CPU-Kühler, Gehäuse) die passende Lösung finden und dir liebend gern bei der Installation helfen.
 
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Sandra2912 schrieb:
Mir ist auch seit längerem aufgefallen dass da was komisch ist. Der in Slot 4 wird im Bios ab und an nicht angezeigt.

Was könnte das bedeuten?
Vielleicht mal den Slot auf Staub prüfen und durchpusten. Ein Staubkorn auf einem PIN reicht, daß es nicht mehr richtig funktioniert.
 
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ghecko schrieb:
Dabei verliert das Board aber die Kompatibilität zu deinem alten Prozessor:
Das stimmt so nicht. ASROCK empfiehlt nicht diese Version zu verwenden, wenn Pinnacle Ridge usw. verbaut ist. Da steht nirgendwo das die Ryzen 2000 nicht mehr unterstützt werden. Ob diese "Nicht-Empfehlung" nun technische Gründe hat oder nur eine Standardfloskel ist, um sich vor evtl. Garantieansprüchen zu schützen wenn das Update schief geht, ist nicht ersichtlich.

Bei Vers. 4.90/5.00 steht z.B.: "Caution!!! Please do NOT update this BIOS if 3300X CPU is being used on your system." Das ist eine klare Ansage diese Versionen bei einem 3300X nicht zu nehmen.

Die hier verwendete Vers. 1.60 ist schon sehr alt (gerade mal 4 Monate jünger als die Ur-Version 1.10 aus 2018). Da wäre ein Update mMn. schon zu empfehlen. Muss ja nicht bis auf die neueste Version sein, selbst die letzte Version ohne Nicht-Empfehlung 3.50 wäre schon einiges aktueller.

Falls das angegangen wird muss ohnehin erst Vers. 2.00 eingespielt werden. Vor dem Update ist erst noch dies zu beachten: * Please install "AMD all in 1 with VGA driver ver:18.50.16.01_WHQL" or a later version before updating to this BIOS.

Was ich nicht verstehe ist z.B. die letzte Release 5.30 mit "Improve memory compatibility". Da wird eine Verbesserung angegeben, aber mit einer älteren CPU wird diese Version nicht empfohlen. Soll das bedeuten, dass die Verbesserung erst ab Matisse funktioniert?
 
Hardy72 schrieb:
Das stimmt so nicht. ASROCK empfiehlt nicht diese Version zu verwenden
Es fehlt Microcode um alle Funktionen der CPU zu unterstützen, diese "nicht-Empfehlung" hat also sehr wohl technische Gründe. Das Bios ist schlicht zu klein, um alle CPUs vollumfänglich zu unterstützen.

Wenn ASrock das nicht empfiehlt, dann tue ich das auch nicht, ganz einfach.
 
Also....

er ist drin und der PC läuft problemlos.

Wenn ich das richtig sehe läuft er jetzt auf 2666 MHz, oder? Hab ihn nur reingemacht und es war so.
Ist hier irgendwas zu erkennen, was nicht so sein sollte?

Falls nichts falsches zu erkennen ist, würde es dann noch mit 3600MHz probieren und falls das nicht geht mit 3200MHz.
 

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