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NewsPay to Play: The Culling will pro Match bezahlt werden
Das Battle-Royale-Spiel The Culling interpretiert Mikrotransaktionen ab dem morgigen Relaunch auf eine neue Art und Weise. Statt kosmetischen Extras wird nun Spielzeit verkauft: Im Kern verlangen die Entwickler von Spielern wie bei einer Arcade-Maschine für jede Runde eine Gebühr.
Wenn man die Energie, die man verwendet hat, um das geilste Bezahlmodell zu finden, lieber in die Entwicklung des Spiels gesteckt hätte, wäre sicher mehr draus geworden.
Das war eins der ersten Battle Royale Spiele 2017, dann hat man irgendwie alles eingestampft und jetzt hat man das wohl schwachsinnigste Bezahlmodell überhaupt gefunden.
€: Das einzige was ich noch gut nachvollziehen kann man das sich optische Items kaufen kann, irgendwie muss man ja auch was verdienen dürfen, aber nicht auf den Nacken von den Spielern (keine OP Items Skills etc. für Geld nur OPTIK!)
Großartig! Ich finde es schön, dass jemand dieses Modell ausprobiert. Und ich hoffe sehr, dass es so krachend baden geht, dass es niemals jemand anders versuchen möchte. Sollte es wider erwarten ein Erfolg sein, dann sind "wir Gamer" eh zu blöd für diese Welt und der Publisher hat alles richtig gemacht ...
Ich weiß ja nicht, gerade in Kombination mit einem BR-Spiel ist das doch sehr fraglich. Da hat man ja sowieso schon andauernd Runden, in denen man gleich zu Beginn stirbt ohne überhaupt eine Waffe gehabt zu haben o.ä.
Das sorgt zunehmend für Frust und wirkt gleichzeitig abschreckend auf neue/interessierte Spieler
Macht natürlich Sinn, wenn ich bereits zwei Mal mit einem Produkt gescheitert bin, liegt das selbstverständlich nicht am Produkt, sondern am Geschäftsmodell.
Es wird für die Spieler natürlich jetzt viel attraktiver, da sie Kaufpreis+ jedes extra-Match zahlen müssen. Die Leute die es in den ersten beiden Versuchen Free-To-Play nicht spielen/dafür zahlen wollten, greifen jetzt ganz bestimmt zu! Nach all den Lootbox-Shitstorms der letzten Jahre hat die Spielergemeinschaft nur auf so etwas gewartet....
Manchmal frage ich mich, auf welchem Planeten einige Publisher/Entwickler leben!?
Zumal es auch überhaupt gar keine kostenlosen und erfolgreichen Alternativen gibt, dass man sich das zwwingend antun muss, selbst als Fan des Spielprinzips.
Ernsthaft. Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Schon zwei mal gescheitert und beim dritten mal direkt mit Vollgas in den Abgrund. Naja viel Erfolg dabei oder so ähnlich...
Wie ist man denn auf die Idee des Geschäftsmodells kommen...?
Kann mir den Gedankenprozess dahinter wirklich Null vorstellen, so absurd schlecht ist das Geschäftsmodell..
und die führen das bei einer Konsole ein, wo man sowieso schon genötigt wird, monatlich zu bezahlen, um überhaupt Online-Dienste nutzen zu können? Da fällt einem echt nichts mehr zu ein.
Wer immer die intellektuelle Meisterleistung zur Findung dieser Idee erbrachte: Ich wünsche dir viel Glück in Bezug auf die Entwicklung deines Restlebens.
In der Schlacht um Berlin in World of Tanks gibt es das nun auch. Für schnelleren Fortschritt kann man Token gewinnen, oder für Echtgeld kaufen. Man bekommt bis zu 3 Token über eine hohe Platzierung in einem normalen Gefecht. Wer das nicht möchte oder schafft, greift zum Portemonnaie.
Nun lese ich hier von diesen Token, damit man das Hauptspiel überhaupt spielen kann. Es sind also alles Testballons für Modelle zur Monetarisierung. Geht bestimmt gut rund, wenn in "The Culling" ein Sieg die notwendige Bedingung ist, um weiter spielen zu dürfen
Nicht nur ist das Geschäftsmodell bei einem BR-Spiel kackendreist, schließlich spielt man da ggfs. auch sehr viele Runden in kurzer Zeit am Stück.
Aber die Preise ohne Abo sind ja extrem abgehoben... Ich glaube hier kommts denen eher aufs Abomodell an, denn dafür sind die Preise der Tokenpakete im Vergleich einfach zu schlecht, selbst wenn man The Culling nur gelegentlich spielen will... Selbst wenn man nur sechs Runden am Tag spielt, hat man 20 Runden nach knapp über drei Tagen aufgebraucht, fürn Euro mehr gibts Unlimited für 30 Tage...
Da nimmt man doch für 6€ eher das Abo als für 23 Spiele (20 Spiele zu 5€ und 3 Spiele zu 1€), die bei nur sechs Spielen am Tag nur vier Tage reichen, das Gleiche zu zahlen.
Die wären besser dran gewesen das genau andersrum zu verkaufen - „Wir stellen auf ein Abomodell um - oder ihr kauft Einzelspiele.“. Das Abomodell würde bei dem Spiel vielleicht Gelächter auslösen, aber keine Empörung...
Wenn verschiedene Modelle, die bei anderen Spielen ja teils durchaus funktionieren, bei diesem Spiel nicht geklappt haben, dann ist vielleicht einfach das Spiel scheisse und nicht die Monetarisierungsart? Und dann macht ein solch neues Modell vermutlich noch weniger Sinn, denn das klingt schon auf dem Papier total dämlich.
Wie ist man denn auf die Idee des Geschäftsmodells kommen...?
Kann mir den Gedankenprozess dahinter wirklich Null vorstellen, so absurd schlecht ist das Geschäftsmodell..
Drogen. Mächtig viele Drogen.
Oder ein Marketingfuzzi hat sich einfach um Kopf und Kragen geredet um irgendwelche Investoren bei der Stange zu halten und das ist jetzt das Resultat.
Sie sollten vielleicht gleich noch im Hauptmenü nen CoinMaster einbauen, oder ne Mobile-App zum Tokens-Zocken rausbringen dass die Leute während der Arbeit und Transit dann die Tokens farmen können.
Da gibts dann App-Tokens für höhere Chancen -> Doppelt Profit!
Das schlimme ist, ich glaube dass irgend eine Knalltüte wirklich auf so ne Idee kam/kommt/kommen wird und die umsetzt.