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News Payday 3: Knapper Teaser datiert Steam-Release auf dieses Jahr

Ich habe über um die 500h in Payday 2 auf dem Ticker. Für einen neuen Heist 7,-€ zu bezahlen ist völlig fein für mich. Die Cosmetics interessieren mich nicht, nehme im Sale aber mit als "Trinkgeld" Aber ich spiele auch falsch. Geht ein Heist nicht Stealth, können sie ihn behalten. Dürfte allerdings etwas schwieriger werden...die letzten sind im Vergleich nach 1-2h auf Deathwish durch.

Für bräsiges Koop-Geballer würden mir vermutlich zwei Hände voll geeignetere Titel einfallen (die ich auch nicht spiele, aber schöner aussehen und mechanisch nicht aus der Steinzeit sind). GTFO, Vermintide...

Mich wundert das die echte Shitshow schon wieder vergessen/verdrängt wurde, als sie mittendrin vor ein paar Jahren die fantastatische Idee hatten einem Ingame-Lootboxen zu servieren, für die man dann Schlüssel kaufen sollte. Das ist denen aber so dermaßen im Gesicht explodiert...
 
Cat Toaster schrieb:
Mich wundert das die echte Shitshow schon wieder vergessen/verdrängt wurde, als sie mittendrin vor ein paar Jahren die fantastatische Idee hatten einem Ingame-Lootboxen zu servieren, für die man dann Schlüssel kaufen sollte. Das ist denen aber so dermaßen im Gesicht explodiert...

Bei CS funktioniert das System allerdings sehr gut.^^
 
Habe es am Anfang auch viel gespielt, mit Beginn der DLC Flut bin ich dann schnell ausgestiegen.
Teil 3 können sie gleich behalten.
 
Ich hatte mit Payday 2 viel Spaß, aber die andauernden Dlcs haben mir den Spielspaß mit der Zeit genommen.
 
GTA 3 schrieb:
Bei CS funktioniert das System allerdings sehr gut.^^
Blödes Beispiel, da ist jeder Skin echtes Geld wert.
Selbst Leute die mit Gaming absolut nichts am Hut haben, investieren in CSGO Skins.
Spiele die Lootboxen und Skins ohne Trading anbieten sind der größte Teil, die Leute die wiederrum dafür Geld ausgeben sind unendlich lost.
 
@ApeHunter
Bringt dir nichts, da es kein Markt gibt.
CS ist mittlerweile eine neue Investment Methode.
Das kann man mit keinem anderen Spiel vergleichen und das tote Payday schon gar nicht.
 
Ja natürlich nicht. Wollte nur auf die (prinzipielle) Möglichkeit hinweisen, weil sich dein Post eben anders las.
Das ganze wurde eingeführt, als das Spiel noch etwas besser im Saft stand (2015), aber dann wieder rausgeworfen (bzw. zu schlüssellosen Boxen degradiert; 2016), weil es ... nicht so richtig angenommen wurde - nicht zuletzt vom Entwickler selbst. Man (Publisher) hats halt man probiert. War trendy damals.
 
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Ich hoffe, dass man sich mehrere Chars machen kann. Hatte bei Payday 2 drei Squads gehabt mit denen ich gespielt hatte. Bei einem war ich völlig overpowered, weil die es nur dann und wann gespielt haben.

Auch wenn die DLC-Flut bei PD2 sehr erschlagend wirkt, so muss ich ehrlich sagen, dass ich fast alle habe. Irgendwann die Ultimate Edition geholt und dann kamen noch weitere DLC, wobei ich mir dann nur die Map-DLC geholt habe.

Jedenfalls: Ich habe wohl kaum ein weiteres Spiel bei mir in der Bibliothek, dass solch einen guten ROI hat wie PD2. Spontan würde mir nur GTA V oder Minecraft einfallen. Zocken ist und bleibt pro Stunde betrachtet ein günstiges Hobby.
 
eigentlich sollte das Spiel "DLC Simulator" heissen.

aber payday trifft es auch gut.
 
Die relevanten DLCs sind die Maps/Heists. Das ist doch DER Content der das Spiel ausmacht. Zumindest in meinen Augen der Wesentliche es immer regelmäßig zu diesem Anlass zu spielen. Wer zehn Jahre dieselben x Maps spielen will, kann das ja trotzdem tun (dann hätte ich es aber auch seit neun Jahren nicht mehr angerührt). Zudem muss ja nur einer in der Crew diese Map bezahlt haben um den Mitspielern den Zugang zu ermöglichen. In einer "Stamm-Crew" on a Budget und der Allgegenwärtigkeit von Sales ist das in meinen Augen völlig fair.

