Passwortmanager: Bitwarden?

knoxxi schrieb:
Weshalb? Passkey ist eine Alternative Login Methode zu User+Passwort. Ob der Manager nun User+Passwort einträgt oder sich mit dem Passkey legitimiert, macht im Kern keinen großen unterschied.
Passkeys sind doch eigentlich an das Gerät gebunden. Sprich, es gibt nur diesen einen Schlüssel. Ist natürlich schwierig wenn das Gerät verloren oder kaputt geht.
So habe zumindest ich den ursprünglichen Gedanke verstanden.
 
Woking schrieb:
Passkeys sind doch eigentlich an das Gerät gebunden.
Richtig, aber das Gerät ist die Keychain in dem Fall.
 
@knoxxi Aber wenn man die Passkeys in der Cloud speichern kann und so sich auch mit anderen Geräten anmelden kann?
 
Du kannst dich mit jedem Gerät bei Dienst X anmelden via passkey, was den EmergencyKey/Masterpasswort kennt, ja.
 
Woking schrieb:
@knoxxi Aber wenn man die Passkeys in der Cloud speichern kann und so sich auch mit anderen Geräten anmelden kann?
Jo dafür liegt der Kram ja in meinem Bitwarden, wo anders hab ich keine Logins liegen. Wofür auch, das hebelt ja den Sinn meines Passwort Managers aus. Den Hintergrund von nem Passkey sehe ich jetzt auch nicht in der Gerätebindung, sondern darin, Kennwortlose Authentifizierung zu vereinfachen. Grade die 0815 User die sonst das gleiche Kennwort für 15 Dienste verwenden, profitieren da massiv davon, wenn sie gar kein Kennwort mehr irgendwo eintragen müssen. Dann ist auch ein Leak von irgendeinem deiner Passwörter egal, damit kommst du eh nicht weiter.
 
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Gibt's eigentlich eine Möglichkeit als Enpass-User seinen kompletten dort genannten Tresor in Bitwarden zu importieren?

Dann wäre Bitwarden durchaus mal einen Versuch wert, weil ich irgendwie täglich drauf warte, dass Enpass mir meine Funktionalität einschränkt, weil ich für zig-Jahren das Ding für 10€ gekauft habe und bisher nie wieder was gezahlt habe (Sprich: Wir wollen auch ein Abo!)
 
Sollte gehen
 

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Try & error würde ich sagen. Das Risiko ist ja gering.
 
Woking schrieb:
Passkeys sind doch eigentlich an das Gerät gebunden. Sprich, es gibt nur diesen einen Schlüssel. Ist natürlich schwierig wenn das Gerät verloren oder kaputt geht.
Nö. Weil der Passkey ja sowieso nur auf dem Gerät funktioniert. Isses kaputt brauchst auch den Passkey nichtmehr. Jedes Gerät hat einen eigenen Passkey. ;)
 
Sehr gut, dass man anscheinend wirklich mehr oder weniger problemlos umsteigen kann.

Ich "hoste" mir meine Enpass .enpassdb-Tresor-Datei auf meinem NAS. Handy (iOS) App und die Desktop-App (Windows 11) greifen über WebDAV zu.

Kann ich so einen Zugriff über WebDAV auch mit dem Bitwarden realisieren?
 
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Laut KI unterstützt Bitwarden offiziell (out-of-the-box) kein Schreiben/Lesen der passwortgeschützten-Bitwarden .json-Passwort-Datei aus der Handy-App bzw. Windows-Client.

Enpass kann das. Schade, dass das anscheinend Bitwarden nicht kann. Angeblich könnte man sich einen eigenen Bitwarden-Server am NAS aufziehen. Hat das schon mal jemand auf einem QNAP gemacht?
 
bandchef schrieb:
Laut KI unterstützt
Die, wie so häufig Scheiße labert

IMG_1783.jpeg

3 min Google hat es gedauert, das herauszufinden….

Oder meinst du etwas anderes??
 
Im Endeffekt will ich mir doch nur die bitwarden .json Datei (da wo also Informationen drin stehen) selbst hosten!

Ich glaube die Antwort geht daran vorbei.
 
Bitwarden Server, Open Source Rust Implementierung läuft unter dem Namen Vaultwarden, kann man selber hosten.

Da kann man dann seine Enpass JSON importieren. Mit WebDAV hat das alles nichts zu tun.
 
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Enpass nutzt WebDAV als Verbindung von der App/Client zur enpass vault Datei, welche eben einem Verzeichnis auf meinem NAS liegt.

Ich hatte gedacht, dass es so etwas einfaches auch für Bitwarden gibt. Ehrlicherweise finde ich dafür gleich einen Server aufsetzen zu müssen etwas aufwändig.

Das ich unterwegs dann keine Änderungen in die vault Datei schreiben kann ist mir klar, will ich auch gar nicht, so lange ein Passwort/Eintrag der bspw. auf einem Handy gemacht wurde, im Nachhinein auf das NAS übertragen wird, was auch Enpass kann.

Alles in allem ist dann genau deswegen Bitwarden für mich irgendwie doch keine Alternative.
 
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