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TestPatriot P210 SSD im Test: Der günstige Griff ins Ungewisse
SSD-Drittanbieter zeigen sich oft flexibel bei der Komponentenwahl, verlässliche Angaben zur Hardware werden erst gar nicht gemacht. Die günstige SATA-SSD Patriot P210 ist ein gutes Beispiel dafür. Mit 2 TB Kapazität ist sie im Test zügig unterwegs, (dauerhaft) für die Serie sprechen dürfte das Resultat aber nicht.
Wer billig kauft, kauft 2mal. Hat schon die Oma gesagt. Glückspilze aka Sonntagskinder gibt es natürlich immer. Genau wie Montagsmodelle bei preiswerten und teuren Produkten. Hat immer der Opa gesagt
SSD-Roulette spiel ich eigentlich nur, wenn ich einen preislichen Vorteil habe. Wenn ich aber für gleiches Geld z.B. eine MX500 bekomme, dann fällt mir die Wahl sehr leicht.
selbst bei einem preislichen Vorteil würde ich da kein Glücksspiel betreiben. Lieber einmal gescheit kaufen, statt sich über dann billigen Schund ärgern
SSD-Roulette spiel ich eigentlich nur, wenn ich einen preislichen Vorteil habe. Wenn ich aber für gleiches Geld z.B. eine MX500 bekomme, dann fällt mir die Wahl sehr leicht.
Und die Temperaturen sind auch besser bei der MC500 (zumindest im Vergleich zu diesen Testmustern)
Ergänzung ()
Richy1981 schrieb:
selbst bei einem preislichen Vorteil würde ich da kein Glücksspiel betreiben. Lieber einmal gescheit kaufen, statt sich über dann billigen Schund ärgern
Ich glaube ja das die hauptzielgruppe für diese SSDs EBay Händer sind die einfach schreiben wollen SSD... zumindest waren bei meinen gebraucht gekauften ThinkPads immer solche SSD verbaut
Speicherlotto? ne danke..
Muster mit TLC zu den Redaktionen schicken und tolle Testergebnisse erzeugen (damit dann später werben) und dann später evntuell im Handel einfach je nach Lust und Laune und Verfügbarkeit TLC oder langsameren QLC einbauen? ne danke..
"... dürften die Komponenten mit der Zeit eh wechseln."
Bei dem "eh" musste ich schmunzeln
Gefällt mir!
Btt: ich habe auch mal bei der ssd gespart, war ein sehr günstiges 120gb Gerät, würde ich heute auch nicht mehr machen. Die Leistung hat stark geschwankt und nach 3 Jahren hatte ich plötzlich Bluescreens, die letzten Endes von besagter SSD verursacht wurden, teils schon beim Booten/Lesezugriffen.
Ich kaufe grundsätzlich keine Produkte, die nicht genau angeben WAS sie sind und keine konsistente Bestückung aufweisen. Sowas ist für mich völlig inakzeptabel und sollte eigtl. auch gesetzlich untersagt werden. Selbst wenn die wenigen Leistungsdaten, die angegeben werden stimmen, ist da noch mehr, was variieren kann. Zum Beispiel die Haltbarkeit. Auch das sollte für Kunden transparent und verlässlich sein. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Nachhaltigkeit endlich auch in der Masse der Köpfe ankommt.
Ich bin mit den günstigsten Modellen von SanDisk, Crucial und Kingston bisher immer sehr gut gefahren. Für den 0815-User (mich eingeschlossen) der seinem alten Laptop nochmal neues Leben einhauchen will oder nicht das letzte Quäntchen Leistung im Desktop benötigt, reichen diese "Billig-SSDs" vollkommen aus. In all den Jahren hatte ich nicht ein einziges Problem.
Was Patriot bei hier bei den Namen passiert ist schon etwas peinlich.
Naja, wenn es einen nennenswerten preislichen Vorteil gäbe, könnte man sich so ein Teil bestellen und ggf. zurückschicken, falls nur Schrott verbaut ist. Bei den paar Kröten lohnt sich der Aufwand aber nicht.
steht im artikel...
bei den großen steht "TLC oder Cache in den Specs im Datenblatt"
bei Patriot fehlt das.... somit halten sie sich alles offen..
es kann also sein, dass man für Muster Tests an Redaktionen gute SSDs schickt und später wenn alle Redaktionen diese mit guten Ergebnissen empfehlen , die Produktion auf langsameren Speicher umstellt und ab und zu mal Kleinserien mit schnellerem (aber teurerem) Speicher laufen lässt (Alibi)
Leider muß ich sagen dass euer 390GB-Kopiertest mittlerweile bei SSDs dieser Größe nicht mehr reicht. Mittlerweile gibt es SSDs die den kompletten NAND als dynamischen pSLC-Cache nutzen. bei 2TB mit QLC wäre dann 500GB pSLC möglich, bei TLC sogar ca. 660GB. Kopiert man dann über den Cache hinaus wird der Einbruch extrem da man daten draufkopiert und die SSD intern nochmal alles vom cache auslesen und neu schreiben muß.
Man kann es auch noch drastischer sehen.
SSD Tests sind mit Vorsicht zu genießen. Kommt auch vor, das der Hersteller an Redaktionen SSDs schickt die vom öffentliche verkauften Modell extrem abweichen.
In Tests super, daheim Schrott.
Samsung ist was die verbauten Komponenten angeht eher zuverlässig.
Nachtrag:
Bei Corsair usw. muss man auch noch damit rechnen, das bei einer RAM Serie verschiedene Speicherchips verbaut werden.
Bei meinem ist Samsung B verbaut, bei einem Kumpel sind es SK Hynix.