Ich lese hier viel "die DLCs sind Scheiße (Alle!)". Wie sie den Betrieb über zehn Jahre finanzieren sollen und vor allem die mindestens vier neuen Heists pro Jahr, steht da nirgends.

Im Gegensatz zu Einführung von Glückspielmechaniken gegen Echtgeld nach der Ankündigung so etwas würde es niemals geben on Top of that finde ich das gegenwärtige System sehr fair. Natürlich ist es auch eine Frage des Timings und wie man es kommuniziert. Das der Publisher damit seine drohende Pleite abwenden wollte ist ja nicht der Erfolglosigkeit von Payday2 geschuldet sondern anderweitigen Fehlplanungen/Flops wie "The Walking Dead" und der mehr als einmal resetteten Entwicklung von Payday3. Payday2 über zehn Jahre zu schleppen war nicht der Plan aber ich finde gut, wie sie damit die Kuh vom Eis bekommen haben.

Der Markt ist heute ein anderer, die Spielerschaft ist Battlepasses, Mikrotransaktionen und Glücksspielelemente gewohnt. Daher ist die Frage welche Arten der Monetarisierung Payday3 nutzen/kombinieren wird sehr spannend. Das spielerische Potenzial für ein tolles Spiel mit einer zeitgemäßen Engine ist groß, das Risiko es zu verkacken allerdings nicht minder.
 
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Der_Rico schrieb:
Und genau so etwas verstehe ich nicht.

Das Spiel hat dir Spaß gemacht, die Entwickler haben sogar keinen DLC-Zwang für alle in der Runde eingebaut.

Und dennoch willst du das nicht honorieren, sondern kaufst den Nachfolger nur im Sale. Warum?

"A game worth playing ist a game worth buying."
Ich honoriere das in dem ich das Spiel kaufe. Ich gehe bei Aldi Joghurt kaufen ohne das ich ein schlechtes Gewissen habe. Wenn die ihr eigenes Produkt zu günstig anbieten was kann ich denn dafür.
Ich nutze ja keine Türkischen Lira oder oder irgendwelche Key Seller sondern einen Rabatt den der Publisher selber über Partner wie Steam, GOG etc. anbietet. Ich denke die werden ihr Geld bis dahin auch gemacht haben wenn die nach mehreren Jahren das Spiel verramschen.
 
Leider kann man nach Payday 2 dem Nachfolger keinerlei Vorschuss-Lorbeeren geben.
So unglaublich viele DLCs wie die da rausgeballert haben... Da bleib ihnen rein logisch einfach keinerlei andere Möglichkeit die Spielerbasis irgendwie konsistent zu halten, als Missionen auch für nicht Käufer verfügbar zu machen. Dafür würde ich ihnen also unter keinen Umständen ein Lob aussprechen weil es defakto absolut nötig ist.

Auch fehlt es bei den Befürwortern der DLCs hier häufiger schon etwas an Detail-Liebe (bzw. #27 wird das Problem schon aufgegriffen, ich würde nur kurz meine Sichtweise ergänzen): Mir fallen auf den ersten Gedanken min. mehrere DLCs ein, in denen man Waffen/Ausrüstung bekommen hat, die defakto alles vorherige Arsenal obsolet gemacht haben UND das war auch nötig da die neuen Missionen im hohen Schwierigkeitsgrad nur mit den neuen Schießeisen überhaupt sinnvoll spielbar waren... Klar kann man in der Theorie dann noch als nicht Käufer mitspielen, praktisch aber ist man dann kaum eine Hilfe in der Mission und Spaß hat man dann ebenfalls nicht.

Außerdem möchte ich noch mal auf den Sachverhalt aus Post #26 hinweisen: das ist auch ein absoluter Immersions-Killer, der mich als Liebhaber des Kern-Konzepts in Kombination mit der Flut aus DLCs auch nach einiger Zeit einfach aus dem Spiel geworfen hat.

Sollte man in Payday 3 nicht das komplette Kern-Konzept der DLCs überdenken, wird das am Ende wieder nix.
Der einzig sinnvolle Weg für GAS ist allen Content mit Gameplay-Wert für jeden zu Verfügung zu stellen und lediglich Skins, Sound-Personalisierung oder was auch immer sonst kosmetisches hinter ne extra Pay-/Grind-Wall zu packen. Alles andere ist Anno 2023 inakzeptabel für ein GAS.


PS: Und falls wer hier schreibt "und denk doch an die Entwickler!1!", die bekommen defakto vom Geld-Kuchen eher wenig ab und nach Fortnite sollte jedem eigentlich klar sein, dass Skins alleine mehr als Genug Geld in die Kasse spielen können... Man muss er halt nur "gut" aufbauen und nicht 50€ für neue Farben verlangen...
 
Schon komisch, alle wollen immer gerne neuen Contend für ein Spiel das gern gespielt wird, aber wenn man dann dafür bezahlen soll ist das falsch.

Das Spiel hat auch heute noch, eine aktive Player base. Das wäre ohne die DLCs nicht so. Ich spiele es selbst nicht mehr, aber wo ich noch aktiv war habe ich die DLCs gerne mitgenommen. Teils direkt nach erscheinen teils im Sale, je nach dem was es mir wert war.

Ich gehe davon aus das es im 3. Teil auch dementsprechend DLCs geben wird, es hat ja schonmal so funktioniert und es ist zum teil auch einfach nötig um neuen Content zu bringen. Die arbeiten daran müssen halt auch bezahlt werden.
 
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DonDonat schrieb:
Mir fallen auf den ersten Gedanken min. mehrere DLCs ein, in denen man Waffen/Ausrüstung bekommen hat, die defakto alles vorherige Arsenal obsolet gemacht haben UND das war auch nötig da die neuen Missionen im hohen Schwierigkeitsgrad nur mit den neuen Schießeisen überhaupt sinnvoll spielbar waren... Klar kann man in der Theorie dann noch als nicht Käufer mitspielen, praktisch aber ist man dann kaum eine Hilfe in der Mission und Spaß hat man dann ebenfalls nicht.
Ist das die Erfahrung, die du gemacht hast? Die kann ich nämlich nicht ganz nachvollziehen.

Durch die (vielen) Modmöglichkeiten im Hauptspiel oder durch wenige DLCs (bzw. der Legacy Collection) kann man beinahe alle verfügbare Waffen Pi mal Daumen seinen eigenen Wünschen anpassen, sodass die einzelnen Unterschiede nur mehr marginal erscheinen. Ob ich jetzt 1,8 oder 1,6 Sekunden zum "tactical reload" benötige oder pro "ammo box" 4 oder 5 Munition (unsichtbare Stats) aufsammle, fällt für mich dann nicht mehr arg ins Gewicht.

Viel gewichtiger finde ich, dass die Waffen zur eigenen Talent- und Perk Deck-Auswahl passt und so eine Synergie entsteht.

Ich habe immer noch Builds, in denen eine CAR-4, STRYK 18c, Crosskill, Grimm 12G, Compact-5 oder Compact 40mm verbaut sind in Verwendung.
 
MorbusGon schrieb:
Ist das die Erfahrung, die du gemacht hast? Die kann ich nämlich nicht ganz nachvollziehen.
Ja, hab ich. Als Beispiel das Sniper oder Shotgun Pack: ohne die war man in den Missionen zum DLC auf den hohen Schwierigkeitgraden einfach nicht kompetitiv.

Und ich bin hier ja nicht der Einzige, siehe den von mir erwähnten #27: das Problem ist real und wird durch mehr Waffen/Ausrüstung immer schwerer zu beheben, da die Menge an potentiellen Builds immer weiter steigt und dabei immer welche sind, die alles vorherige obsolet machen müssen.

Klar ist das Problem nicht Payday eigen, andere GAS kämpfen mit exakt dem selben Dingen, nur wird es hier verstärkt, da lediglich die Käufer der DLCs Zugang zu eben jenen Builds haben, die bei Einführung der neuen Waffen/Ausrüstung eben mit bedacht werden.

Was mich dann wieder zu meinem Fazit bringt: jegliche Form von Gameplay muss für jeden Spieler zu verfügung stehen, so dass man zumindest nicht in das Problem läuft, dass die Gruppen der Käufer und nicht Käufer im Punkt Balancing weit auseinander divergieren.
 
Also nach gut 1000 Stunden PayDay 2 werde ich mir auch PayDay 3 definitiv zulegen. Vielleicht nicht sofort nach Release sondern erst nachdem man weiß ob das Spiel auch gut ist. Gerade bei Overkills letzten Games würde ich lieber kurz warten. Wenn es aber was taugt bin ich gerne bereit den Vollpreis zu zahlen.

Die DLC Politik finde ich persönlich okay, irgendwie muss man ein Spiel ja über jetzt bald 10 Jahre am Leben erhalten.
Es ist zwar nicht mehr so schlimm wie früher (Wer erinnert sich noch daran als es Handgranaten nur per DLC gab?) jedoch gibt es finde ich einige DLC die man für die höchste Schwierigkeit schon braucht bzw. diese deutlich einfacher machen (Perkdecks wie Anarchist, hacker oder Grinder sowie einige der Waffen mods).
 
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